Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Hotel Jobs
Gehalt: Was verdient man im Bereich Hotel?
Als Arbeitskraft (m/w) in einem Hotel verdienen Sie zwischen ca. 2.000 € und 4.400 € brutto pro Monat, abhängig von Bundesland, beruflicher Erfahrung und Position im Hotel.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote im Bereich Hotel?
Klassischerweise arbeiten Sie in einem handelsüblichen Hotel, aber auch private Immobilienbesitzer können immer wieder anklopfen und Ihre Dienste in Anspruch nehmen. Jugendherbergen, Feriencamps, Reiseunternehmen usw. können ebenfalls Ihr Arbeitsort sein.
Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabengebiet im Bereich Hotel?
Ihr Tätigkeitsfeld hängt davon ab, welchen Beruf Sie erlernt haben. Hotelfachmänner/-frauen und Empfangskräfte haben andere Aufgabengebiete als Hotelmanager. Im Wesentlichen ist es jedoch Ihre Arbeit, Zimmer, Suiten und Wohnungen zu vermitteln, Abläufe im Hotel zu organisieren und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.
Hotel Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über Jobs im Hotel wissen sollten
Ein Hotel benötigt ein vielschichtiges Personalaufkommen, d. h. es braucht Kellner/innen, Köche/Köchinnen, Hotelfachmänner/-frauen, Küchenhilfen, Hoteldirektoren, Hotekaufmänner/-frauen, Barkeeper, Rezeptionisten und viele mehr. Gemeinsam ist ihnen das selbe Ziel, nämlich zufriedene Kunden, die gerne wieder kommen und das Hotel anderen weiterempfehlen. Was Sie mitbringen sollten, welche Ausbildung von Vorteil ist und was sich hinter den Jobs im Hotel genau verbirgt, das erfahren Sie jetzt.
Was studieren Mitarbeiter eines Hotels?
Möchten Sie ganz hoch hinaus, studieren Sie Hotelmanagement, Hotel- und Tourismusmanagement oder Hospitality Management. Alle drei Studiengänge vermitteln vor allem betriebswirtschaftliche Kenntnisse und können mit der Fachhochschulreife belegt werden. Sie schließen mit dem Bachelor of Arts ab oder - wenn Sie nach Höherem streben - mit dem Master of Arts. Inhalte der Studiengänge sind BWL, VWL, Recht, Hotelwirtschaft, Management und Sprachen. Es steht Ihnen aber auch offen, eine dreijährige Ausbildung (unter besonderen Umständen verkürzbar auf 2,5 Jahre) zum Hotelkaufmann/zur Hotelkauffrau zu absolvieren. Ratsam sind dann gute Grundvoraussetzungen in Deutsch sowie Mathe. Die Ausbildung kann Blockweise (eine Woche Berufsschule, eine Woche Betrieb) oder innerhalb einer Woche im ständigen Wechsel stattfinden. Übrigens können Sie auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau, zur Tourismusfachkraft, zum Touristikassistent/zur Touristikassistentin und zum Veranstaltungskaufmann/-kauffrau in das Hotelgewerbe einsteigen.
Was machen Angestellte im Hotel?
Sie suchen einen Job mit sicherem Boden unter den Füßen? Wörtlich genommen muss das nicht immer der Fall sein, wenn Sie sich bei Ihrer Jobsuche für einen im Hotelbereich entscheiden, denn es kann gut und gerne passieren, dass Sie auf einem Kreuzfahrtschiff landen. Auch als Reiseveranstalter können Sie tätig werden oder Sie planen Eventtagetouren. Je nach beruflicher Stellung arbeiten Sie an der Rezeption und empfangen die Kundschaft (Rezeptionist/in), vermitteln Zimmer und Suiten und schreiben Rechnungen (Hotelkaufmann/-frau) oder sind zuständig für die Qualitätssicherung, fungieren als Reiseleitung oder übernehmen das Destinationsmanagement (Hotelmanager/in).
Was sollten Sie für den Beruf im Hotel mitbringen?
Ob nun als kaufmännischer Angestellter oder als jemand, der noch Stellenangebote bei Jobbörsen auskundschaftet, um bald die große Karriere im Hotel zu starten: Das A und O für diese Berufe ist ein hohes Maß an Organisationstalent. Nicht immer reisen Personen allein an, häufig wird spezielles Equipment für Familien mit Babys benötigt, Reisegruppen stornieren Buchungen und besonders in der Ferienzeit kommt alles zusammen, weshalb es unverzichtbar ist, einen kühlen Kopf zu behalten und so gut wie möglich vorab zu planen. Natürlich sollten Sie auch Freude am Kontakt mit anderen Menschen mitbringen. Da es sich in diesem Berufsfeld um eines handelt, das sehr viel mit unterschiedlichen Kulturen zu tun hat, sollten Sie auch in dieser Hinsicht gewappnet sein und keine Scheuklappen tragen. Sie müssen belastbar sein, teamfähig und kreativ, wenn es z. B. an das Herrichten von Unterkünften geht. Außerdem gilt es, unregelmäßige Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen.
Weiterbildung im Hotel
Weiterbildungen empfehlen sich gelegentlich im kaufmännischen Bereich, wenn es um neue Software geht, jedoch rentieren sie sich weitaus mehr, wenn es um Arbeitsplätze im Hotelmanagement geht. Wer Hotelkaufmann/-kauffrau ist und ein paar Stufen aufsteigen möchte, dem steht eine Weiterbildung zum Hotelbetriebswirt offen. Diese müssen Sie entweder selbst zahlen (Kostenpunkt rund 3.000 Euro, abhängig vom Bundesland in dem Sie die Weiterbildung absolvieren) oder Sie teilen sich die Kosten mit Ihrem Arbeitgeber, verpflichten sich dann jedoch in der Regel dazu, dem Hotel mindestens drei Jahre nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung zur Verfügung zu stehen. Fort- und Weiterbildung bringen Sie jedoch nicht nur einen Schritt weiter auf der Karriereleiter, sondern sie bringen auch mehr Geld in Ihren Geldbeutel und bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn Sie noch auf der Suche nach einem Job sind.