25 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Alle Jobs»
  • Alle Jobs
  • Lehre
  • Praktikum

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Syndikusanwalt Jobs und Stellenangebote

0 Syndikusanwalt Jobs auf Jobbörse-stellenangebote.at

Zur Berufsorientierung als Syndikusanwalt
Kurzbeschreibung Syndikusanwalt

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Syndikusanwalt Jobs

  • Gehalt: Was verdient ein Syndikusanwalt?

    Laut Statistiken beträgt das bundesweite durchschnittliche Monatsbruttogehalt eines Syndikusanwalts rund 5.000 Euro im Monat.

  • In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Syndikusanwalt?

    Syndikusanwälte sind in allen Branchen anzutreffen. Ab einer bestimmten Unternehmensgröße ist seine Unterstützung einfach unumgänglich. Besonders häufig findet man sie allerdings im Finanzsektor, im Immobiliengeschäft und in der Versicherungsbranche. Zudem sind die Pharma- und Lebensmittelindustrie eine sehr gute Anlaufstelle für spannende Jobs.

  • Welche Tätigkeiten hat ein Syndikusanwalt?

    Als Syndikus sind Sie der juristische Ansprechpartner für verschiedenste Unternehmensbereiche. Sie beraten Betriebe hinsichtlich juristischer Sachverhalte und bearbeiten die anfallenden Rechtsaufgaben. Zudem obliegen die folgenden Aufgaben Ihrer Verantwortung: Mitarbeiterschulung, Klärung von vertraglichen Fragen, Unternehmenskontrolle hinsichtlich der Einhaltung relevanter Vorschriften.

Syndikusanwalt Jobs und Stellenangebote

Syndikusanwalt Jobs und Stellenangebote

Was ist ein Syndikusanwalt (m/w)?

Kennen Sie den fragenden Blick von Menschen, denen Sie gerade erzählt haben, dass Sie ein Syndikusanwalt sind? Es ist ein Zusammenspiel aus verständlichem Nicken und Augen, die verraten, dass Ihr Gegenüber ganz und gar nicht versteht, was Sie da eigentlich in Ihrem Beruf machen. Solche Situationen können passieren, lösen sich aber sehr schnell auf, wenn Sie sich mit ein paar Worten erklären. Wie Sie schnell und verständlich einem Unwissenden Ihren Job als Syndikusanwalt nahebringen, zeigt Ihnen die nachfolgende Erklärung.

Syndikusanwalt Ein Syndikus ist ein Rechtsanwalt, der für Unternehmen oder Stiftungen, Kammern oder Verbände arbeitet. Statt für eine Vielzahl an Mandanten zu arbeiten wie der „normale“ Rechtsanwalt, arbeiten Sie für nur einen einzigen Arbeitgeber. Sie agieren also als sogenannte One Man Army und besitzen – zumindest auf dem Papier – eine eigene Kanzlei. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie auch wirklich ein Büro führen. Die meisten der Syndikusanwälte greifen auf die Wohnzimmerkanzlei zurück und nutzen Ihren eigenen Wohnraum als Sitz der Kanzlei. Wer Glück hat, bekommt in manchen Firmen einen Teil der Geschäftsräume des Unternehmens für diesen Zweck gestellt.

Weitere Informationen zum Beruf Syndikusanwalt

Welche Eigenschaften benötigt der Syndikusanwalt (m/w) im Berufsalltag?

Auch als Syndikusanwalt arbeiten Sie als Volljurist und besitzen ein erfolgreich abgeschlossenes zweites Staatsexamen. Der Unterschied: Sie arbeiten in der freien Wirtschaft, sodass ein grundlegendes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge vorhanden sein muss. Die meisten Syndikusanwälte besitzen deshalb die Zusatzausbildung zum Wirtschaftsjuristen. Natürlich schafft es nicht jeder gleich in die Riesenkonzerne. Auch Sie mussten nach Ihrem Studium erst einmal kleine Brötchen backen. Praktika und Referendariate sind da wohl die beste Möglichkeit, den ersten Fuß in die präferierte Branche zu setzen. Erfolgreich macht den Syndikusanwalt dann letztlich die Liebe zum Job. Das persönliche Profil muss einfach stimmen, wie Sie vermutlich auch aus eigener Erfahrung berichten können. So fordert der Berufsalltag nämlich vor allem folgende Eigenschaften:

  • ein gesundes Maß an Selbständigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Breites Fachwissen
  • gute Kenntnisse in der englischen Sprache
  • Beherrschung des lokalen Gesellschaftsrechts
  • Belastungsfähigkeit
  • Analytische Fähigkeiten
  • Kommunikationstalent
  • organisatorisches Geschick
  • schnelle Auffassungsgabe
  • sicheres Auftreten
  • Zuverlässigkeit
  • Loyalität

Weitere Informationen zum Beruf Syndikusanwalt

Welcher beruflicher Werdegang liegt hinter einem Syndikusanwalt (m/w)?

Zugegeben: Der Weg zum Syndikusanwalt gehört weder zu den einfachsten, noch zu den kürzesten Berufslaufbahnen. Und trotzdem haben Sie sich der Hürde gestellt, um heute Ihren Traumjob ausüben zu können. Der typische Werdegang führt über ein neun Semester langes Studium der Rechtswissenschaft – umgangssprachlich auch Jurastudium. Dieses stellt das Grundstudium dar und führt die Berufsanwärter heute wie damals in die juristische Berufswelt ein. Die Vorlesungen thematisieren neben der Zivilprozessordnung zum Beispiel das Verwaltungsverfahrensgesetz, das Grundgesetz und Rechtsphilosophie.

Wenn das Studium noch nicht allzu lange zurückliegt, können Sie sich vermutlich noch sehr gut an die Abschlussklausuren erinnern. Was allein gar nicht so schlimm gewesen wäre, wenn Ihnen nicht noch Hausaufgaben, Übungseinheiten und kleinere Zwischenprüfungen das Studentenleben versüßt hätten. Nur wer da einen langen Atem beweist, schafft es zum Ersten Staatsexamen. Für dieses erhalten die Studenten heute ein ganzes Jahr Vorbereitungszeit. Neben dem Repetitorium steht in dieser Phase auch die Entscheidung für einen Schwerpunktbereich an. Gekrönt wird das Studium schließlich mit einer Abschlussprüfung, vor der Sie und Ihre Studienkollegen einst zeigen mussten, ob Sie dem Berufstitel Jurist auch gewachsen sind.

Juristen und Syndikusanwälte durchlaufen danach einen zweijährigen Vorbereitungsdienst, auch Rechtsreferendariat genannt. Dieses findet an mehreren Stationen statt und kann bei einem Rechtsanwalt, einem Richter, einem Staatsanwalt oder einem Verwaltungsbeamten absolviert werden. Diese praktischen Erfahrungen sind sehr essentiell. So führen sie den Berufsanfänger einerseits in sein zukünftiges Arbeitsleben ein und stellen zudem noch die Voraussetzung dar für die Zulassung zur Zweiten juristischen Prüfung. Diese besteht aus der Staatsprüfung mit bis zu elf Klausuren und einer mündlichen Prüfung. Damit haben Sie offiziell die Bezeichnung Rechtsassessor (Volljurist) erreicht und konnten die Ausbildung zum Syndikusanwalt antreten. Ist auch dieser Abschnitt geschafft, muss vor der jeweiligen Rechtsanwaltskammer ein Eid abgelegt werden. Dieser setzt den Schlusspunkt und bemächtigt mithilfe der Zulassungsurkunde wie eh und je Syndikusanwälte dazu, Unternehmen in Rechtsfragen beraten zu dürfen.

Weitere Informationen zum Beruf Syndikusanwalt

Wie hoch ist das Einkommen des Syndikusanwalts (m/w)?

Wie in vielen Bereichen wird auch das Gehalt des Syndikusanwalts erheblich durch die folgenden Faktoren bestimmt:

  • Branche
  • Größe des Unternehmens/ Verbandes
  • Berufserfahrung
  • Aufgabenbereich
  • berufliche Erfolge

Wer möglichst viel verdienen will, schaut sich am besten nach Stellenangeboten für Syndikusanwälte in der Finanzbranche oder der Auto- und Chemieindustrie um. Letztlich bleibt das Gehalt meistens Verhandlungssache. Ihre Freiberuflichkeit macht es möglich. Und das Beste ist: Obwohl Sie offiziell freiberuflich arbeiten, zahlen viele Unternehmen oft auch Weihnachts- und Urlaubsgeld oder regelmäßig gesonderte Prämien.

Weitere Informationen zum Beruf Syndikusanwalt

Wie machen Sie als Syndikusanwalt (w/m) Karriere?

Zwar erzielen Sie als Syndikusanwalt schon zu Beginn ein überdurchschnittlich hohes Gehalt, dennoch müssen Sie sich natürlich nicht auf Ihren verdienten Lorbeeren ausruhen. Engagement im Job zahlt sich aus. Es gilt: Je mehr Erfolge Sie für Ihren Dienstgeber einstreichen, desto höher steigt Ihr Ansehen in der Branche. Ihr guter Ruf wird Ihnen bald vorauseilen und interessante Jobangebote an Ihre Tür klopfen. Eine Position in der Führungsebene wird greifbar, zum Beispiel als Leiter der Rechtsabteilung eines Unternehmens. Viele Syndikusanwälte übernehmen auch gern eine Partnerschaft im Unternehmen. Solche sind der Schlüssel zu einem überdurchschnittlich hohen Gehalt und bringen Sie auf der Karriereleiter in gewaltige Höhen.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.