ADLER-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
In der Ausbildung zum Maler und Lackierer kannst Du mit einem monatlichen Bruttolohn rechnen in Höhe von: 620 Euro im Monat im ersten, 685 Euro im Monat im zweiten und 850 Euro im Monat im dritten Ausbildungsjahr. Nach dem Ausbildungsabschluss und ein paar Jahren Berufspraxis liegen Fachkräfte dieser Branche bei einem durchschnittlichen Monatslohn zwischen 2.588 und 2.875 Euro brutto.
Als Maler und Lackierer hast Du zukünftig jede Menge zu tun. So übernehmen ausgelernte Fachkräfte beispielsweise Tätigkeiten wie: die Gestaltung von Fassadenbeschriftungen, das Streichen von Fenstern, Türen und Zäunen, die Kundenbetreuung und -beratung, die Entgegennahme von Aufträgen, das Ausgleichen von abplatzender Farbe oder Mauerwerksrissen, die Kosten- und Materialkalkulation, das Anmischen von Farben, die Anfertigung von Schablonen für Wandbeschriftungen, das Aufstellen von Arbeitsgerüsten, das Abdecken und -kleben von Möbeln und Heizkörpern, das Ablösen alter Anstriche, das Verspachteln von Rissen und Unebenheiten, die Fassadenreinigung, Renovierungsarbeiten und Ähnliches.
Gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle haben vor allem solche Bewerber, die gute Noten in Mathe mitbringen und Eigenschaften besitzen wie: Geduld, eine präzise Arbeitsweise, Stressresistenz, ein gutes Gefühl für Ästhetik und Farben, Empathie und Beratungsgeschick. In Berufen, die eine Ausbildung zum Maler Lackierer voraussetzen, werden Sie u.a. Untergründe kontrollieren, bewerten und für Beschichtungen vorbereiten, unebene Untergründe ausgleichen, zum Beispiel mit Spachtelmasse. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Geräte, Werkzeuge, Geräte sowie Anlagen für den entsprechenden Arbeitsauftrag selektieren, einrichten und bedienen, Untergründe säubern, alte Beschichtungen entfernen.
Du hattest schon immer ein gutes Gespür für Farben? Dann solltest Du Dir unbedingt die Ausbildung zum Maler und Lackierer ansehen. Als solcher kannst Du nämlich genau diese Stärken in Deinem Beruf ausspielen – und das nicht nur im Inneren eines Gebäudes, sondern auch an den Fassaden.
Wer sich für die Ausbildung zum Maler und Lackierer entscheidet, darf auf jede Menge Abwechslung gespannt sein. Wo Du Dich an einem Tag beispielsweise um den Farbanstrich kümmerst, bist Du an einem anderen Tag damit beschäftigt, Tapeten professionell anzubringen. Daneben bereitet Dich die Lehre darauf vor, zukünftig Stuckelemente oder Dekorputz fachgerecht anzubringen. Selbst das Dämmen von Hausfassaden und das Verlegen von Bodenbelägen gehören zum Handwerk des Malers und Lackierers dazu.
Du siehst schon: Der Job ist umfangreicher als gedacht. Noch mehr Informationen zum Aufgabenprofil eines ausgelernten Malers und Lackierers findest Du in der obenstehenden Zusammenfassung.
Die gute Nachricht: Schon ein Hauptschulabschluss kann ausreichen, um einen Ausbildungsplatz zum Maler und Lackierer zu ergattern. Vor allem Gute Noten in Mathe sind bei Ausbildern gern gesehen. Außerdem muss ein Maler und Lackierer stressresistent sein und ein Gespür für Farben und Ästhetik haben. Zudem bringt Dich der Beruf immer wieder mit Menschen zusammen, denen Du emphatisch und freundlich gegenübertreten solltest.
Tipp: Betone Deine berufsbezogenen guten Eigenschaften schon in Deinem Anschreiben und zeige dem Ausbilder von Anfang an, dass Du weißt, worauf es ankommt.
Insgesamt verbringst Du drei Jahre in der Lehre zum Maler und Lackierer. Die duale Ausbildung führt Dich dabei sowohl in die Theorie als auch in die Praxis ein. Für Dich bedeutet das, dass Du neben der Arbeit im Ausbildungsbetrieb auch noch einmal Schüler sein darfst. Wem nun die Panik ins Gesicht steigt wegen weiterer Stunden im Klassenzimmer, der darf sich wieder entspannen: Das Hauptaugenmerk liegt in der Ausbildung auf dem praktischen Anteil. Zudem umfasst der Lehrplan ausschließlich Themen, die Dich berufsbedingt interessieren sollten, wie:
Am Ende Deiner Ausbildung gehst Du in die große Abschlussprüfung. Wer schon in den vorangegangenen Klausuren gut abgeschnitten hat, sollte hier allerdings nichts zu befürchten haben. Ist die Gesellenprüfung bestanden, darfst Du Dich offiziell auf dem Arbeitsmarkt als Maler und Lackierer bewerben.
Schon gewusst?
Da das Aufgabenfeld des Malers und Lackierers so umfangreich ist, wird die Lehre in drei Fachrichtungen angeboten:
Vermutlich hast Du schon ein wenig nach den monatlichen Einkünften eines Malers und Lackierers geforscht. Dabei wird Dir aufgefallen sein, dass sowohl das Arbeitnehmergehalt als auch das Ausbildungsgehalt keine fixen Größen sind. Das liegt daran, dass der Lohn des Malers und Lackierers nicht gesetzlich festgelegt ist. Folglich haben Faktoren wie die Betriebsgröße oder der Standort des Ausbilders einen starken Einfluss.
Wer möglichst viel verdienen will, sollte sich bestenfalls überall in Deutschland nach Ausbildungsstellen umsehen. In Bundesländern wie Hessen, Bayern oder Nordrhein-Westfalen stehen die Chancen gut, den einen oder anderen Euro mehr im Monat zu verdienen. Zudem kannst Du Dich ein wenig an der Mitarbeiterzahl eines Betriebes orientieren. Es gilt prinzipiell: Je mehr Mitarbeiter ein Konzern beschäftigt, desto besser steht es um das Geld in der Unternehmenskasse. Mitarbeiter profitieren natürlich auch davon.
Mit dem Abschluss in der Tasche kannst Du in verschiedenen Unternehmen arbeiten wie beispielsweise:
Wem die Ausbildung besonders viel Spaß gemacht hat, der will sich oft gern danach noch tiefer in die Materie einarbeiten. Hört sich das nach Dir an, lohnt sich heute schon der Blick auf die Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Falle des Malers und Lackierers sind das zum Beispiel Lehrgänge, die Dich auf folgende Bereiche spezialisieren:
Zudem ist auch der Meistertitel für Maler und Lackierer interessant. So erlaubt Dir dieser nämlich nicht nur den Einstieg in eine Führungsposition im Angestelltenverhältnis, sondern auch die Gründung eines eigenen Betriebs.
Wissenswertes
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