staff24 Personalservice GmbH | Wien Schwechat
Das Wichtigste in Kürze
Als Paketzusteller (m/w) verdienen Sie monatlich zwischen ca. 1.500 und 2.200 € brutto, abhängig von dem Bundesland in dem und dem Arbeitgeber für den Sie arbeiten.
Sind Sie verantwortlich für die Paketzustellung, arbeiten Sie in der Logistikbranche. Dazu zählen u. a. Kuriersendungen, Express- und Postdienstleistungen. Auch Speditionen sind nicht ausgenommen.
Ihre Tätigkeit muss keineswegs nur die sein, von Montag bis Samstag Pakete auszuliefern. Sie können ebenso gut die Zustellfolge planen, Sendungen sortieren und Kunden zu ihren (Ver-)Sendungen beraten. Bei der Jobsuche können Sie vom Schalterberuf bis zum aktiven Transport der Ware alle Positionen innerhalb der Paketzustellung besetzen.
Die meisten Arbeiter und Angestellten in der Paketzustellung arbeiten zweifelsohne unmittelbar in der Logistik. Sie fahren Pakete aus, stellen Briefe, Einschreiben und Sondersendungen zu und haben hinsichtlich des Kundenkontakts dadurch einen sehr durchwachsenen Beruf. Paketzustellung umfasst jedoch auch die Sortierung von Sendungen, die Planung der Ausfuhr, die Annahme von zu Verschickendem in Filialen, den herkömmlichen Verkauf von Briefmarken, Paketen usw. und gelegentlich auch die Kundenberatung. Deutlich wird hierbei, dass viele Wege nach Rom führen. Wenn Sie Arbeitsplätze in der Paketzustellung suchen, können Sie deshalb auf verschiedene Ausbildungen setzen und müssen ebenso verschiedene Qualifikationen mitbringen. Was damit im Konkreten gemeint ist, dazu jetzt mehr.
Suchen Sie Stellenangebote in der Paketzustellung, so werden Sie dafür eine abgeschlossene Ausbildung benötigen. Was Sie konkret gebrauchen können, ist eine Ausbildung zur "Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen". Diese dauert zwei Jahre und vermittelt Ihnen alle Kenntnisse, die Sie benötigen, wenn Sie sich in Zukunft in einem LKW Pakete austragen sehen oder auf einem Fahrrad Briefsendungen zustellend. Streben Sie es hingegen eher an, im Warmen und Trockenen Karriere zu machen, können Sie bereits mit einer Ausbildung zum/zur Bürokaufmann/Bürokauffrau einen Einstieg in die Paketzustellung finden. Die leider oft verächtlich als "Klemmbrettleute" bezeichneten Angestellten sind zuständig für die Organisation von Touren, für das Personalwesen, für die Einstellung und Betreuung von Mitarbeitern, für die Urlaubsplanung und für das Rechnungswesen. Auch mit einer Weiterbildung zum/zur Kundenberater/in können Sie bei der Paketzustellung arbeiten, denn immer häufiger kommt es vor, dass Unternehmen Großaufträge haben, die sie von dem Unternehmen, in dem Sie beschäftigt sind, ausliefern zu lassen gedenken. In diesem Fall ist es an Ihnen, diesen Unternehmen Angebote zu unterbreiten und schließlich einen Vertragsabschluss zu finden.
Sind Sie gelernte Bürokraft, werden Sie in einem Logistikunternehmen aller Wahrscheinlichkeit nach Ihren Platz in der Buchhaltung oder in der Personalabteilung wiederfinden. Sie erstellen Rechnungen und überwachen Zahlungsfristen, Sie stellen neue Angestellte in der Paketzustellung ein und kümmern sich um alles weitere, was zum Personalwesen dazugehört. Haben Sie eine Weiterbildung zum Kundenberater (m/w) gemacht, kommunizieren und schließen Sie Verträge (überwiegend mit Großkunden). Mit einer Ausbildung zum/zur Einzelhandelskaufmann/-kauffrau können Sie einen "Schalterjob" besetzen und als Paketzusteller fahren Sie Päckchen, Pakete und manchmal auch Sperrgut nach vorgegebenen Touren aus.
Egal für welchen dieser Berufe in der Paketzustellung Sie sich entscheiden, Sie müssen ein gewisses Organisationstalent mitbringen; auch wenn Ihnen z. B. Ihre Touren vorgeschrieben sind, sind Sie es, der/die den Transporter einräumt und das idealerweise der Route entsprechend tut. Eine Affinität zur Organisation bedarf es aber auch unter den "Klemmbrettleuten", die die Touren erst einmal planen und auch denjenigen, die im Warmen arbeiten, darf es an Planungsvermögen nicht fehlen. Sind Sie Zusteller, so dürfen Ihnen Kälte und Hitze nichts ausmachen, vor allem aber sollten Sie körperlich belastbar sein. Bis zu 30 kg schwer darf ein handelsübliches Paket sein und besonders zu den Stoßzeiten wie z. B. Weihnachten werden Sie davon viele zuzustellen haben.
Als Zusteller benötigen Sie Weiterbildungen nur dann, wenn es interne Veränderungen im Unternehmen gibt und auch Schalterangestellte sehen sich nur äußerst selten Fortbildungsmaßnahmen ausgesetzt. Auf mehr Bildung setzt man hingegen auf der organisatorisch betrachtet höchsten Ebene, nämlich bei denjenigen, die die Mitarbeiter einteilen und die Routen planen. Sie sind es nämlich, die maßgeblich für den (finanziellen) Erfolg eines Unternehmens zuständig sind, denn je weniger Zeit Angestellte für das Austragen von Sendungen benötigen, umso weniger kostet das die Firma - Sie sehen: Ein gutes Zeitmanagement ist ebenfalls wünschenswert.
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