TX Logistik Transalpine GmbH | Österreich
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Steiermärkische Landesbahnen | Werndorf
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Das Wichtigste in Kürze
Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Lokführers variiert zwischen 2.794 und 3.020 Euro brutto.
Lokführer können in verschiedenen Branchen eine Anstellung finden. Interessante Arbeitgeber finden Sie zum Beispiel in den Bereichen: Straßen- und Schienenverkehr, Personenbeförderung im Eisenbahnfernverkehr, Güterbeförderung im Eisenbahnverkehr, Personenbeförderung im Nahverkehr zu Lande (ohne Taxis) und in ähnlichen Bereichen.
In Berufen, die eine Ausbildung zum Lokführer voraussetzen, werden Sie u.a. Abfahrtsbereitschaft herstellen sowie prüfen; Fehlerursachen zum Beispiel an Antrieb, Laufwerk, Untergestell, Bremsen oder Kommunikations- und Sicherheitseinrichtungen finden, Fahrzeuge warten sowie pflegen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Triebfahrzeuge kontrollieren, Mängelberichte anfertigen, Maßnahmen zur Fehlerbehebung ergreifen. Ausgebildete Lokführer wissen, wie man einen ICE, einen Regional-Express oder einen Güterzug steuert. Zudem sind Sie in der Lage, Nebenfahrzeuge im Bau- oder Instandhaltungsbereich zu bedienen. Dazu regeln sie Funktionen am Fahrzeug wie: die Einstellung der Zugkraft, die Geschwindigkeitsvorwahl, die automatische Fahr- Brems-Steuerung (AFB), Bedieninstrumente der Bremsanlage, die Beleuchtung, das Sanden, die Schalter der punktförmigen Zugbeeinflussung, den Hauptschalter, den Stromabnehmer, den Scheibenwischer und die Führerraumheizung.
Welcher kleine Junge hat damals nicht davon geträumt, irgendwann einmal selbst eine große Dampflok führen zu dürfen? Für die meisten ist es bei der Steuerung einer kleinen Spielzeug-Eisenbahn geblieben. Für Sie jedoch nicht – Ihr Traum ist wahr geworden. So steigen Sie heute als Lokführer täglich ins Fahrerhaus von ICE, Güterzügen und Regional-Expressen. Hier geben Sie allerdings nicht nur Gas und bremsen ab. Das Berufsleben stellt Sie vor sehr viel mehr Herausforderungen. So stehen Sie zum Beispiel unter dem ständigen Einfluss von verschiedenen Licht-, Klang- und Farbreizen. Der Job verlangt von Ihnen, blitzschnell zu reagieren und im Bruchteil einer Sekunde die richtigen Entscheidungen zu treffen. Da heißt es: volle Konzentration und sich im richtigen Augenblick um die folgenden Funktionen kümmern:
Neben dem technischen Teil bringt Sie der Beruf auch viel mit Menschen in Kontakt. In der Regel arbeiten Sie in einem Team zusammen, das zum Beispiel den Fahrkartenkontrolleur oder den „Co-Piloten” einschließt. Nicht zu vergessen ist die Anwesenheit der Zuggäste. So wollen diese während der Fahrt immer wieder über Änderungen des Zeitplans informiert werden. Natürlich fällt aber nicht nur der Personentransport in den Aufgabenbereich des Lokführers. Im Güterverkehr tragen Sie beispielsweise die Verantwortung, dass auch Waren termingerecht am Zielort ankommen.
Und wie sieht es mit der Work-Life-Balance eines Lokführers aus? Lokführer arbeiten am Tag und in der Nacht, an Feiertagen sowie an den Wochenenden. Diese Zeiten sind für viele ein Nachteil. Andererseits bieten Schichtdienste auch eine gewisse Flexibilität. Wer darin den Vorteil entdeckt und sich von seiner Liebe zum Beruf nicht abbringen lässt, der ist langfristig sehr glücklich im Beruf des Lokführers.
Zu den wichtigsten Eigenschaften des Lokführers zählt vermutlich sein besonderes technisches Know-how. Daneben verlangt der Berufsalltag aber auch Fähigkeiten wie:
Sollten Sie sich gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber befinden, sollten Sie diese Stärken – sofern Sie zu Ihrem Charakterprofil gehören – besonders in Ihrem Anschreiben betonen.
Bevor ein Lokführer seinen Beruf erlernen darf, müssen erst einmal ein paar wichtige formelle Voraussetzungen attestiert werden. Zu den wichtigsten Anforderungen gehört:
Die Eignung eines angehenden Azubis wird im aktuellen Gesundheitszeugnis vom Arzt bestätigt. Wer dieses nicht vorweisen kann, wird in der Regel nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
In Ihrem Fall liegt dieses Prozedere vermutlich schon einen längeren Zeitraum zurück. An die dreijährige Ausbildungszeit können Sie sich aber vermutlich noch gut erinnern. Im dualen System geht es in dieser Zeit für die Auszubildenden in die Berufsschule und in den Ausbildungsbetrieb. Hier haben Sie sich das Wissen zu folgenden Inhalten angeeignet:
Schon gewusst?
Auch Quereinsteiger finden durchaus eine Anstellung als Lokführer. Solche finden meistens über die Lokführerausbildung im Rahmen der Erwachsenenqualifizierung in den Beruf. Sollten auch Sie eine solche Ausbildung ins Auge fassen, müssen Sie etwa acht bis zwölf Monate einkalkulieren. Zudem gilt diese Ausbildung als Zusatzqualifikation und verlangt in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Lokführer verdienen im Durchschnitt zwischen 2.794 und 3.020 Euro im Monat. Die Höhe ist dabei vor allem anhängig von Faktoren wie:
Indem Sie diese Faktoren bei der Wahl Ihres nächsten Arbeitgebers berücksichtigen, können Sie ein paar Hundert Euro mehr rausholen. Allein der Wechsel von einem Betrieb auf dem Land zu einem Betrieb in der Stadt belohnt die meisten Lokführer mit einem bedeutend höheren Gehaltscheck. Daneben können Sie natürlich auch über Zusatzqualifikationen am Finanzrad drehen. Mehr Informationen zu Weiterbildungen finden Sie im folgenden Abschnitt.
Im Zeitalter der Digitalisierung verändern sich technische Anwendungen täglich. Zwar hat Sie die Ausbildung zum Lokführer mit dem nötigen Grundwissen ausgestattet, dennoch gehören regelmäßige Weiterbildungen zum Jobprofil dazu. Diese halten nicht nur Ihr berufliches Know-how aktuell, sondern stabilisieren auch Ihre Arbeitsmarktchancen langfristig. Außerdem heben Sie sich durch Zusatzqualifikationen von den anderen Bewerbern ab, sodass Sie auf eine schnelle Einladung zum Vorstellungsgespräch hoffen dürfen. Zusätzlich bieten Ihnen einschlägige Fortbildungen die Aussicht auf die Position als Gruppenleiter oder Ausbilder. Alternativ existiert auch eine Zusatzausbildung zum Auslandslokführer. Wer ohnehin gerne in andere Länder reist, für den ist sicher die letzte Option besonders interessant.
Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer sowie Transport arbeiten in Triebwagen ferner Lokomotiven. Wenn sie im Langstreckenverkehr tätig sind, übernachten sie auswärts, gegebenenfalls auch im Ausland.
In der Regel ausführen sie ihre Aufgaben eigenständig. Im Führerstand sind sie oft allein, stehen aber über Funk in engem Kontakt mit Kollegen außerdem Kolleginnen in den Stellwerken. Auch mit dem Zugteam arbeiten sie zusammen, zum Beispiel den Zugbegleitern sowie Zubegleiterinnen.
Sie müssen den sicheren ferner reibungslosen Betriebsablauf sicherstellen. zumal sie sowohl für Personen als auch für Sachwerte Verantwortung tragen. Deshalb halten sie sich sorgfältig an Transport-, Unfallverhütungs- außerdem weitere Vorschriften. Ihr technisches Know-how setzen sie unter weiterem ein, wenn sie vor einer Fahrt etwa die Bremsen, den Antrieb oder Sicherheitseinrichtungen des Triebfahrzeugs kontrollieren. Während der Fahrt beobachten sie aufmerksam die Fahrstrecke sowie Signale. Dies erfordert Konzentration. Im Störungsfall gehen Eisenbahner/innen im Betriebsdienst systematisch vor ferner sorgen für Reparaturen auf der Strecke oder setzen Notfall- außerdem Rettungspläne in Gang. Die Sicherheit hat im Eisenbahnverkehr höchste Priorität.
Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer sowie Transport arbeiten im Schichtdienst.
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