Modedesigner Jobs und Stellenangebote
Aufgaben Modedesigner
Modedesigner/innen arbeiten in Modeateliers oder bei Bekleidungsherstellern, bei Film- ferner Fernsehanstalten oder an Theatern. Viele Aufgaben ausführen sie am Computer mithilfe passender Programme, etwa mit Entwurfssoftware. Die - meist im Sitzen ausgeführten - Tätigkeiten sind zwar körperlich nicht sehr belastend, die kreative Entwurfs- oder konzentrierte Bildschirmarbeit über einen längeren Zeitraum hinweg kann aber sehr anstrengend sein. Modedesigner/innen kontrollieren die Qualität der Entwurfsumsetzung direkt in den Fertigungshallen. Sie müssen ihren Arbeitstag gut arrangieren. denn häufig aufarbeiten sie mehrere Aufträge gleichzeitig außerdem dürfen dabei die gesonderten Endtermine nicht aus den Augen verlieren.
Bei größeren Projekten arbeiten sie häufig mit Kollegen sowie Kolleginnen zusammen, etwa wenn eine neue Modekollektion entworfen wird. Zwar erfüllen sie eigenständig ihren Teil der Aufgabe, haben aber gleichermaßen stets das komplette Projektziel im Blick ferner arbeiten teamorientiert mit jeglichen Projektmitarbeitern außerdem -mitarbeiterinnen zusammen, etwa mit Modeschneidern sowie -schneiderinnen oder Fertigungstechnikern ferner -technikerinnen. Da viele Unternehmen der Bekleidungs- außerdem Textilindustrie einen Teil ihrer Produkte im Ausland anfertigen lassen, stehen Modedesigner/innen auch mit den dortigen Kollegen in Kontakt. Daher sind Fremdsprachenkenntnisse, etwa in Englisch oder vor allem Französisch, für sie sehr nützlich - zudem erscheint auch wichtige Fachliteratur in fremden Sprachen.
Bei der Gestaltung einer Kollektion oder eines Kleidungsstückes setzen sie eigene Ideen, die Richtlinien ihrer Vorgesetzten oder die Vorstellungen ihrer Auftraggeber kreativ um. Sie achten darauf, dass Entwürfe, Stoffe sowie Schnitte, ja sogar kleinste Accessoires, miteinander harmonieren. Neben den fachlichen ferner methodischen Qualifikationen benötigen sie Flexibilität außerdem Kreativität für die Lösungsfindung wie auch Kommunikationsfähigkeit, Hartnäckigkeit sowie Verhandlungsgeschick, um Auftraggeber ferner Kollegen von Lösungsvorschlägen zu überzeugen. Um ihr fundiertes Wissen stets aktuell zu halten, bilden sie sich daher kontinuierlich weiter, nämlich durch den Besuch von Modemessen.
Sind Modedesigner/innen angestellt, orientiert sich ihre Tätigkeit zwar an den üblichen Büroarbeitszeiten, hohe Dienstleistungs- außerdem Kundenorientierung wie auch zeitliche Flexibilität - abgestimmt auf die Kollektionswechsel - werden jedoch erwartet. Neue Kollektionen müssen rechtzeitig fertiggestellt werden, auch wenn kurzfristige Schnitt- oder Konzeptänderungen anstehen oder unvorhergesehene Material- oder Technikprobleme auftreten. Bei engen Terminplänen sowie evtl. auch starkem Zeitdruck kann auch Mehrarbeit anfallen.