Segafredo Zanetti Austria Ges.m.b.H. | Hallwang bei Salzburg
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
Unser Lagerhaus WHG | Tirol/Alpbach
AfB mildtätige und gGmbH | Wien
Segafredo Zanetti Austria Ges.m.b.H. | Hallwang bei Salzburg
Unser Lagerhaus WHG | Tirol/Alpbach
AfB mildtätige und gGmbH | Wien
Das Wichtigste in Kürze
Der Lagerist verdient im Durchschnitt 15.600 Euro brutto im Jahr.
Lageristen arbeiten in nahezu allen Gebieten der Wirtschaft. Speziell können Sie Ausschau halten nach Stellenangeboten in den Bereichen Lager, Kühlhäuser und Fabrikhallen.
Lageristen begleiten Waren durch alle Bereiche eines Lagers. Das beginnt bei der Annahme an der Laderampe, geht über die Qualitätskontrolle inklusive der Bestandsprüfung bis hin zur Kontrolle von Begleitpapieren. Im Detail bedeutet das, Aufgaben zu übernehmen wie: den Gütertransport mit Fördergeräten (zum Beispiel Gabelstaplern), die Überprüfung der optimalen Lagerbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit), die Warenverpackung, die Erstellung von benötigten Begleitdokumenten, die Warenverladung, die Sicherung der Güter und Ähnliches.
Die Berufsbezeichnung enthält im Grunde schon die Bezeichnung des Arbeitsortes. Welche Bedeutung sich jedoch hinter dem Beruf versteckt, wissen nur die wenigsten. Der eigentliche Kern Ihrer Arbeit liegt nämlich darin, dass Kunden rechtzeitig und vollständig beliefert werden können. Die Warenbestände im Lager müssen also immer voll sein und kontrolliert werden. Als Lagerist behalten Sie die Übersicht und gewährleisten, dass es nie zu Engpässen kommt. Die Warenbestellung steht vor der Warenannahme und -abgabe. Zusätzlich prüfen Sie, ob die Qualität den Unternehmensansprüchen gerecht wird. Manche Güter sind leicht zerbrechlich oder reagieren mit Sauerstoff, wenn sie nicht fachgerecht verpackt sind. Deshalb gehören Themen wie Arbeitssicherheit und Umweltschutz zu Ihrem Beruf dazu. Viele Ihrer Arbeiten verlangen ein bestimmtes Grundwissen im Umgang mit IT-Systemen. Das verursachte unter anderem, dass die Ausbildung zum Lageristen vor ein paar Jahren umstrukturiert wurde. Heute enthält der Bildungsgang auch kaufmännische Elemente und gewährleistet, dass Fachlageristen eine gewisse Vertrautheit mit Lagerkennziffern haben. Ferner sind „moderne” Lageristen mit den wichtigsten Abläufen der Buchführung vertraut. Dieses neue Know-how ermöglicht es, präzise Berechnungen für die Lagerauslastung durchzuführen. Das ist für die Prüfung der Unternehmenseffizienz sehr wichtig. Meint: Als Lagerfachkraft tragen Sie heute mehr Verantwortung im Job als noch vor einigen Jahren.
Versandmengen, Laufzeiten, Frachttarife und der Platzbedarf von Lagerwaren – all das sind Dinge, die Sie jeden Tag bearbeiten. Abgesehen davon zählt die Kalkulation zu Ihren Aufgaben. Deshalb ist es für Sie als Lagerist wichtig, mit den Grundrechenarten gut vertraut zu sein. Wer zusätzlich noch Spaß an geometrischen Fragen sowie der Umrechnung von Zeit-, Raum-, Flächen- und Gewichtseinheiten hat, der ist im Lager wirklich bestens aufgehoben.
Sollten Sie sich gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber befinden, sollten Sie sich Ihrer beruflichen Qualitäten bewusst werden und diese in Ihrem Bewerbungsschreiben hervorheben. Neben den bereits genannten Qualitäten besitzen Lageristen aber noch einige weitere:
Zählen Sie diese Eigenschaften aber nicht bloß auf. Erklären Sie sie anhand von Beispielen aus Ihrem Leben, denn so wirken Sie authentisch und hinterlassen einen guten ersten Eindruck bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber. Erzählen Sie beispielsweise, in welchen Situationen des Alltags und Berufslebens Sie Ihre sorgfältige Arbeitsweise unter Beweis stellen müssen.
Als Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist (ehemaliger Lagerist) haben Sie eine anerkannte Ausbildung genossen. In den meisten Fällen absolvieren Berufsanwärter ihre Lehre in den Bereichen Industrie und Handel. Aber auch das Handwerk ist vereinzelt möglich. Die duale Lehre führte Sie sowohl an die Berufsschule als auch in den Ausbildungsbetrieb. Letzterer übernimmt die praxisorientierte Wissensvermittlung. In der Berufsfachschule geht es dagegen eher theoretisch zu. Sollten Sie diese Laufbahn eingeschlagen haben, tragen Sie heute den Titel der Fachkraft für Lagerlogistik. Insgesamt haben Sie drei Jahre lang auf diesen Titel hingearbeitet.
Manche Lageristen bezeichnen sich definitionsgemäß als Fachlageristen. Das liegt daran, dass ihre Ausbildung nur zwei Jahre gedauert hat. Wer besonders gute Leistungen vorweisen kann, darf als Fachlagerist-Azubi meistens ein zusätzliches Lehrjahr dranhängen. Nach dem dritten Ausbildungsjahr sind Sie dann offiziell Fachkraft für Lagerlogistik.
Der Job des Lageristen ist auch für Quereinsteiger relevant. Eine Umschulung durch Workshops und Seminare ist eine gängige Variante, schnellstmöglich den Job zu wechseln. Die ist im Bereich Lagerlogistik nicht unüblich.
Was den finanziellen Aspekt betrifft, verursachen die vielen unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten große Unterschiede, was das Gehalt betrifft. Es gilt: Je größer das fachspezifische Wissensspektrum ist, desto mehr verdienen Sie. Dazu kommen noch weitere Einflussfaktoren wie die Branche, die Unternehmensgröße und der Betriebsstandort. Aber sehen Sie sich gern einmal die folgenden durchschnittlichen Jahresgehälter verschiedener Lageristen an:
Im Lager können Sie sich in viele verschiedene Einsatzbereiche einarbeiten. Wer seine Chancen verbessern will und anspruchsvollere Positionen besetzen möchte, kann an verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Denkbare Zusatzqualifikationen wären zum Beispiel:
Sie brauchen Hilfe bei der Berufsorientierung?
Passende Berufsbilder zu Ihrer Auswahl:
Passende Gehälter zu Ihrer Auswahl:
Passende Branchen zu Ihrer Auswahl:
Passende Berufsfelder zu Ihrer Auswahl:
Für Arbeitgeber:
Sie planen einen Berufswechsel?