Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Handwerk Jobs
Gehalt: Was verdient man im Bereich Handwerk?
Im Handwerk verdienen Sie pro Monat zwischen ca. 2.900 € und 3.600 €. Abhängig ist der Betrag vom Unternehmen und vom Bundesland in dem Sie arbeiten.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote im Bereich Handwerk?
Der Name ist Programm - In Handwerksberufen gehen Sie einem bestimmten Handwerk nach und Handwerke gibt es viele. Vom Holzgewerbe, über das Baugewerbe bis hin zum Bekleidungs- und Textilgewerbe ist nahezu jede erdenkliche Branche vertreten.
Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabengebiet im Bereich Handwerk?
Ihre Tätigkeit wiederum ist abhängig von der Branche. In aller Regel sollten Sie jedoch über Fingerfertigkeiten verfügen, denn besonders in Bereichen wie der Glas- und Keramikbranche benötigen Sie einiges an Feingefühl.
Handwerk Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über Jobs im Handwerk wissen müssen
Ist kursorisch dargestellt die Rede von Handwerkern, so sind alle Berufe gemeint, die sich der Handwerkskammer - auch bekannt unter dem Slogan "Das Handwerk - Die Wirtschaftsmacht von nebenan" - zuordnen lassen. Als Wirtschaftsmacht bezeichnet sich das Handwerk nicht zu Unrecht, denn nirgends lassen sich so viele Unterkategorien für Jobs finden, wie im Handwerk. Vom Bäckergesellen bis zum Experten im Elektro- und Metallgewerbe ist alles dabei, was Sie sich nur vorstellen können. Doch was muss man überhaupt studiert haben, um im Handwerk tätig zu werden? Was machen Handwerker und was sollte man für den Beruf mitbringen?
Was studieren Handwerker?
Vorab: Es ist nicht so, dass es eine Ausbildung oder einen Studiengang an der Hochschule gäbe, der "Handwerk" heißt. Wer eine Ausbildung im handwerklichen Bereich absolviert, lernt bei der Handwerkskammer bzw. legt dort seine Prüfungen ab und auch an Universitäten gibt es verschiedene Studiengänge. Die Wahl des Studiengangs ist abhängig von Ihren persönlichen Vorlieben, doch lassen sich sowieso nur die wenigsten Handwerksberufe tatsächlich studieren. Sie können somit zwar ein Studium im Handwerksmanagement beginnen oder ein duales Studium (theoretische und praktische Ausbildung), aber Friseur, Bäcker oder ähnliches werden Sie in der Regel nur über eine Ausbildung mit anschließender Weiterbildung bzw. Fachprüfung. Doch Vorsicht, denn Ausnahmen bestätigen die Regel: Ja nach erwähltem Beruf gibt es immer wieder Ausnahmeregelungen, in denen Sie sich z. B. Berufserfahrung anrechnen lassen oder die Ausbildung verkürzen können. Aus diesem Grund lässt sich auch keine Aussage über die Dauer einer handwerklichen Ausbildung treffen.
Was machen Handwerker?
Schleifen, schrauben, sägen und die Waschmaschine reparieren, wenn sie mal wieder den Geist aufgegeben hat. Das stellen sich viele unter der Berufsbezeichnung Handwerker vor. Kein Wunder, denn wenn was kaputt ist, ruft man in aller Regel einen Handwerker. Doch das Berufsfeld umfasst noch weitaus mehr. Wer Handwerker ist, kann Möbel produzieren (z. B. Tischler), kann zeichnen (z. B. Bauzeichner), kann kreativ tätig werden (z. B. als Schneider), kann sportlich unterwegs sein (z. B. mit einem Fahrradladen) oder kann anderen Menschen durch eine neue Frisur zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen.
Was sollten Sie für den Beruf als Handwerker mitbringen?
Wie Sie sich sicher bereits denken können, ist auch die Beantwortung dieser Frage nur in sehr schwammiger Form möglich - zu verschiedenen sind die Berufe innerhalb des Handwerks. Viele handwerkliche Berufe erfordern jedoch Kundenkontakt. Ob Sie nun tatsächlich als Klempner bei einem Wasserschaden anrücken müssen oder für einen Großkunden ein Teeservice herstellen: Höflichkeit, Korrektheit und Genauigkeit sollten Ihre obersten Gebote sein. Zuverlässigkeit und Kundenorientierung sind selbsterklärend auch unabdingbar. Wenn die Kundin gerne möchte, dass Sie ihr eine Dauerwelle zaubern und Sie Ihr einen Irokesenschnitt zurechtschustern, werden Sie nicht lange als Friseur arbeiten.
Weiterbildung als Handwerker
Lebenslanges Lernen ist ganz pedantisch gesehen für jeden Menschen erstrebenswert, doch erfordert nicht jeder Beruf im Handwerk tatsächlich jährliche Weiterbildungen. Wenn Sie aktuelle Stellenangebote bei der Jobsuche einmal genauer unter die Lupe nehmen, werden Sie schnell feststellen, dass die meisten Arbeitsplätze von ihren Besetzern kein ständiges Lernen erwarten. Nur wenige Berufe im Handwerk erfahren immer wieder neue Erkenntnisse in der Forschung. Ratsam ist es jedoch, sich in Sachen Modernität auf dem neusten Stand zu halten, soll heißen: Welche Bekleidung ist dieses Jahr "in"? Welche Farbe wird die des nächsten Jahres sein? In welche Richtung geht der Möbeltrend - Shabby Chic oder doch wieder Hochglanz? Wenn Sie sich während der Laufbahn Ihrer Karriere diese Fragen stellen, werden Sie in jedem Fall das wesentliche Kriterium des Handwerks erfüllen: Kundenzufriedenheit.