Meister Kunststoffverarbeitung Jobs und Stellenangebote
Aufgaben Meister Kunststoffverarbeitung
Berufsspezifische Arbeitsbedingungen und Anforderungen
Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- ferner Kunststoffverarbeitung übernehmen Leitungsaufgaben in der Herstellung außerdem Qualitätssicherung von Packmitteln. Sie arbeiten vorwiegend in Produktions- sowie Lagerhallen. Kaufmännische ferner planerische Aufgaben ausführen sie im Büro. Hier kalkulieren sie bsp. am Computer den Materialbedarf für einen Auftrag oder konzipieren den Mitarbeitereinsatz.
Sie arbeiten meist im Gehen außerdem Stehen, zum Teil auch in gebückter Haltung. Gelegentlich müssen Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- sowie Kunststoffverarbeitung auch schwer heben, bsp. wenn bei der Reparatur von Herstellungsanlagen Maschinenteile auszutauschen sind.
Da bei Arbeiten an laufenden Geräte oder bei Montagearbeiten ein hohes Verletzungsrisiko besteht, achten sie verantwortungsbewusst auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften ferner evtl. auch auf das Tragen von Arbeitsschutzkleidung, z.B.Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Schutzbrillen außerdem Gehörschutz. Treten Störungen auf, arbeiten Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- sowie Kunststoffverarbeitung unter Zeitdruck, denn Maschinenstillstände kosten wertvolle Produktionszeit. Ist Schichtarbeit im Betrieb üblich, gilt dies auch für Industriemeister/innen, denn es muss stets eine Führungskraft anwesend sein, die im Störungs- oder Notfall Entscheidungen treffen kann. Bei Krankheits- oder Urlaubsvertretungen, eiligen oder sehr großen Aufträgen kann auch Mehrarbeit anfallen.
Führungs- ferner Sozialkompetenz
Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- außerdem Kunststoffverarbeitung arbeiten eng mit ihren Mitarbeitern sowie Mitarbeiterinnen zusammen. Sie beaufsichtigen Arbeitsfortgang ferner -ergebnisse außerdem motivieren ihre Mitarbeiter/innen, vorgegebene Zeiten sowie Qualitätsnormen exakt einzuhalten. Gelingt dies, darf auch ein Lob nicht fehlen, schließlich ist ein gutes Arbeitsklima ein entscheidender Faktor für gute Arbeitsresultate. Kontakt haben Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- ferner Kunststoffverarbeitung etwa zu Mitarbeitern außerdem Mitarbeiterinnen weiterer Produktionsbereiche, der Personalabteilung oder der Betriebsleitung wie auch zu Montage- sowie Reparaturfachkräften ferner Mitarbeitern vor- außerdem weiterverarbeitender Betriebe. Ihr Verhandlungsgeschick kommt ihnen im Umgang mit Zulieferer zugute. Für die Anleitung von Auszubildenden benötigen sie pädagogische Fähigkeiten. Klienten gegenüber verhalten sie sich stets einwandfrei. Sie nehmen sich Zeit für Dienstleistungen wie umfassende Beratungen über die Verpackungsproduktion sowie Vereinbarungen nämlich mit der Designabteilung bei der Einführung von neuen Markenartikeln. Bei Reklamationen bleiben sie verbindlich. Angebote berechnen sie mit Augenmaß ferner vereinbaren die Interessen der Klienten mit den wirtschaftlichen Zielen des Betriebs.
Planung, Steuerung außerdem Controlling
Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- sowie Kunststoffverarbeitung stellen sicher, dass die Herstellungsprozesse im entsprechenden Verantwortungsbereich reibungslos ablaufen. Mit viel Organisationstalent konzipieren sie die Arbeiten, steuern den Materialnachschub, abstimmen zum Beispiel Schneide-, Stanz- ferner Etikettiermaschinen wie auch Wellpappenanlagen. Sie beaufsichtigen die Betriebszustände der Herstellungseinrichtungen außerdem steuern die Arbeitsprozesse. Da sie für die Betriebsbereitschaft der Geräte sowie Anlagen verantwortlich sind, sorgen sie dafür, dass diese sachgerecht bedient ferner gepflegt wie auch turnusgemäß gewartet werden. In der Qualitätssicherung kontrollieren sie Papier, Pappe außerdem Kunststoffe wie auch fertige Packmittel, um etwaige Material- oder Verarbeitungsmängel so früh wie möglich entdecken sowie jeweilige Notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Hierbei gehen Industriemeister/innen der Fachrichtung Papier- ferner Kunststoffverarbeitung besonders sorgfältig außerdem verantwortungsbewusst vor, nicht zuletzt weil minderwertige Produkte den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen können.