Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Sport Jobs
Gehalt: Was verdient man im Bereich Sport?
Die Sport-Branche hält viele Möglichkeiten für einen Berufseinstieg offen. Deshalb ist die Spanne des monatlichen Einkommens sehr groß. Wo ein Sportfachmann zwischen 1.400 und 2.000 Euro brutto verdient, bekommt ein Sportwissenschaftler als Einstiegslohn etwa 2.500 Euro. Dabei nehmen vor allem die berufliche Qualifikation, regionale Unterschiede, Tarifverträge sowie die Unternehmensgröße Einfluss auf das Gehalt.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote im Bereich Sport?
Als ausgebildete Kraft im Bereich Sport können Sie in Sportverbänden und Sportvereinen arbeiten oder beruflich tätig werden in Bereichen wie Fitness-Studios, kommunale Sport- und Sportstättenverwaltung oder Sportreiseveranstalter. Darüber hinaus finden Sie Stellenangebote bei Ferienclubs, Frei- und Hallenbädern, Sportartikelindustrie, Sporthandel, Sportagenturen, Profisportclubs, Spielerberater, Sportmedien, Sportsponsoren oder Medien und Nachrichten.
Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabengebiet im Bereich Sport?
Je nachdem, für welchen Job Sie sich entscheiden, warten unterschiedlichste Aufgaben auf Sie. Im Zentrum Ihrer Arbeit stehen immer der Körper und die Beweglichkeit. Einerseits untersuchen Sie als Physiotherapeut Patienten und behandeln diese, dokumentieren Ergebnisse, beraten Klienten und setzten verschiedene Therapiemethoden ein. An anderer Stelle führen Sie Tätigkeiten aus wie Behandlung und Diagnostik von Sportverletzungen, Durchführung von Vor- und Nachsorgeuntersuchungen, Verordnung von Rehabilitationsmaßnahmen, Leiten von Gymnastikkursen, Erstellen von Choreografien, Verkauf von Fitnessgeräten und Sportartikeln, Bearbeitung von Kundenaufträgen und -anfragen oder Bearbeitung von Reklamationen.
Sport Jobs und Stellenangebote
Ein Job im Sport: Was darf es sein?
Ob im Freizeitsport, in der Organisation von Sportevents, in einer Klinik, als Sportingenieur oder Physiotherapeut – wer einen Job im Bereich des Sports ausüben möchte, dem stehen viele Berufsmöglichkeiten offen. Zudem bedeutet das, dass die Aufgaben sehr verschieden ausfallen können und sich die Tätigkeiten stark voneinander unterscheiden.
So übernimmt der Sportmanager natürlich ganz andere Aufgaben als der Fitnesscoach oder Sportjournalist. Um dennoch einen kleinen Einblick zu erhaschen, können Sie sich verschiedene Berufsprofile ansehen und das für Sie passendste auswählen. Für einen ersten Überblick finden Sie nachstehend ein paar wenige Beispiele:
Physiotherapeut:
- Patienten untersuchen und behandeln
- Ergebnisse dokumentieren
- Klienten beraten
- Einsatz verschiedener Therapiemethoden
Sportarzt:
- Behandlung und Diagnostik von Sportverletzungen
- Durchführung von Vor- und Nachsorgeuntersuchungen
- Verordnung von Rehabilitationsmaßnahmen
Gymnastiklehrer:
- Leiten von Gymnastikkursen
- Erstellen von Choreografien
- Kontrolle der Bewegung
- Hilfestellung geben
- Beratungsfunktion
Verkäufer für Sport- und Fitnessgeräte:
- Individuelle und sachkundige Kundenberatung
- Verkauf von Fitnessgeräten und Sportartikeln
- Bearbeitung von Kundenaufträgen und -anfragen
- Erstellen von Angeboten, Bearbeitung von Reklamationen
Die gute Nachricht: Ein Job im Sport-Bereich ist meistens eine sichere Sache. So spielt in unserer heutigen Gesellschaft die Gesundheit eine große Rolle. Immer mehr Menschen achten auf eine ausgewogene Ernährung und wollen sich fit halten durch regelmäßigen Sport. Das führt dazu, dass die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern wächst und Sie sich auf der Suche nach Stellenangeboten im Bereich Sport keine Sorgen machen müssen.
Ein Beruf im Sport: Welche Ausbildungen und Studiengänge sind möglich?
Schon der aktive Sport bietet viele Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen und zugleich gutes Geld zu verdienen. Dennoch benötigen auch regionale Vereine, Fitness-Studios und andere Sporteinrichtungen qualifiziertes Personal. Wer also nicht direkt Profi-Sportler werden möchte, kann dennoch sein Hobby zum Beruf machen. Dabei hält sowohl der Ausbildungsweg als auch das Studium zahlreiche Angebote für einen attraktiven Einstieg in die Sport-Branche bereit. Wählen Sie also frei nach Ihren Vorstellungen oder lassen Sie sich inspirieren zu neuen Wegen und Zusatzqualifikationen.
Ausbildungen:
- Sportassistent: 3 Jahre, schulisch
- Sportfachmann: 3 Jahre, dual
- Sport- und Fitnesskaufmann: 3 Jahre, dual
- Ergotherapeut: 3 Jahre, schulisch
- Fachangestellter für Bäderbetriebe: 3 Jahre, dual
- Gymnastiklehrer: 2-3 Jahre, schulisch
- Lehrer für Tanz und tänzerische Gymnastik: 3 Jahre, schulisch
- Assistent für Gesundheit- und Wellnesstourismus: 2 Jahre, schulisch
- Physiotherapeut: 3 Jahre, schulisch
- Sport Business und Eventmanager: 3 Jahre, schulisch
Studium:
- Sportökonomie
- Sportmanagement
- Sportwissenschaften
- Sportpädagogik
- Gesundheitssport
Wer schon ein Studium absolviert im Bereich Sport absolviert hat, weiß, dass viele Studiengänge nicht nur als Vollzeitstudium angeboten werden, sondern auch dual studiert werden können. Dazu gehören zum Beispiel der Bachelor of Science in Physiotherapie oder die angewandten Sportwissenschaften. Diese ermöglichen, dass Sie neben dem Studium schon praktische Erfahrungen sammeln können in Ihrer Branche. Damit sichern Sie sich gegenüber Ihren Studienkollegen viele Vorteile auf dem Arbeitsmarkt und kommen vielleicht schneller an einen Job im Sport-Bereich.
Was können Sie bei einem Job im Sport verdienen?
So viele Wege führen zum Ziel, in einem bewegungsorientierten Beruf tätig zu werden. Folglich lässt sich das Gehalt für einen Job in der Sport-Branche nicht klar beziffern. Um jedoch trotzdem einen Überblick zu erhalten, in welchen Bereichen sich die Löhne bewegen, finden Sie im Anschluss ein paar monatliche Bruttogehälter von Berufseinsteigern aufgelistet.
- Sport- und Fitnesskaufmann (Rehaklinik): 2.000 - 2.300 Euro
- Sportfachmann: 1.400 - 2.000 Euro
- Sportassistent: 2.200 Euro
- Masseur: 1.800 - 2.300 Euro
- Physiotherapeut: 1.900 - 2.400 Euro
- Sportjournalist: 2.000 Euro
- Sportwissenschaftler: 2.500 Euro
- Sportmanager: 2.000 - 2.600 Euro
Natürlich lassen sich auch echte Spitzengehälter verdienen. Indem Sie Ihre Möglichkeiten durch Spezialisierungen oder ein Studium erweitern, steigen Sie in der Regel auf der Gehaltsleiter auf. Gleichzeitig beeinflussen aber auch andere Faktoren die Höhe Ihres Gehalts wie beispielsweise:
- Region
- Unternehmensgröße
- Tarifverträge
Welche Sport-Branchen suchen nach qualifizierten Mitarbeitern?
Sind Sie gelernter Sport- und Fitnesskaufmann, dann kommen für Sie vor allem Fitnessstudios als Arbeitgeber infrage. Haben Sie eine abgeschlossene Lehre als Masseur in der Tasche, werden Sie eher in Krankenhäusern, Massagepraxen oder Pflegeheimen beruflich fündig. Und so könnte man weitere Beispiele anführen, die den Sport zu einem immer größeren Berufsfeld macht. Klar ist: Ihr Job stellt die Beweglichkeit in den Vordergrund und folgende Branchen stellen die Plattform für eine solche Tätigkeit:
- Sportverbände
- Sportvereine
- Fitness-Studios
- Kommunale Sport- und Sportstättenverwaltung
- Sportreiseveranstalter
- Ferienclubs
- Frei- und Hallenbäder
- Sportartikelindustrie
- Sporthandel
- Sportagenturen
- Profisportclubs
- Spielerberater
- Sportmedien
- Sportsponsoren
- u.v.m.