IVM Technical Consultants | Wien Umgebung
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Ovotherm International Handels GmbH | Wiener Neudorf
Kühr Ges. KG | Wr. Neudorf
ISG Personalmanagement GmbH | Hirm
Netceed GmbH | 8077 Gössendorf
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Das Wichtigste in Kürze
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung liegt das durchschnittliche Gehalt des Werkzeugmachers bei 2.700 Euro brutto im Monat.
Werkzeugmacher arbeiten bevorzugt in Unternehmen, die Werkzeuge, Formen oder Vorrichtungen für die Produktion benötigen oder herstellen. Dazu gehören beispielsweise Werkzeugbaubetriebe, der Werkzeugmaschinenbau sowie die Metallindustrie und Automobilindustrie.
Der Name verrät es – im Job des Werkzeugmachers dreht sich alles rund um das Werkzeug. Dafür übernehmen Sie zum Beispiel Aufgaben wie: Metallbearbeitung und der Umgang mit anderen Werkstoffen, Herstellung von Werkzeugen, Konzeption und Bau von Einzelteilen für z. B. Druck-, Stanz,- Press- und Umformwerkzeuge, Einrichtung von Einzelwerkzeugen in Maschinen, Erstellung von Maschinenprogrammen, Qualitätsprüfung bei Maschinenkomponenten und Instrumenten, Kundenberatung zu Werkzeugfragen, Umsetzung von Spezialanfertigungen, Lesen von technischen Zeichnungen, Planung der einzelnen Arbeitsschritte, Umgang mit computergesteuerten Maschinen.
Die Antwort lautet: Ja! Zwar werden moderne Werkzeugmacher heute nicht mehr unter dieser Bezeichnung ausgebildet, den Beruf üben Sie allerdings noch aus. Was sich verändert hat, ist die Ausbildung. Im Zuge der Anpassung verschiedenster Bildungsgänge an die modernen Entwicklungen erhielt auch die Lehre des Werkzeugmachers einen neuen Namen – nämlich Werkzeugmechaniker.
Was die Aufgaben anbelangt, muss der Werkzeugmacher natürlich genau dasselbe können wie der Werkzeugmechaniker. Andernfalls könnte er nämlich direkt seine Sachen packen, der Arbeitsmarkt verzeiht keine Wissenslücken. Seminare und Fortbildungen ermöglichen hier die Anpassung. Letztlich ist es nämlich egal, woher der Werkzeugmechaniker sein Wissen hat. Hauptsache er kann moderne Apparaturen bedienen. Der Umgang mit Bohrer, Dreher, Säge und Fräse gehört also bis heute für jeden Werkzeugmacher/Werkzeugmechaniker dazu.
Physik, Werken und Mathe – ohne diese Fächer kommt der Werkzeugmacher nicht weit. Werkstoffe und ihre Eigenschaften sowie die Auswertung von technischen Unterlagen sind schließlich Ihr tägliches Brot. Wo gefräst, gedreht und gebohrt wird im Job, braucht es geometrische Kenntnisse. Doch auch die Soft Skills des Werkzeugmachers sind von hoher Bedeutsamkeit. Zudenken wichtigsten gehören:
Schaffen Sie die Punktlandung beim potentiellen Arbeitgeber, indem Sie jene Qualitäten in Ihrer nächsten Bewerbung hervorheben. Häufig wirken Anschreiben ein wenig ermüdend, weil entweder zu viel erzählt wird oder die Bewerbung die falschen Fakten betont. Setzen Sie dem ein Ende und begeistern Sie mit berufsrelevanten Informationen.
Sie stehen schon im Beruf des Werkzeugmachers? Dann wissen Sie genau, wie die Ausbildung abläuft. Doch Moment – wer schon lange sein Handwerk ausübt, kommt meistens aus der ursprünglichen Lehre zum Werkzeugmacher. Heute nennen sich jene nämlich eigentlich ganz anders. Die Rede ist von Werkzeugmechanikern, die letztlich aber dieselben Tätigkeiten ausüben wie Sie. Der einzige Unterschied: Der Lehrplan der neuen Generation Werkzeugmacher beinhaltet alle modernen Methoden, die Sie sich wiederum über die Jahre mittels Berufserfahrung angeeignet konnten.
Aber eins nach dem anderen – die duale Organisation der Ausbildung ist nämlich gleich geblieben. Berufsanwärter pendeln bis heute regelmäßig zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Innerhalb der 3,5-jährigen Lehre haben die Auszubildenden die Möglichkeit, zwischen vier Zusatzqualifikationen zu wählen:
Acht Wochen dauert die Zusatzqualifikation und wird als gesonderte Prüfung in der Abschlussprüfung mit einem Fachgespräch beendet.
Die Wahl des Ausbildungsbetriebes entscheidet maßgebend über die Branche, in der der Werkzeugmechaniker später arbeitet. Lässt er sich im Bereich Formentechnik ausbilden, wird das ohne weitere Zusatzqualifikationen sein Einsatzgebiet sein. Hat er sich dagegen einen Ausbildungsbetrieb mit dem Schwerpunkt Instrumententechnik ausgesucht, ist er spezialisiert auf die Herstellung von medizinischen Instrumenten wie Pinzetten und Skalpellen. Neben diesen zwei Rubriken gibt es noch die Stanztechnik und die Vorrichtungstechnik.
Nach der Ausbildung folgt endlich der große Geldsegen. Naja, ganz so ist es vielleicht nicht, aber in jedem Fall können Sie sich wahrscheinlich noch gut an die Freude über die Finanzspritze erinnern. 1.800 Euro brutto im Monat sind üblich. Je nach Standort und Branche können es ein paar hundert Euro mehr oder weniger sein. Berufserfahrung und zusätzliche Lehrgänge lassen das Gehalt um einiges ansteigen. Der Meistertitel wäre hier eine gute Wahl – 3.300 Euro im Monat sind danach in jedem Fall drin. Oder vielleicht doch lieber ein Studium? Je höher der Grad der Qualifikation ist, desto mehr können Sie anschließend auf dem Gehaltscheck erwarten. Das Maschinenbaustudium könnte da also genau das Richtige für Sie sein.
Stehen Sie ein paar Berufsjahre in Ihrem Job als Werkzeugmacher, kann sich hier und da schon mal die Routine einschleichen. Eine Option, um diese zu brechen, könnte ein Betriebswechsel sein. Inmitten eines neuen Teams und unbekannten Räumlichkeiten warten mit Sicherheit viele spannende Herausforderungen auf Sie.
Viele fühlen sich sehr wohl in Ihrem Betrieb und wollen eigentlich nur ungern ihre Kollegen verlassen. Das ist verständlich und die beste Voraussetzung, um innerhalb des aktuellen Unternehmens allmählich verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Ein Aufstieg, der auf Betriebszugehörigkeit basiert, dauert in der Regel ein paar Jahre. Wer es schneller angehen will, sollte sich in Absprache mit dem Arbeitgeber einschlägigen Fortbildungen widmen. Ihr Vorgesetzter kann Ihnen sagen, in welchem Bereich er sich Spezialkräfte wünscht. Mit dem nötigen Zusatzwissen können Sie vielleicht derjenige sein, der diese Position in Zukunft besetzt. Denkbar wären einerseits Seminare mit dem Schwerpunkt:
Andererseits könnten Sie aber auch eine berufliche Weiterbildung absolvieren, zum Beispiel zum:
Mit der Hochschulzugangsberechtigung – sprich dem Abitur – schaffen Sie den größten Karrieresprung. Denkbar wäre hier beispielsweise ein Studium mit dem Abschluss:
Sie brauchen Hilfe bei der Berufsorientierung?
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