NETCONOMY GmbH | - Graz, , Pörtschach
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Siemens AG Österreich | Wien
Kepler Universitätsklinikum GmbH | Linz
Wiener Netze GmbH | Erdbergstraße 236, Wien
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Der Fachkraftmangel in der Gesundheitsbranche macht auch die Nachtwache in der Pflege zu einer sehr gesuchten Person. In Krankenhäusern, Kliniken, Seniorenheimen und anderen Pflegeeinrichtungen sind Krankenpfleger/innen oder Pflegehelfer/innen im nächtlichen Einsatz. Auf der Jobbörse finden Sie entsprechend zahlreiche Stellenangebote im Gesundheitsbereich.
Nachtwachen in stationären Einrichtungen haben oft einen Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in, als Altenpfleger/in oder Altenpflegehelfer/in absolviert. Nachtwachen gibt es auch in Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen: Hier sind auch Heilerziehungspfleger/innen auf Jobsuche gern gesehen.
Das Gesetz definiert Nachtarbeit als eine Arbeit, die mehr als zwei Stunden innerhalb der Nachtzeit umfasst. Sie arbeiten als Nachtwache also meist zwischen 23 und 6 Uhr – und sollten dafür die körperlichen Voraussetzungen mitbringen. Regelmäßige Nachtarbeit ist für sogenannte „Nachteulen“ attraktiv, also Menschen, die ohnehin abends länger wach bleiben und tagsüber gut schlafen können. Körperliche Leistungsfähigkeit ist auch für die Pflegetätigkeiten während der Arbeitszeit nötig: Sie unterstützen Patienten und Bewohner, etwa bei Toilettengängen.
Wie alle Pflegeberufe, erfordert auch die Nachtwache hohe Sozialkompetenz und die Motivation zu praktischen Tätigkeiten wie Waschen, Lagern und Unterstützen. Auch die dokumentarische Seite der Pflege verlangt Interesse und Motivation. Eigenschaften wie Empathie, selbstständige Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls hilfreich in den Nachtwache Jobs im Pflegebereich.
Für die Ausbildung als Fachkraft benötigen Sie meist einen mittleren Schulabschluss, je nachdem, für welchen Abschluss Sie sich entscheiden.
Während der Ausbildung: Wenn Sie als Nachtwache in der Pflege arbeiten wollen, kommen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten in Frage. Von dieser Auswahl hängt ab, wie viel Gehalt Sie während der Ausbildungszeit bekommen. Sind Sie unter 18 Jahre alt, werden Sie ohnehin noch nicht als Nachtwache eingesetzt, da das gesetzlich nicht erlaubt ist.
Entscheiden Sie sich für den Abschluss als Pflegefachmann/frau, werden Sie tariflich bezahlt und können in etwa mit diesen Gehaltszahlungen rechnen, brutto im Monat:
Bei Berufseinstieg: Das durchschnittliche Gehalt für eine Dauernachtwache liegt in Deutschland bei ungefähr 2.600 € brutto im Monat. Hier kommt es sowohl auf Ihren Abschluss als auch auf den Arbeitgeber an, für den Sie arbeiten. Die Gehaltsspanne beginnt bei rund 2.200 € brutto, in diesem Bereich sind die weniger erfahrenen Fachkräfte zu finden.
Mit Berufserfahrung:: Das obere Ende der durchschnittlichen Gehaltsspanne in der Nachtwache liegt bei rund 2.850 € im Monat. Haben Sie mehr als neun Jahre Berufserfahrung vorzuweisen, bewegt sich Ihr Einkommen im Bereich von rund 2.500 € und mehr. Gerade in großen Einrichtungen sowie in wirtschaftsstarken Regionen, wo der Fachkräftemangel besonders ausgeprägt ist, sind durchaus höhere Gehälter möglich.
Die pflegerischen Tätigkeiten aus dem Tagdienst sind teilweise auch in der Nacht Ihre Aufgabe. So gehört es zum Job, dass Sie Patienten umlagern, bei Bedarf Betten abziehen oder beziehen, Patient/innen unterstützen und nötige Pflegemaßnahmen durchführen. Außerdem zählt, je nach Jobbeschreibung, auch die Ausübung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht im Rahmen des Betreuungskonzeptes zu Ihren Aufgaben.
Pflegefachleute, egal ob im Tag- oder Nachtdienst, sind in vielen Bereichen der Gesundheits- und Pflegebranche aktiv. Jobs in der Nachtwache gibt es für diese gefragten Fachleute in Krankenhäusern, in Altenwohn- und Pflegeheimen, in Hospizen und Wohnheimen. Menschen mit Behinderungen, die zu Hause gepflegt werden, stellen ebenfalls Nachtwachen ein. Sogar auf Krankenstationen oder in Hospitälern von Schiffen gibt es nicht selten eine Nachtwache.
Als Pflegefachkraft in der Nachtwache haben Sie die Möglichkeit, sich per Aufstiegsweiterbildung beruflich fortzuentwickeln. Mit einer Weiterbildung als Fachkrankenpfleger/in spezialisieren Sie sich auf besondere Gebiete wie Onkologie, Intensivpflege, Hygiene oder klinische Geriatrie.
Den Nachtdienst verlassen Sie, wenn Sie sich auf Stellenangebote bewerben, für die Sie eine kaufmännische Weiterbildung absolvieren. Hier kommt der Abschluss als Fachwirt/in für Gesundheits- und Sozialwesen oder als Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen oder Sozialwesen in Frage. Sofern Sie eine Hochschulzugangsberechtigung haben, ist auch ein Studium in Pflegemanagement, medizinischer Assistenz oder Gerontologie sinnvoll.
Weiterbildungen führen Sie zu verantwortungsvollen Jobs wie Stationsleitung, Pflegedienstleitung oder Praxisanleitung für Pflegeberufe.
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