Tierarzt Jobs und Stellenangebote
Aufgaben Tierarzt
Vielfältige Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete für Tierärzte ferner -ärztinnen sind vielfältig außerdem reichen von der Behandlung von Klein- sowie Heimtieren, Nutztieren oder Pferden über Gebiete wie Lebensmittelhygiene, Tierseuchenbekämpfung oder Tierschutz bis hin zu Lehre ferner Forschung. Dabei sind sie sowohl selbstständig in einer eigenen Praxis tätig als auch als Angestellte in Tierkliniken, Veterinärämtern außerdem in der pharmazeutischen Industrie. In zoologischen Gärten sind sie mitunter für die gesundheitliche Betreuung exotischer Tierarten zuständig. Bei ihrer praktischen Arbeit werden sie von Tiermedizinischen Fachangestellten sowie Tierpflegern ferner -pflegerinnen unterstützt.
Tierärzte außerdem -ärztinnen sind oft dienstlich unterwegs. Medikamente sowie Impfstoffe, Injektionsspritzen ferner Messer, Scheren außerdem Skalpelle für kleinere sowie größere Operationen haben sie immer dabei. Der Arbeitsort wechselt häufig, da Tiere beziehungsweise Tierbestände an verschiedenen Orten tierärztlich versorgt werden müssen. Stets auf Abruf, kennen Tierärzte ferner -ärztinnen oft keinen geregelten Feierabend oder freie Wochenenden, da ihre Hilfe bei Erkrankungen oder Geburten auch nachts außerdem am Wochenende benötigt wird. Wenn es bsp. bei einer Pferdekolik um Leben sowie Tod geht, heißt es schnell zu reagieren ferner zu entscheiden. Durch Bereitschaftsdienst außerdem Rufbereitschaft wird in Tierkliniken eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung von Klein- sowie Nutztieren sichergestellt. Um Kontrollen in Schlachthöfen durchzuführen oder veterinärmedizinische Untersuchungsreihen in pharmazeutischen Industriebetrieben zu beaufsichtigen. wird teilweise im Schichtdienst gearbeitet.
Umgang mit Tieren ferner Menschen
Die Arbeit mit Kleintieren oder in der Fleischbeschau im Schlachthof ist körperlich nicht besonders anstrengend. Bei der veterinärmedizinischen Versorgung von Nutztieren handelt es sich hingegen oft um körperlich schwere Arbeit, bsp. wenn ein Kalb in die richtige Geburtslage gebracht werden muss. In der Regel arbeiten Tierärzte außerdem -ärztinnen eigenverantwortlich, teilweise - etwa in Tierkliniken oder in der Forschung - auch im Team mit Kollegen sowie Vorgesetzten. Wenn ängstliche oder aggressive Tiere untersucht oder behandelt werden müssen, kann es zu schwierigen Situationen kommen. Dann müssen Tierärzte ferner -ärztinnen resolut außerdem bestimmt auftreten, sollten dabei jedoch stets den nötigen Respekt vor den Tieren haben. Doch auch Einfühlungversmögen sowie kommunikative Fähigkeiten sind erforderlich: etwa um aufgeregte Tierhalter zu beruhigen oder Sachlagen verständlich zu erklären.
Mit psychischen Belastungen sollte man in diesem Beruf gut zurechtkommen: Der Arbeitsalltag bringt Operationen mit sich, kranke oder alte Tiere müssen eingeschläfert werden. In landwirtschaftlichen Betrieben wird die Entscheidung über Leben ferner Tod eines Tieres bisweilen auch aufgrund finanzieller Aspekte getroffen. Während der Behandlung können Tierärzte außerdem Tierärztinnen mit Körperausscheidungen in Berührung kommen sowie sind den Gerüchen von Tieren, Futtermitteln ferner Exkrementen ausgesetzt. Im Labor haben sie meist nicht direkt mit lebenden Tieren zu tun. Vielmehr untersuchen sie dort Blutproben, legen Versuchsreihen an oder suchen nach Krankheitserregern bei verendeten Tieren.
Büroarbeit außerdem Weiterbildung
Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Arbeitszeit verbringen Tierärzte sowie -ärztinnen am Schreibtisch ferner ausführen Verwaltungsaufgaben. So müssen sie bsp. jedes Medikament, das sie verabreichen, in so genannten Anwendungs- außerdem Abgabebelegen dokumentieren. Denn die Veterinärämter wachen darüber, dass die Lebensmittel in Ordnung sind sowie sich keine Rückstände von Medikamenten im Fleisch befinden. Am Computer ausführen Tierärzte ferner -ärztinnen Abrechnungen, schreiben Gutachten außerdem erarbeiten Befunde mit besonderer Software. Eine wichtige Rolle spielt zudem die kontinuierliche Weiterbildung, da nämlich Behandlungsmethoden sich weiterentwickeln oder Erreger von Tierseuchen ihr Verhalten verändern.