PS3 Personalservice GmbH | Wien
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KSW Elektro- und Industrieanlagenbau GmbH | Vorarlberg
voestalpine Stahl GmbH | Linz
Pipelife Austria GmbH & Co KG | Wr. Neudorf
ACTIEF JOBMADE GmbH | Allhartsberg
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Das Wichtigste in Kürze
Berufseinsteiger der Branche verdienen im Schnitt etwa 2.000 - 2.500 Euro brutto im Monat.
Rohrschlosser finden attraktive Stellenangebote in diesen Branchen: Metallbau, Erdöl- und Erdgasförderung, Energieversorgung, Wasserversorgung, Wasserwerke, Chemie, Pharmazie und Mineralölverarbeitung.
Rohrschlosser sind geübt im Umgang mit Metallbearbeitungswerkzeugen und - maschinen. Sie wissen, wie ein Schweißgerät funktioniert, und kümmern sich um die Montage von Rohrleitungen, das Verbinden von Rohrleitungssystemen, den Einbau von Armaturen, die Herstellung von Rohrleitungen und Formstücken aus Stahl für die Industrie und um die Herstellung von passenden Verbindungsteilen und Abzweigstücken.
Die meisten wissen schon seit der Lehrzeit, wie lange es Ihren Beruf eigentlich tatsächlich gibt. Vor allem die ehemaligen Berufsbezeichnungen sollten Sie sich in diesem Zusammenhang sehr gut einprägen. So werden Sie in vielen Stellenangeboten noch den oder die alten Jobtitel finden. In Ihrem Fall suchen Unternehmen tatsächlich heute noch häufig nach Rohrschlossern.
Als Rohrschlosser sind Sie der Experte für die Montage von Rohrleitungen und das Verbinden von Rohrleitungssystemen. Sie kennen sich bestens aus mit verschiedenen Handwerkstechniken. In den meisten Fällen haben sich Rohrschlosser auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert. So können Sie als Rohrschlosser einerseits im Gasrohrbau arbeiten, aber auch als Experte im Bereich Hochdruckrohrbau, Heizungsrohrbau oder Rohrnetzbau. Unabhängig vom gewählten Arbeitssektor kümmern sich Rohrschlosser in jedem Unternehmen um den Einbau verschiedenster Armaturen. Dazu zählen Ventile und Schieber, aber auch Pumpen, Messgeräte, Filter und ähnliche Gegenstände. Der Beruf erfordert vor allem technisches Geschick. Deshalb müssen Sie dazu in der Lage sein, technische Zeichnungen lesen und umsetzen zu können. Anhand dieser können Sie Rohrleitungen und Formstücke aus Stahl zum industriellen Gebrauch anfertigen. Dazu müssen zunächst einmal die Rohre, Bleche und Profile mithilfe von Maschinen oder mit der Hand ausgeschnitten und verformt werden. Für manche Rohrverbindungen existieren leider keine Normteile. In solchen Fällen ist Ihre Kreativität gefragt. Haben Sie schon die eine oder andere Sonderlösung angefertigt, wird es Ihnen vermutlich nicht mehr schwerfallen, schnell ein passendes Verbindungsteil oder Abzweigstück zu formen.
Wer im Beruf des ehemaligen Rohrschlossers erfolgreich ist, bringt in der Regel eine ganze Reihe an verschiedenen Stärken mit. Zu den wichtigsten gehören vermutlich:
Sollten Sie tatsächlich gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sein, heben Sie Ihre Stärken im Anschreiben hervor. Das lenkt den Blick des Lesers direkt auf Ihre berufliche Eignung und spielt Ihnen im besten Fall eine schnelle Einladung zum Vorstellungsgespräch ein.
Wie eingangs erwähnt, existiert die Ausbildung zum Rohrschlosser nicht mehr. Heute lassen sich Rohrschlosser eher zum Anlagenmechaniker ausbilden. Die Lehre dauert insgesamt dreieinhalb Jahre und ermöglicht es Berufsanwärtern, sich schon während der Ausbildung zu spezialisieren. Die folgenden Schwerpunkte stehen zur Auswahl:
Die kann in den seltensten Fällen mit fixen Werten beantwortet werden. Das liegt in erster Linie daran, dass die folgenden Faktoren Einfluss auf das Einkommen ausüben:
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren kommen Berufseinsteiger dieser Branche auf knapp 2.000 Euro brutto. Je mehr Erfahrung Sie sammeln, desto kompetenter agieren Sie. Zusätzliche Qualifikationen steigern den Monatslohn noch einmal stark, sodass Sie bis zu 3.200 Euro brutto im Monat verdienen können.
Einschlägige Weiterbildungen helfen Ihnen dabei, Ihre Karriere voranzutreiben. Wer es langsamer angehen will, nimmt regelmäßig an kleineren Tagesseminaren oder Wochenendkursen teil. Diese werden zu verschiedenen Schwerpunkten angeboten wie beispielsweise zu diesen Themen:
Natürlich können Sie auch über einen größeren Schritt nachdenken und sich zum Beispiel zum Industriemeister, Technischen Fachwirt oder Konstrukteur weiterbilden. Solche Zusatzqualifikationen ermöglichen Ihnen, mehr Verantwortung zu übernehmen und nicht zuletzt Ihr Gehalt aufzubessern.
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