Hotel Peternhof 4* Superior | Kössen/Tirol
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Neues Styling gefällig? Na dann ran an den Schopf. Als Friseur sind Sie der Experte, was Haare und Frisuren angeht. Waschen, Schneiden, Föhnen und Frisieren – alles dreht sich rund um die geliebte Mähne. Zwischen modischem Kurzhaarschnitt und raffinierter Lockenpracht ist alles möglich. Selbst die Kleinen kommen ab und zu in Ihren Salon.
Ein Friseurbesuch bedeutet jedoch nicht ausschließlich die Pflege der eigenen Haare. Manche Kunden suchen den Friseur auf, weil sie eine Beratung für die Perücke brauchen. Manche Herren wünschen sich dagegen nur eine Bartpflege. Zu guter Letzt bieten Friseure oft sogar kosmetische Gesichtsbehandlungen und Maniküren an. Der Friseursalon wird mehr und mehr zur Wellnessoase für Menschen, die es sich zwischen der Arbeit einfach mal gut gehen lassen wollen. Sie als Friseur haben dann alle Hände voll zu tun und damit eine gesicherte Zukunft.
Wer beruflich viel Kontakt zu Menschen hat, weiß: Nicht jeder Tag ist rosig. Manche Kunden beschweren sich über zu lange Wartezeiten, sind nicht zufrieden mit ihrer Frisur oder scheinen einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein. Das kommt vor! Zum Glück lieben Sie Ihren Beruf so sehr, dass Sie solche Dinge nicht aus der Ruhe bringen können. Die Professionalität liegt darin, fachlich kompetent mit solchen Kunden umzugehen. Fortwährende Freundlichkeit war schon immer die beste Lösung. Andernfalls gibt es natürlich auch immer noch die Möglichkeit der Korrektur. Entspricht die Farbe nicht den Vorstellungen, kann schnell gehandelt werden. Flexibilität ist eine Ihrer vielen Stärken. Diese gesellt sich zu typischen Eigenschaften eines Friseurs wie:
Ganz klassisch haben Sie als Friseur eine duale Ausbildung genossen. Diese dauert auch heute noch drei Jahre und findet im Wechsel zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb statt. In dieser Zeit erlernten Sie das Handwerk sowohl theoretisch als auch praktisch. Für die meisten gelten die Zeiten im Ausbildungsbetrieb dabei als die interessanteren. Heute wissen Sie aber vermutlich: Ganz ohne theoretisches Grundlagenwissen wären Sie heute nicht dazu in der Lage, das richtige Mischverhältnis für Haartönungen zu berechnen. Und mal ganz ehrlich: Welcher Kunde lässt sich schon gern vom Laien zum Kauf eines teuren Shampoos überreden, wenn er nicht einmal die einfachsten Rückfragen beantworten kann?
Zum Glück kann Ihnen das nicht passieren. Sie haben durch Ihre bestandene Abschlussprüfung gezeigt, dass Sie den Berufstitel des Friseurs tragen dürfen.
Wie viel Sie als Friseur verdienen, hängt unter anderem von diesen Faktoren ab:
Wenn Ihr Gehalt abhängig von einem Tarif ist, ist Ihr Arbeitgeber an feste Regelungen für die Bezahlung gebunden. Es existieren verschiedene Tarifverträge für den Friseur. Deshalb spielen bei der Vergütung die Branche und die Region eine Rolle.
Was bedeutet das nun im Klartext? Die Gehaltsspanne des Friseurs klafft durch die verschiedenen Einflüsse stark auseinander. So gehen manche teilweise nur mit knapp 1.000 Euro brutto nach Hause, während andere Friseure sich über ein Einstiegsgehalt von bis zu 1.500 Euro brutto im Monat freuen können. Durch Berufserfahrung und zusätzliche Fortbildungen lässt sich der Verdienst weiter aufstocken. Zudem lohnt sich der Vergleich zwischen den verschiedenen Bundesländern. Sind Sie flexibel, kann der Wechsel in einen namhaften Friseursalon den gewünschten Lohnerfolg einbringen.
Nutzen Sie gern Ihre Möglichkeiten und bringen Sie Ihre Karriere durch Spezialisierungen in Fahrt. Interessant wäre in Ihrer Sparte mit Sicherheit eine Weiterbildung zum:
Erweitertes Wissen öffnet Ihnen die Tür zu neuen Jobangeboten, zu mehr beruflicher Verantwortung und zu einer Postion in höheren Ebenen. Andernfalls könnten Sie sich auch in ganz neue Branchen einarbeiten und zum Beispiel beim Film, für das Fernsehen und am Theater arbeiten. Wenn das nicht nach einer spannenden Zukunft klingt. Natürlich können Sie sich auch zum Friseurmeister weiterbilden. Wenn Sie eine solche Aufstiegsweiterbildung absolvieren möchten, liegt der Schwerpunkt Ihrer Arbeit danach eher auf der Gestaltung von Arbeitsprozessen. Dennoch arbeiten Sie auch praktisch mit und führen Qualitätskontrollen durch. Der Eröffnung Ihres eigenen Salons steht dann nichts mehr im Weg.
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