Netceed GmbH | 8077 Gössendorf
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Glasmacher (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.270 € bis 2.520 € pro Monat.
Als Glasmacher finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Abfallwirtschaft, Hohlglas, Fertigung, Kristallgläsern, Getränkeflaschen, Glasindustrie, Recyclingbetrieben, Werkstoffe
In Berufen, die eine Ausbildung zum Glasmacher voraussetzen, werden Sie u.a. Kölbel herstellen, Glasposten auf der Wälzplatte bzw. mit dem Wulgerholz wälzen und zu einer dickwandigen Glaskugel aufblasen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel vorbereitende Arbeiten: Oberfläche der Glasschmelze durch Abfehmen säubern, Spitze der Glasmacherpfeife in die Glasmasse eintauchen sowie Glasposten mit langen Metallröhren entnehmen.
Glasmacher/innen sind in den Werkstätten ferner Produktionshallen von glasherstellenden Betrieben tätig. Je nach Betrieb stellen sie Glaserzeugnisse von Hand oder mit vollautomatischen Geräte her. In der manuellen Produktion von Glaserzeugnissen arbeiten sie bsp. auf einer Arbeitsbühne direkt vor dem Hafenofen, in der vollautomatischen verbringen sie einen großen Teil ihrer Arbeitszeit vor den Computern der Produktionssteuerung. In vielen Arbeitsbereichen ist man starker Hitze ausgesetzt, im Besonderen bei der Bearbeitung der heißflüssigen Glasmasse wie auch im Gebiet der Öfen. Teilweise herrscht Maschinenlärm. Oft sind Glasmacher/innen Teil einer Arbeitsgruppe außerdem übernehmen nach Anleitung ihrer Vorgesetzten beim Herstellungsprozess eine Teilaufgabe. Sie arbeiten auch mit Kollegen sowie Kolleginnen aus weiteren Abteilungen zusammen, zum Beispiel aus der Arbeitsvorbereitung oder Qualitätskontrolle. Deshalb ist Teamfähigkeit eine wichtige Voraussetzung für ihre Tätigkeit.
Glasmacher/innen üben ihre Arbeit im ständigen Wechsel zwischen Stehen, Gehen ferner zeitweiligem Sitzen aus. Werden etwa Weingläser produziert, anfertigen sie entweder das Oberteil des Glases, den Stiel oder den Boden. Die manuelle Herstellung, außerdem hier im Besonderen die Freihandfertigung, erfordert in nicht geringem Maß Fingerfertigkeit sowie künstlerisches Geschick. Da der Umgang mit heißflüssigem Glas respektive Bruchglas ferner laufenden Geräte eine hohe Unfallgefahr mit sich bringt, tragen Glasmacher/innen Schutzkleidung, teilweise auch eine Schutzbrille, außerdem halten die Sicherheitsrichtlinien penibel ein.
In Wannenbetrieben kommen so genannte Wannenöfen zum Einsatz. Diese ermöglichen eine kontinuierliche Schmelzproduktion, so dass hier im Dreischichtbetrieb gearbeitet werden muss. Sowohl bei der Produktion mit Hafen- als auch bei der mit Wannenöfen kann die Arbeit im Akkord organisiert sein.
Wissenswertes
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