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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Hydrologe (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.420 € bis 5.410 € pro Monat.
Während deiner Ausbildung zum Hydrologen erlernst du Methoden und Verfahren zur Durchführung, Analyse und Aufbereitung von Beobachtungen und Messungen der Prozesse des Wasserkreislaufs in der Atmosphäre und Hydrosphäre. Du findest Lösungen für Probleme des Wasserwesens anhand der durchgeführten Studien und ermittelten Ergebnisse. Dazu gehören auch Fächer wie Mathematik, Statistik, Geo- und Hydroinformatik, Physik, technische Hydromechanik, Hydrobiologie, Hydrochemie, Bodenkunde und Hydrogeologie.
Zusätzlich gibt es eine Reihe von Wahlpflichtfächern und -modulen, die du wählen kannst, wie beispielsweise Klima und Standorte, Grundlagen Ökologie und Umweltschutz, Abwassersysteme, Trinkwasserversorgung, Umweltplanung und Wasser- und Flussbau. Als Hydrologe stehen dir zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung, Unternehmen der Wasserwirtschaft, Planungs- und Ingenieurbüros, Hochschul- bzw. Forschungsinstituten, der Entwicklungshilfe, als Sachverständiger oder in Tiefbau- und Wasserbauunternehmen zur Verfügung. Auch in Naturschutz- oder Verbraucherorganisationen kannst du tätig werden.
Als Hydrologe finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Abwasserwirtschaft, Wasserversorgungseinrichtungen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Bauplanung, Architekturbüros, Landschaftsgestaltung, Kanalbau, Kläranlagen, Hochschulen, Fachhochschulen, Fachakademien, Ingenieurbüros, Wasserwirtschaft, Klärwerken, Staudämmen, Ingenieurdesign, Anlagenplanung, Ingenieurdienstleistungen, Bausachverständigenwesen, Naturschutzorganisationen, Entwicklungshilfeorganisationen, Kabelnetzleitungstiefbau, Agrarwissenschaften, Medizin, Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau, Kläranlagenbau, Tiefbauunternehmen, Privathaushalte, Forschung, Gutachtenerstellung, Tiefbau, Straßenbau, Universitäten, Verbraucherorganisationen, Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Wasserversorgung
Als Hydrologe bist du Experte für den Wasserkreislauf in der Atmosphäre und Hydrosphäre. Du ermittelst die verfügbaren Wassermengen, deren Qualität sowie ihre räumliche und zeitliche Verteilung. Hierfür beobachtest und misst du Prozesse wie Niederschlag und Grundwasservorkommen. Du stellst die Wasserangebote und -nachfrage gegenüber und leitest Nutzungsmöglichkeiten, Chancen und Risiken der Bewirtschaftung ab. Deine Ergebnisse veröffentlichst du in Gutachten und Stellungnahmen. Außerdem erstellst du Prognosen für mögliche Extremsituationen wie Hochwasser und entwickelst entsprechende Schutzmaßnahmen.
Als Hydrologe entwirfst du Konzeptionen zur Erhaltung von Wasser und Boden und sorgst für eine effiziente Bewirtschaftung einer knappen Ressource durch die Entwicklung von Konzepten für Anlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft. Die Ausbildung dauert in der Regel 6 bis 8 Semester und umfasst Themen wie Methoden und Verfahren für die Durchführung, Analyse und Aufbereitung von Beobachtungen und Messungen der Prozesse des Wasserkreislaufes, Hydrobiologie, Hydrochemie, Bodenkunde, Hydrogeologie sowie Mathematik, Statistik, Geo- und Hydroinformatik und Physik.
Du kannst in der öffentlichen Verwaltung, Unternehmen der Wasserwirtschaft, Planungs- und Ingenieurbüros, Hochschul- und Forschungsinstituten, in der Entwicklungshilfe, als Sachverständiger, bei Tiefbau- und Wasserbauunternehmen sowie in Naturschutz- oder Verbraucherorganisationen arbeiten. Voraussetzungen für die Ausbildung sind eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife sowie das Bestehen universitätseigener oder länderspezifischer Zulassungsvoraussetzungen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Arbeit besteht darin, Prognosen für Extremsituationen wie Hochwasser zu erstellen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Dabei gilt es, Konzepte zur Erhaltung von Wasser und Boden zu entwerfen und rechtliche Regelungen zu beachten. Insgesamt geht es darum, eine effiziente Bewirtschaftung einer knappen Ressource sicherzustellen.
In Berufen, die eine Ausbildung zum Hydrologe voraussetzen, werden Sie u.a. Beschaffenheit von Wasser eruieren . Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Wasserdargebot in seiner räumlichen sowie zeitlichen Verteilung für die wasserwirtschaftliche Nutzung, die Verhinderung von hydrologischen Extremsituationen und die Projektierung wie auch den Betrieb wasserwirtschaftlicher Anlagen ermitteln, Konzeptionen zum Schutz bzw. zur Sanierung von Wasser sowie Boden entwerfen, Empfehlungen für Wasserschutzgebiete abgeben.
Hydrologen außerdem Hydrologinnen arbeiten in öffentlichen sowie privaten Betrieben der Wasserwirtschaft, in Ingenieurbüros wie auch im Forschungsbereich. Sie übernehmen experimentelle, analysierende, kontrollierende, planende, beratende ferner leitende Tätigkeiten, meist verbunden mit Laborarbeiten. Bei Gelände- oder Baustellenbegehungen sind sie im Freien tätig, wo sie etwa Messungen ausführen. Häufig unterwegs sind sie auch im Rahmen von Gutachtertätigkeiten oder Forschungsvorhaben, die sie teilweise ins Ausland führen.
Je nach beruflichem Tätigkeitsgebiet arbeiten sie mit Kollegen sowie Mitarbeitern aus naturwissenschaftlichen Disziplinen, Ingenieuren ferner Ingenieurinnen wie auch technischen Fachkräften zusammen. Hier sind Team-, Organisations- außerdem Kommunikationsfähigkeit gefragt - beispielsweise, wenn es darum geht, Termine zu abstimmen oder Informationen auszutauschen. Externe Kontakte pflegen sie - ebenfalls abhängig vom entsprechenden Tätigkeitsfeld - zu Mitarbeitern von Fachbehörden, Versorgungsbetrieben, Ingenieurbüros, Industrieunternehmen sowie Forschungsprojekten.
Hydrologen außerdem Hydrologinnen arbeiten interdisziplinär sowie benötigen die Fähigkeit, die Anforderungen ferner Interessen verschiedener Fachgebiete zu mit einbeziehen. So müssen sie bsp. Problemstellungen der Gebiete Landwirtschaft, Bodenschutz außerdem Abfallwirtschaft mit einbeziehen, um ganzheitliche Lösungen für den Gewässerschutz zu finden. Da von ihren Analysen weitreichende Entscheidungen abhängen können, arbeiten sie sorgfältig sowie genau.
Wissenswertes
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