igm Robotersysteme AG | Wiener Neudorf
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Das Wichtigste in Kürze
Die Gehaltsaussichten stehen gut für den Mathematisch technischen Softwareentwickler. Wo Berufseinsteiger schon mit 2.500 bis 3.200 Euro brutto im Monat starten, wächst das Einkommen mit steigender Berufserfahrung fast automatisch in attraktive Höhen. Mit entsprechenden Weiterbildungen liegt ein Monatseinkommen von bis zu 8.000 Euro brutto im Rahmen des Möglichen.
Der Mathematisch technische Softwareentwickler kann sowohl in der kleinen Software-Agentur arbeiten oder als Teammitglied eines großen Wirtschaftsunternehmens tätig sein. Möglich wären hier beispielsweise Branchen wie: Unternehmen der Informations- und Telekommunikationstechnik, System- und Softwarehäuser, EDV-Dienstleister, Ingenieurbüros für technische Fachplanung oder Ähnliche.
Als Mathematisch technischer Softwareentwickler sind Sie der Spezialist für Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik. Im Berufsalltag programmieren Sie Software, entwickeln ganze Systeme, erstellen riesige Datenbanken, helfen Kunden dabei, wissenschaftliche Versuche zu simulieren, beherrschen Computersprachen wie Java, C, C++ und Compiler, programmieren Testdurchläufe, eliminieren auftretende Systemfehler und erstellen benutzerspezifische Programme. Darüber hinaus erstellen Sie Programmbeschreibungen und Arbeitsanweisungen, führen Kundenberatungen durch und geben zum Beispiel Tipps hinsichtlich neuer Produkte oder Systemupdates.
Wie können zwei Programme miteinander kommunizieren und wie wird das System zur Erfassung der Buchhaltung programmiert? Bei solchen Fragen kommen Sie als Mathematisch technischer Softwareentwickler erst richtig in Fahrt. Als Experte der Mathematik und Entwicklungs-Spezialist für Software sind Sie der erste Ansprechpartner in Software- und Systemhäusern. Denn die Produkte und Dienstleistungen, die Sie anbieten, gehören alle zum Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik.
Der Mathe-Experte: Überwiegend widmen Sie sich im Berufsalltag Aufgabenstellungen aus den Bereichen Wirtschaft, Technik und Naturwissenschaft. Dazu nutzen Sie mathematische Modelle aus der Analysis, der Stochastik und der linearen Algebra und programmieren mit deren Hilfe die passende Software. Ganze Systeme zu entwickeln, ist die spannendste Herausforderung in Ihrem Job. Akribisch erstellen Sie riesige Datenbanken und helfen Kunden dabei, wissenschaftliche Versuche zu simulieren.
Der Programmier-Spezialist: Java, C++ und Compiler sind Sprachen, die Sie wie Ihre Westentasche kennen. Wo anderen bei Standardlogarithmen die Knie zittern, programmieren Sie funktionale und benutzerfreundliche Programme in Windeseile. Zudem kümmern Sie sich als Programmier-Spezialist um Aufgaben wie:
Der Kundenberater: Auch kommunikative Fähigkeiten sind in Ihrem Beruf gefragt, zum Beispiel für die Beratung der Kunden hinsichtlich Ihrer Programme. Unter Kollegen werden Sie auch als Schulungsprofi gehandelt. So wollen Ihre Mitarbeiter und Kunden schließlich auch wissen, wie bestimmte Programme funktionieren.
Als Mathematisch technischer Softwareentwickler beraten Sie jedoch nicht nur zu bestehender Software, sondern auch hinsichtlich neuer Produkte oder Systemupdates. Ferner gehören diese Aufgaben zu Ihrem Berufsalltag:
Mit dem Schulabschluss ging es für Sie direkt in die duale Ausbildung zum Mathematisch technischen Softwareentwickler. Mit guten Noten in Mathematik, Informatik und Englisch auf Ihrem Abiturzeugnis erfüllten Sie bereits die wichtigsten Voraussetzungen. Heute wissen Sie jedoch, dass der Job als Mathematisch technischer Softwareentwickler sehr viel mehr erfordert. Bei der Kundenberatung stellt Ihr Kommunikationsgeschick nämlich eine der wichtigen außerfachlichen Kompetenzen dar. Außerdem kommt es in Ihrem Job auf diese Qualitäten an:
Betonen Sie diese Qualitäten, wenn Sie nach neuen Herausforderungen suchen. Denn viele Unternehmer in dieser Branche suchen nach Bewerbern mit genau diesen Eigenschaften und Soft Skills.
Auch wenn Sie bereits während Ihrer Ausbildung ein solides Gehalt verdienten, können Sie heute vermutlich nur darüber schmunzeln. 2.500 bis 3.200 Euro brutto im Monat verdienen Mathematisch technische Softwareentwickler durchschnittlich am Anfang Ihrer Berufslaufbahn – damit liegt dieser Berufszweig weit über dem Einkommensdurchschnitt. Wie hoch das Einstiegsgehalt letztlich jedoch wirklich ausfällt, hängt wie so oft von drei wichtigen Faktoren ab:
Mit den Jahren wächst nicht nur Ihre Berufserfahrung, sondern auch Ihr Einkommen macht noch einmal einen Sprung nach vorne. Wer hier selbst das Ruder in die Hand nehmen will, nimmt an Fort- und Weiterbildungsseminaren teil. Denn je mehr Fachwissen Sie sich aneignen, desto mehr Verantwortung können Sie übernehmen. Positionen wie die des Abteilungsleiters oder des Senior Developers rücken so in greifbare Nähe.
Ob Sie lieber in einer kleinen Software-Agentur arbeiten oder eher das Team eines großen Wirtschaftsunternehmens unterstützen wollen – in Ihrem Job ist beides möglich. Selbst Hochschulen und Forschungseinrichtungen fallen in Ihren Berufsbereich. Wenn Sie also gerade auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind, halten Sie Ausschau in diesen Unternehmen und Branchen:
Noch mehr Türen öffnen sich, wenn Sie regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen. Ein kurzes Seminar, eine zweitägige Fortbildung oder selbst das Studium der Informatik oder Technischen Informatik sind möglich. Nicht zuletzt sind Unternehmen dann eher dazu bereit, mehr Gehalt zu zahlen. Nutzen Sie also Ihre Optionen und spezialisieren Sie sich zum IT-Entwickler oder Komponentenentwickler.
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