Newrest Wagons-Lits Austria GmbH | Wien
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
Newrest Wagons-Lits Austria GmbH | Wien
Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Zugbegleiter (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.140 € bis 2.310 € pro Monat.
Als Zugbegleiter finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Personenbeförderung, Eisenbahnfernverkehr, Nahverkehr, Lande, Schienenverkehr
In Berufen, die eine Ausbildung zum Zugbegleiter voraussetzen, werden Sie u.a. Fahrscheine sowie -ausweise prüfen, Ansagen im Fahrbetrieb ausführen, Fahrgäste über Anschlussregelungen, Ersatzverkehr und Ersatzfahrzeuge informieren. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Auskünfte über Reisewege, Abfahrts- sowie Ankunftszeiten, Anschlussverbindungen und Tarife erteilen, Beförderungsdokumente sowie Zusatzleistungen im Fahrbetrieb verkaufen und abrechnen.
Als Zugbegleiter genießen Sie es, immer on Tour zu sein. Innerhalb von wenigen Stunden bringt Sie der Zug mit samt Ihren Fährgästen von Nord- nach Süddeutschland und von Ost nach West. Und das Beste ist: All die wunderschönen Orte dazwischen sausen im Minutentakt an Ihrem Fenster vorbei. Dass Sie für diese Aussichten auch mal auswärts übernachten müssen, macht Ihnen gar nichts aus. Etwa 50 Prozent des Berufslebens schläft der Zugbegleiter nicht zuhause. Zum Glück gibt es aber in Bahnhofsnähe fast immer ein gutes Hotel. Hier lässt es sich hervorragend entspannen und frühstücken, bevor Sie am nächsten Tag schon Ihre nächste Berufsreise antreten.
Langeweile kommt in Ihrem Job nie auf, so sorgen der Wechsel von Tag- und Nachtschicht sowie regelmäßige Wochenend- und Feiertagsdienste dafür, dass Sie immer auf Trab bleiben. Manchmal müssen Sie in Ihrem Berufsalltag durchgreifen – Schwarzfahren ist schließlich nicht erlaubt. Hinzu gesellen sich verärgerte Fahrgäste, die sich über die Verspätung der Bahn bei Ihnen beschweren. Stressige Tage sind nicht die besten, gehören aber zu einer Arbeit mit Menschenkontakt dazu. Umso mehr schätzen Sie Ihren Job, wenn alles glatt läuft und die Passagiere freundlich und zufrieden ein- und aussteigen.
Wer sich nach der Schule zum Zugbegleiter ausbilden lässt, bringt meistens schon von Haus aus eine große Freude am Reisen mit. Dass das natürlich nicht alles sein kann, um im Berufsleben zu überstehen, das wissen Sie vermutlich schon seit den ersten Tagen Ihrer Ausbildung. Fahrgäste wollen Informationen von Ihnen oder das Ticket vorzeigen, Menschen mit Behinderung brauchen Unterstützung beim Zusteigen in den Zug und viele weitere Herausforderungen wollen gemeistert werden. Da braucht es Kompetenzen wie:
Wer an einem anderen Standort als seinem derzeitigen arbeiten möchte, der sollte sich diese Fähigkeiten sehr genau ansehen. Schließlich soll das Bewerbungsschreiben doch mit den wesentlichen Informationen punkten, statt mit unwichtigen Fakten zu ermüden.
Der überwiegende Teil der Kontrolleure in IC und ICE steigt über den klassischen Weg ein und ist im Besitz einer abgeschlossenen Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice. Jene ermöglicht Ihnen, neben der Tätigkeit im Zug auch am Schalter der Bahn zu arbeiten. Ebenso wäre eine kaufmännische Ausbildung im Bereich Transport und Verkehr denkbar. Kommen Sie aus einer solchen, blicken Sie auf eine dreijährige Ausbildungszeit zurück. Beide sind dual organisiert und führen Auszubildende heute wie damals in die Berufsfachschule und in den Ausbildungsbetrieb. Letzterer trägt die Verantwortung, die praxisnahen Ausbildungsinhalte zu vermitteln. Die Berufsschule tut ihren Teil, indem sie das theoretische Grundlagenwissen liefert.
Der Beruf ist auch für Quereinsteiger geeignet. Eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung macht es möglich. Einige Bahngesellschaften bieten Kurse an, die schon in wenigen Wochen abgeschlossen sind und Berufsanwärter zu fähigen Zugbegleitern qualifizieren.
Im Durchschnitt steigen Zugbegleiter mit einem Monatsbrutto von etwa 1.900 Euro ein. Wenn Sie schon einige Jahre im Job stehen, hat Ihre gewachsene Berufserfahrung sich mit Sicherheit auch auf Ihrem Konto niedergeschlagen. Expertenkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Weiterbildungen bringen Sie zusätzlich voran und füllen das Portmonee auf. Zudem beeinflussen regionale Unterschiede das Einkommen stark. Die nachstehenden Monatslöhne des Zugbegleiters in ausgewählten Städten erlauben den Vergleich:
Vollzeit oder Teilzeit – auf dem Arbeitsmarkt finden Sie für beide Arbeitszeitmodelle viele Stellenangebote für Zugbegleiter. Wer höher hinaus möchte, kann sich weiterbilden. Eine tolle Option bietet die Position als Zugchef. Die offizielle Bezeichnung der Weiterbildung lautet „Erste-Klasse-Steward“. Haben Sie diese in der Tasche, sind Sie verantwortlich für das Team an Bord sowie für die Info-Koordination im Zug. Haben Sie schon oft damit geliebäugelt, endlich mal selbst die Ansagen über Fahrzeiten und Serviceleistungen im Zug zu machen? Als Erste-Klasse-Steward haben Sie das Mikrophon in der Hand und steigen als Servicedienstleister in die erste Klasse auf.
Zugbegleiter/innen werden nach Personaleinsatzplänen in Personenzügen auf wechselnden Strecken eingesetzt. Um den Reisenden stets aktuelle Auskünfte geben zu können, müssen die Zugbegleiter/innen über alle Details der Reise wie Route, Anschlusszüge ferner etwaige Störungen wie Baustellen informiert sein.
Bei ihren Kontrollgängen durch den Zug sind Zugbegleiter/innen viel auf den Beinen außerdem assistieren Fahrgästen nämlich mit schweren Koffern oder Kinderwagen beim Ein- sowie Aussteigen. Durch ihre Berufsuniform sind sie für die Reisenden leicht zu erkennen. Sie repräsentieren das Bahnunternehmen vor Ort im Zug ferner achten daher auch nach einer langen Nachtschicht oder an einem heißen Sommertag auf ein korrektes Erscheinungsbild außerdem freundliches Auftreten. Selbst in schwierigen Situationen behalten sie den Überblick. Sie bleiben geduldig sowie hilfsbereit, in Kenntnis setzen serviceorientiert ferner sachlich außerdem gehen beruhigend auf die Fahrgäste ein. Fremdsprachenkenntnisse können dabei von Vorteil sein.
Da Züge rund um die Uhr verkehren, arbeiten Zugbegleiter/innen in Schichten, auch nachts sowie am Wochenende.
Wissenswertes
Wissenswertes
Sie planen einen Berufswechsel?