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KHM-Museumsverband | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Reparaturtischler (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 2.550 € pro Monat.
Als Reparaturtischler finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Möbel, Holzkassetten, Türen, Fenster, Restaurierungswerkstätten, Theatern, Tischlerei, Kunst, Museen, Schauspielhäuser, Konzerthallen, Theater, Restauratorinnen, Restauratoren
In Berufen, die eine Ausbildung zum Reparaturtischler voraussetzen, werden Sie u.a. Säge-, Fräs-, Hobel-, Schleif- und Lackierarbeiten ausführen, dabei Spezialmaschinen bedienen sowie Handwerkzeuge einsetzen, Einzelteile zu anfertigen Produkten zusammenbauen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Entwürfe für Stilmöbel, kunsthandwerkliche Möbel, Inneneinrichtungen herstellen oder Gestaltungsvorschläge der Klienten umsetzen, Möbel verzieren, nämlich mit handgeschnitzten Ornamenten oder bildlichen Reliefs.
In ihren Werkstätten oder evtl. auch bei Klienten arbeiten Kunsttischler/innen an kunstgewerblichen Gegenständen aus Holz, etwa an Möbeln. Ihre Aufträge führen sie eigenständig, jedoch in Vereinbarung sowie enger Kooperation mit ihren Vorgesetzten oder Auftraggebern aus. Teilweise ausarbeiten sie die Gegenstände auch selbst. Meist übernehmen sie sowohl organisatorische wie auch handwerkliche Aufgaben.
Sie sorgen dafür, dass alle Materialien ferner Werkzeuge für die Herstellung oder Reparatur der Objekte bereitstehen. In Handarbeit ausführen sie Präzisionsarbeiten oder bedienen meist im Stehen zum Beispiel Sägen, Bohr-, Schleif- außerdem Hobelmaschinen. Sie tragen schwere Gegenstände oder nehmen - etwa bei schwierigen Renovierungsaufträgen - auch eine bückende oder hockende Stellung ein:
Moderne Holzbearbeitungsmaschinen, Details der Originalgegenstände sowie komplizierte Restaurierungstechniken verlangen Kunsttischlern ferner -tischlerinnen sowohl handwerkliches Geschick als auch technisches außerdem kunstgeschichtliches Verständnis ab. Doch unabhängig davon, ob sie eine konventionelle oder eine CAD-gestützte Holzbearbeitungsmaschine bedienen, ein komplettes Stilmöbel nachbauen oder am wertvollen Kunstgegenstand präzise sowie detailgetreue Restaurierungsarbeiten leisten: Stets halten sie die Sicherheitsvorschriften ein ferner tragen gegebenenfalls Schutzkleidung, etwa Gehörschutz bei Arbeiten an oder mit lauten Maschinen, Schutzbrille bei spanenden Tätigkeiten oder Mundschutz bei Schleifarbeiten. Einzelstücke oder Kleinserien erarbeiten oder reparieren sie in kleineren Werkstätten allein, in größeren Werkstätten im Team mit weiteren handwerklichen Fachkräften. Selbst bei schwierigen Instandsetzungsarbeiten sind sie es gewohnt, situationsgerechte Lösungen zu finden. Gegebenenfalls sprechen sie sich dabei mit Kunstexperten oder Kollegen aus dem Denkmalschutz ab. Bei Arbeiten nach Kundenwunsch sprechen sie diese genau ab außerdem anfertigen evtl. auch Skizzen sowie Entwürfe an.
Wissenswertes
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