Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Medizin Jobs
Gehalt: Was verdient man im Bereich Medizin?
Der Verdienst als Mediziner (m/w) schwankt je nach erlerntem Beruf sehr stark. Im Durchschnitt können Sie als im medizinischen Bereich Tätiger zwischen ca. 5.000 € und 25.300 € brutto monatlich veranschlagen.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote im Bereich Medizin?
U. a. Allgemeinärzte, Apotheker, Krankenpfleger, Urologen und Neurologen studieren Medizin. Dementsprechend vielseitig sind auch die Branchen, in denen Mediziner arbeiten können. Sie können als Arzt tätig werden, Sie können aber auch in die Wissenschaft gehen oder bei Gesundheitsämtern arbeiten.
Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabengebiet im Bereich Medizin?
Als Mediziner pflegen Sie entweder direkten Patientenkontakt - etwa als Arzt, als hochrangiger Kranken- oder als Altenpfleger oder Sie sind eher für den bürokratischen Teil zuständig - beispielsweise in der Pharmaindustrie.
Medizin Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über Jobs in der Medizin wissen müssen
Oftmals ist es das hohe Gehalt und z. T. auch das Ansehen, dass Menschen in den Bereich der Medizin lockt. Der Wunsch, Kranken und Pflegebedürftigen zu helfen - kurz: die christliche Nächstenliebe zu praktizieren -, mag dabei eine mindestens genauso große Rolle spielen, doch was bedarf es noch, um ein guter Mediziner zu sein? Was studiert man überhaupt, was sollte man für diese Arbeitsplätze mitbringen und was machen Mediziner?
Was studieren Mediziner?
Medizin gilt neben Jura als der schwerste Studiengang, den man sich als angehender Student nur aussuchen kann. Bereits die Voraussetzungen, um zu einem Medizinstudium zugelassen zu werden, sind extrem hoch, denn wer diesen Weg einschlagen möchte, braucht einen Numerus Clausus der 1,0 heißt oder zumindest gegen 1,0 geht (in manchen Bundesländern auch 1,2). Hinzu kommt, dass nicht an jeder Universität Medizin studiert werden kann. Selbst größere Städte wie z. B. Bremen ermöglichen kein Medizinstudium und Studenten müssen in die nächstgelegene Stadt (hier Oldenburg) zur Uni pendeln. Wenn Sie in Deutschland Medizin studieren möchten, müssen Sie mit einer Studiendauer von sechs Jahren und drei Monaten rechnen. Diese Zeit umfasst das Grundstudium (die sog. Vorklinik), das Hauptstudium, das praktische Jahr und das Staatsexamen. Ist das Staatsexamen bestanden, können Sie eine Weiterbildung zum Facharzt absolvieren, die Sie dann mit einer Facharztprüfung abschließen. Doch was machen Mediziner dann eigentlich nach all den abgeschlossenen Prüfungen? Auf Jobsuche gehen, aber - nach was eigentlich?
Was machen Mediziner?
Eine Pauschalantwort auf diese Frage gibt es ebenso wenig wie eine eindeutige Antwort auf die Frage nach dem Gehalt. Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob Sie monatlich 5.000 Euro brutto verdienen oder nahezu das Dreifache. So unterschiedlich wie das Gehalt ist auch der Tätigkeitsbereich eines Mediziners, je nachdem, auf welche Stellenangebote Sie sich bewerben oder ob Sie, sobald es möglich ist, gleich eine eigene Praxis eröffnen. Sie können beispielsweise als Assistenzarzt einsteigen, dann liegen Sie mit Ihrem Verdienst eher im unteren Bereich. Als Allgemeinarzt verdienen Sie hingegen schon das Doppelte eines Assistenzarztes. Doch ob Sie nun das eine oder das andere sind oder ob Sie als Kinder-, Frauen- oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt arbeiten: Hauptsächlich pflegen Sie als Arzt Patientenkontakt. Sie fungieren dabei nicht nur als derjenige, der nach aufgenommenen Symptomen eine Diagnose stellt, sondern auch als Vertrauensperson. Sie hören zu, Sie untersuchen, Sie stellen fest und Sie stellen ggf. auch Rezepte aus. Kurzum: Ihr Beruf ist ein sehr verantwortungsvoller.
Was sollten Sie für den Beruf als Mediziner mitbringen?
Und genau das sollten Sie als Mediziner auch mitbringen: Verantwortungsbewusstsein. So können Sie beispielsweise nicht immer davon ausgehen, dass ein Patient Sie über Allergien in Kenntnis setzt. Sie müssen sich darüber gewahr werden, dass Sie Patienten ggf. nach Allergien befragen müssen, bevor Sie Medikamente und/oder Behandlungen verschreiben. Sie müssen ein guter Zuhörer sein und in bestimmten ärztlichen Berufen auch das nötige Maß an Feingefühl und Empathie mitbringen.
Weiterbildung als Mediziner
Kaum ein anderer Beruf erfordert so viele ständige Weiterbildungen wie der des Mediziners. Neue Medikamente der Pharmaindustrie, aber auch die stetigen neuen Erkenntnisse in der Biologie machen Weiter- und Fortbildungen unabdingbar. Ratsam sind in Ergänzung zu diesen Weiterbildungen außerdem Fachzeitschriften zu dem jeweiligen medizinischen Teilbereich. Mit den notwenigen Kenntnissen und dem entsprechenden Maß an Aktualität steht Ihrer Karriere als Mediziner dann nichts mehr entgegen.