Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Lehrer Jobs
Gehalt: Was verdient ein Lehrer?
Ihr Gehalt als Lehrer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.390 € bis 5.110 € pro Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Lehrer?
Als Lehrer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Bundesland, Hauptschulen, Realschulen, Mittelschulen, Mittelstufenschulen, Gesamtschulen, Werkrealschulen, Internaten, Heime, Ferienheime, Internate
Welche Tätigkeiten hat ein Lehrer?
In Berufen, die eine Ausbildung zum Lehrer voraussetzen, werden Sie u.a. Unterrichtsstunden unter Beachtung der Rahmenplanung sowie des bisherigen Unterrichtsfortschrittes vorbereiten, Lernzielkontrollen vorbereiten , ausführen, beaufsichtigen und besprechen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Jahresarbeitsplanung anhand der Lehrpläne für die gesonderten Klassen erarbeiten, Unterrichtsmaterialien sowie -medien wie Folien, Arbeitsblätter, Merkblätter oder Modelle erarbeiten bzw. aktualisieren.
Lehrer Jobs und Stellenangebote
Welchen Herausforderungen stellen sich Lehrer (m/w) in Ihrem
Berufsalltag?
Der Job des Lehrers ist ein breitgefächertes Berufsfeld mit vielen Facetten.
Einerseits haben Lehrer die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fachgebieten zu
wählen. Andererseits muss ein Lehrer sich auf eine bestimmte Schulform festlegen.
Grundschüler brauchen natürlich eine ganz andere Betreuung als Schüler der Mittel
und Oberstufe. Dafür müssen verschiedene Kompetenzen in der Ausbildung
erworben werden. Und das sind nur einige der Einsatzbereiche. Dazu kommen:
- Realschulen
- Hauptschulen
- Mittelschulen
- Gymnasien
- berufsbildende Schulen
- Berufskollegs
- Förderschulen
Diese Unterschiede üben einen erheblichen Einfluss auf die Work-Life-Balance
eines Lehrers aus. Dass das auch mal an den Nerven kratzen kann, wissen sowohl
die Schüler als auch die Lehrer. Wer seinen Job allerdings liebt, für den kann es
nichts Schöneres geben, als jungen Menschen beim Heranwachsen zuzusehen.
Mithilfe Ihres Engagements werden aus Kindern verantwortungsvolle und gebildete
Erwachsene.
Welche persönlichen Qualitäten sollte ein Lehrer (m/w) mitbringen?
Um im Beruf des Lehrers erfolgreich und in erster Linie glücklich zu sein, sollten
Sie ein paar sehr wichtige Anforderungen erfüllen. Das abgeschlossene
Hochschulstudium und das Referendariat bilden nur den Grundbaustein einer
erfolgversprechenden Lehrerkarriere. Viel wichtiger ist das Ensemble aus
persönlichen Kompetenzen, das sie mitbringen. Im Beruf des Lehrers kommt es vor
allem auf diese Qualitäten und Soft Skills an :
- Empathie
- Einfühlungsvermögen
- Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- eine gute Ausdrucksweise
- analytische Fähigkeiten
- Spaß an Neuem
Wer gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber ist, sollte sich zuerst
diese Liste ansehen. Schließlich sind es genau die Eigenschaften, die Ihnen dabei
helfen, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Unnötig ausschweifende
Informationen sollten stattdessen vorerst einmal zurückgehalten werden. Kurz und
knapp lautet die Devise.
Wie gestaltet sich die Ausbildung zum Lehrer (m/w)?
Um Lehrer zu werden, benötigen Sie in jedem Fall das Abitur. Denn ohne dieses
wird leider niemand zum Studium zugelassen. Ausnahmen bestätigen wie immer die
Regel – manche schaffen es mit einer gleichwertigen Zugangsberechtigung an die
Universität.
Wer das Fach Kunst, Musik oder Sport für sich auserkoren hat, muss zudem eine
fachspezifische Aufnahmeprüfung bestehen. Eine Lehrerlaufbahn an der
Berufsschule führt dagegen nur über eine mindestens einjährige fachspezifische
Praxiserfahrung. Diese muss bis spätestens Ende des Studiums nachgewiesen
werden.
Je nachdem, für welchen Werdegang Sie sich entschieden haben, haben Sie
einen ganz spezifischen Studiengang abgeschlossen. Selbst Aspekte wie die
Studiendauer, Praktika oder das Referendariat im Anschluss an die erste
Staatsprüfung können von Einsatzgebiet zu Einsatzgebiet stark variieren.
Generell durchlaufen alle angehenden Lehrer jedoch immer ein zweiphasiges
Modell. Dieses besteht aus einem theoretischen Teil an der Hochschule und einer
daran anschließenden 18- bis 24-monatigen Praxisphase. Letzteres wird auch als
Referendariat bezeichnet und musste von Ihnen an einer Schule absolviert
werden.
Das Fachstudium legt den Fokus auf insgesamt zwei Unterrichtsfächer. Zudem
gesellen sich Schwerpunkte wie:
- Fachdidaktik
- allgemeine Erziehungswissenschaft
- Bereiche der Psychologie
Aus diesem Grund sind Lehrer nicht nur in ihrem Schulfach Experten, sondern
auch im Bereich der Pädagogik. Die Gewichtung unterscheidet sich je nach
Einsatzbereich. Während der Lehrer an einem Gymnasium eher darauf geschult ist,
fachspezifische Inhalte zu vermitteln, überwiegt bei allen anderen Schulformen eher
der Erziehungsauftrag.
Grundschul-, Realschul- und Hauptschullehrer studieren mindestens sieben
Semester. Angehende Gymnasial- oder Berufsschullehrer müssen dagegen eine
Regelstudienzeit im Bachelorstudium von mindestens sechs Semestern und im
Masterstudium von mindestens zwei Semestern einkalkulieren.
Das Studium endet mit dem ersten Staatsexamen beziehungsweise dem Master
of Education. In vielen Bundesländern wurde das Staatsexamen bereits durch den
Master of Education ersetzt. Mit der Vollendung des Referendariats steht das zweite
Staatsexamen an. Ist auch dieses geschafft, darf der ausgebildete Lehrer offiziell
unterrichten.
Wie steht es um die Finanzen eines Lehrers (m/w)?
Lehrer werden nach Tarif bezahlt. Deshalb verdienen Sie aber trotzdem nicht das
gleiche Gehalt wie Ihre Kollegen in einem anderen Bundesland. Tarifverträge sind
Ländersache. Zudem ergeben sich Unterschiede aufgrund des Berufsstatus. Sind
Sie verbeamtet, verdienen Sie meistens besser als Ihre angestellten Kollegen ohne
Beamtenstatus. Bei Beamten entfallen die Abzüge für die gesetzliche
Rentenversicherung, was den Gehaltscheck schon allein aus diesem Grund etwas
höher ausfallen lässt. Darüber hinaus können sich verbeamtete Lehrer über eine
Pension freuen. Dieses Privileg entfällt leider bei Lehrern, die lediglich angestellt
sind.
Nichtsdestotrotz können Sie sich als Lehrer nicht beklagen. Das durchschnittliche
Bruttoeinkommen liegt bei 36.000 bis 51.400 Euro im Jahr. Sind Sie Haupt- oder
Realschullehrer, verdienen Sie zwischen 42.000 und 57.900 Euro brutto im Jahr.
Gymnasiallehrer haben die besten Aussichten auf ein möglichst hohes Einkommen.
Denn am Gymnasium verdienen Sie durchschnittlich zwischen 45.400 bis 64.000
Euro brutto im Jahr.
Wie machen Sie Karriere als Lehrer (w/m)?
Die Lehrerkarriere ist nach dem Referendariat noch lange nicht vorbei. Wenn Sie
schon Erfahrung im Unterrichten sammeln konnten, können Sie darüber
nachdenken, ob Sie schon vollends zufrieden sind oder wie es mit Ihrer Karriere
weitergehen soll. Sogenannte Funktionsstellen sind sehr interessant und warten mit
zusätzlicher beruflicher Verantwortung und interessanten neuen Aufgabenfeldern
auf. Letztlich erhöhen solche Aussichten meistens auch den dazugehörigen
Gehaltscheck. Beispielsweise kommen die folgenden Positionen für Sie infrage:
- Schulleiter
- stellvertretender Schulleiter
- Abteilungsleiter
- Fachberater
- Fachbetreuer
Aufgaben Lehrer
Förderlehrer/innen sind überwiegend an bayerischen Grund-, Haupt-, Mittel- ferner Förderschulen tätig. Ihren Unterricht halten sie in Klassenräumen, aber auch in Sporthallen, Musik- außerdem Rhythmikräumen ab. Sie sind im Rahmen von Dienstvorschriften selbstständig sowie eigenverantwortlich tätig. Die eigentliche Unterrichtstätigkeit ferner die Vorbereitung erfolgen v.a. in Zusammenarbeit mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin beziehungsweise in Einzelarbeit, die Nachbereitung meist im Team mit Kollegen/Kolleginnen, wie auch Mitarbeitern respektive Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung.
Förderlehrer/innen beaufsichtigen Schüler/innen einzeln oder in kleinen Gruppen. Souveränität außerdem innere Distanz, Durchsetzungsvermögen sowie Geduld sind erforderlich, wenn es zu spannungsreichen Situationen kommt - bsp. durch mangelnde Aufmerksamkeit oder auffälliges Verhalten der Schüler/innen. Um die Leistungsfähigkeit ferner Lernmotivation Gesonderter richtig beurteilen außerdem angemessen darauf reagieren zu können, sind Feingefühl wie auch psychologisches sowie pädagogisches Geschick benötigt. Darüber hinaus sind Förderlehrer/innen in der Lage, Auffälligkeiten oder Lernschwächen zu erkennen ferner jeweilige Fördermaßnahmen einzuleiten. Sowohl im Schulalltag als auch bei Tagesausflügen oder Schullandheimaufenthalten tragen sie Verantwortung für ihre Schüler/innen.
Bei ihrer Tätigkeit stehen Förderlehrer/innen in Kontakt mit vielen Personengruppen. Gespräche mit Eltern außerdem Erziehungsberechtigten gehören ebenso zum Berufsalltag wie regelmäßige Besprechungen mit Kollegen/Kolleginnen, Beratungslehrkräften, Schulpsychologen, Sozialpädagogen sowie Vorgesetzten. Gelegentlich werden Mitarbeiter/innen von Behörden, etwa Jugend- ferner Schulämtern, konsultiert.
Die Arbeitszeit verteilt sich auf eine Fünf-Tage-Woche von Montag bis Freitag außerdem ist durch Stundenpläne geregelt. Der Unterricht findet vormittags sowie teilweise in den Nachmittagsstunden statt. Die Zeiten für die Vor- ferner Nachbereitung des Unterrichts können sich Förderlehrer/innen frei einteilen - hierzu werden auch die Abendstunden außerdem Wochenenden genutzt. Bei Aufenthalten im Schullandheim oder Skilager sind sie mehrere Tage unterwegs sowie beaufsichtigen ihre Schüler/innen rund um die Uhr.
Ihre Tätigkeiten
- Um für den Sportunterricht die entsprechenden Gerätschaften aufzubauen, bedarf es Ihrer Handarbeit.
- Die Arbeit findet in Unterrichts- sowie Schulungsräumen statt.
- Ihre Arbeit findet u. a. in Büroräumen statt, da Sie beispielsweise den Unterricht für die Schule zu Hause vor- und nachbereiten müssen.
- Ihre Arbeit erfordert den Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
- Beim Erteilen von Sport- sowie Schwimmunterricht haben Sie häufig engen Körperkontakt mit anderen Menschen.
- Ihre Arbeit verrichten Sie unter den Augen von anderen Menschen, beispielsweise wenn Sie eine Klasse unterrichten.
- Gelegentlich gehört es auch zu Ihren Aufgaben, Elterngespräche bzw. Gespräche mit Erziehungsberechtigten zu führen.
- Da Sie z. B. im differenzierten Sport- und Schwimmunterricht Ihre Aufsichtspflicht nicht vernachlässigen dürfen, übernehmen Sie ein hohes Maß an Verantwortung für andere Personen.
Wissenswertes
Jobs im Beruf Lehrer (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben
- Bundesland
- Hauptschulen
- Realschulen
- Mittelschulen
- Mittelstufenschulen
- Gesamtschulen
- Werkrealschulen
- Internaten
- Heime
- Ferienheime
- Internate
Wissenswertes
Benötigte Fähigkeiten und Kenntnisse als Lehrer sind z.B.
- Arbeitslehre
- Bildungsberatung
- Biologie
- Chemie
- Deutsch
- Didaktik
- Elternarbeit
- Englisch
- Erziehungswissenschaft
- Pädagogik
- Französisch
- Geografie
- Geschichte
- Hauswirtschaftslehre
- Inklusionspädagogik
- Kunsterziehung
- Lehramt
- Hauptschule
- Realschule
- Sekundarstufe
- Lernzielkontrolle
- Mathematik
- Methodik
- Musikerziehung
- Physik
- Psychologie
- Schulpsychologie
- Recherche
- Informationsbeschaffung
- Religionslehre
- Russisch
- Studentenbetreuung
- Sozialkunde
- Spanisch
- Unterricht
- Techniklehre
- Wirtschaftskunde