Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Fotograf Jobs
Gehalt: Was verdient ein Fotograf?
Im Durchschnitt verdienen ausgelernte Fotografen nach ein paar Jahren Berufserfahrung
2.500 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Fotograf?
Als Fotograf finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Einzelhandel, Augenoptiker, Fotofachgeschäfte, Passbildservice, Fotografie, Fotolabor, Fotostudios, Fotolabors, Kommunikationsdesign, Mode-Design, Nachrichtenbüros, Pressedienste, Bildarchivdienste, Zeitungen, Werbeagenturen, Medienagenturen
Welche Tätigkeiten hat ein Fotograf?
In Berufen, die eine Ausbildung zum Fotograf voraussetzen, werden Sie u.a. Aufträge mit den Klienten besprechen, konzeptionelles Gestalten der Aufnahmen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Gestaltung sowie Anfertigung der Aufnahmen, Klienten beraten.
Fotograf Jobs und Stellenangebote
Wie läuft der Berufsalltag des Fotografen (m/w) ab?
Nimmt man es genau, steckt wohl in jedem Fotografen in gewisser Weise ein Künstler.
Und je nachdem, wie professionell er es angeht, handelt es sich um einen großen oder
kleinen.
Was die Einstellungsgrundlagen angeht, wissen die meisten Ihrer Branche sehr genau,
wie Blumen mit dem Makroobjektiv oder Landschaften im Weitwinkel aufgenommen
werden müssen. Den Unterschied macht eher die Berufserfahrung sowie ein gutes Auge für
eine stimmige Bildkomposition. Im Grunde genommen dreht sich alles in Ihrem Beruf stets
um das beste Licht. Das bedeutet nicht nur die Arbeit hinter der Kamera, sondern auch vor
dem Computer. Ob Hochzeitsfotos, Portraitaufnahmen oder die gestochen scharfe
Naturaufnahme – all diese Bilder kommen erst richtig zum Strahlen, wenn die
Nachbearbeitung getan ist. Sonnenaufgänge werden zu unvergesslichen Bildern und
einzigartige Partnerfotografien lassen dem Betrachter das Herz erweichen.
Meistens sind Sie dabei im Auftrag eines Kunden unterwegs. So kommt auch der soziale
Kontakt nicht zu kurz. Und wenn im Beratungsgespräch dann alle Details besprochen sind,
geht es mit dem Handwerkszeug eines Fotografen endlich an die Arbeit. Bewaffnet mit
digitaler Spiegelreflexkamera, verschiedenen Objektiven und einem Laptop, widmen sich
Fotografen ihrer Leidenschaft. Für Sie meint das einen Berufsalltag zu erleben, der jede
Menge Abwechslung mit sich bringt. Wo manche Aufnahmen im Fotostudio entstehen,
werden andere direkt vor Ort beim Kunden geknipst. Sind Sie vor allem als
Landschaftsfotograf unterwegs, wird man Sie meist in der Natur vorfinden.
Welche Eigenschaften benötigt der Fotograf (m/w) im Berufsalltag?
Nach ein paar Jahren im Job kann sich bei dem einen oder anderen schon ein wenig
Berufsroutine einschleichen. Diese muss nicht zwangsweise nur von Nachteil sein.
Routiniertes Arbeiten zeugt auch von einem sicheren Handling und selbstbewusstem
Auftreten im Job. Bei wem die Routine allerdings zur Langeweile und Demotivation führt,
sollte sich schnell um etwas Abwechslung im Berufsleben bemühen. Der einfachste Weg
führt wahrscheinlich über eine Weiterbildung. Eine Alternative könnte ein
Arbeitgeberwechsel sein. Wer vor allem mit dem letzten Gedanken spielt, steht schon bald
vor der dem Bewerbungsschreiben. Diese sollte möglichst Ihre berufsbezogenen Stärken
hervorheben und den Arbeitgeber glaubwürdig überzeugen. Nutzen Sie dazu gern die
folgende Liste. Sie enthält alle wichtigen Soft Skills, die ein Fotograf in der Regel besitzt:
- gründliche Arbeitsweise
- Technisches Verständnis
- Lernbereitschaft
- Beratungsgeschick
- hohe Motivation
- ein Auge für gute Bildkompositionen
Wie wird man Fotograf (m/w)?
Wer sein Hobby professionalisieren möchte, kommt nicht um die 36-monatige
Ausbildung zum Fotografen herum. Diese absolvieren Berufsanwärter sowohl in der
Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb. Was den Lehrplan betrifft, umfasst er aktuell
Themen ein wie:
- Kundenberatung
- Handhaben von fotografischen Aufnahmegeräten
- Der richtige Einsatz von Beleuchtungsmitteln
- Bildbearbeitung
- Bildideen entwickeln und umsetzen
- Auswahl und Einsatz von Kamerasystemen
- Entwicklung einer persönlichen Bildsprache
- Bildrechte
- und Ähnliches
Wie in den meisten Ausbildungen mussten auch Sie insgesamt zwei große Prüfungen
ablegen. Die erste findet nach den ersten 18 Monaten der Lehre statt. Nach der
sogenannten Zwischenprüfung erfolgt am Ende des dritten Jahres die Abschlussprüfung. Ist
diese bestanden, hat der Auszubildende es geschafft und darf sich offiziell als Fotograf
bezeichnen.
Was können Sie als Fotograf (m/w) verdienen?
Die Höhe des Fotografengehalts hängt von verschiedenen Faktoren ab, nämlich:
- Branche
- Arbeitsort
- Berufserfahrung
Bezieht man diese Einflüsse mit ein, kommen Fotografen im Schnitt bei Eintritt ins
Berufsleben auf knapp 1.500 Euro brutto im Monat. Zugegeben: Das ist nicht besonders viel,
lässt aber viel Luft nach oben offen. Je länger Sie im Beruf tätig sind, desto besser wird Ihre
Fotografieerfahrung. Ihre Bilder werden besser und Sie wissen genau, wie Sie mit
Kundenwünschen umzugehen haben. Das lässt auch das Einkommen weiter ansteigen,
sodass ein Fotograf nach ein paar Jahren im Job mit einem Monatsbrutto von bis zu 2.500
Euro rechnen kann. Einschlägige Fortbildungen sind ein guter Anlaufpunkt, um den
Gehaltscheck weiter ansteigen zu lassen – 3.500 Euro brutto im Monat und mehr sind also
weniger utopisch als Sie glauben.
Welche Perspektiven bietet Ihnen der Job als Fotograf (w/m)?
Nach der Ausbildung beginnen viele Neueinsteiger erst einmal, ein paar Berufsjahre zu
sammeln. Manche wollen lieber direkt nach dem Abschluss weiter durchstarten und stürzen
sich in die nächste Herausforderung: eine Weiterbildung.
Wenn Sie auch nach einer neuen Perspektive im Job suchen, können Sie natürlich ganz
klassisch die Meisterprüfung ablegen. Mit dem Meistertitel sind Sie zum Beispiel berechtigt,
Lehrlinge auszubilden und ein eigenes Fotostudio zu führen. Andernfalls ebnet Ihnen diese
Qualifikation auch den Weg in die freie Wirtschaft und eine Führungslaufbahn.
Wem das nicht ausreicht, der kann mit dem Abitur in der Tasche auch auf Entdeckungsreise
in der Wissenschaft gehen. Das Fachstudium im Bereich Design würde Ihrem Beruf sehr gut
entsprechen.
Manche Fotografen lieben vor allem den technischen Anteil ihres Berufs. In diesem Fall
bietet sich eine zweijährige Weiterbildung zum Techniker an. Als solcher können Sie sich
beispielsweise in der Produktion bewegen und bei Reparatur- und Entwicklungsarbeiten
neuer Kameramodelle mitwirken.
Sie sehen also, Ihr Berufszweig hält jede Menge Optionen für Sie offen. Und bei den
genannten handelt es sich auch nur um Beispiele. So können Sie sich natürlich ebenso auf
einen bestimmten Bereich der Fotografie spezialisieren wie beispielsweise:
- Porträts von Menschen
- Produktfotografie
- Industrie- und Architekturfotografie
- Wissenschaftsfotografie
- Naturfotografie
- Eventfotografie
- Journalistische Aufnahmen
Mit einer solchen distanzieren Sie sich vom Bauchladenfotograf, der alles irgendwie
halbwegs kann, zum Spezialisten und Anlaufpunkt einer Interessengruppe. Das lässt die
Kundschaft wachsen und die Aussicht auf Erfolg enorm steigen.
Aufgaben Fotograf
Je nach Auftrag machen Industriefotografen ferner -fotografinnen ihre Aufnahmen im Studio, in Industriegebäuden oder im Freien. Sie benötigen fundierte fotografische Fachkenntnisse außerdem ein sicheres Gespür für die Auswahl der Motive. Das Fotografieren von Industrieerzeugnissen, -anlagen sowie -vorgängen erfordert auch technisches Grundverständnis, um das Motiv richtig in Szene setzen zu können. Im Vorfeld beratschlagen Industriefotografen respektive -fotografinnen ihre Auftraggeber über die vielfältigen Möglichkeiten, Motive im Foto zu präsentieren, ferner in Kenntnis setzen sie über die voraussichtlichen Kosten. Dabei ist Überzeugungskraft gefragt. Der Kontakt zu Klienten beziehungsweise zu Menschen an deren Arbeitsplatz erfordert serviceorientiertes Denken, Kommunikationsfähigkeit, ein freundliches Auftreten außerdem ein gepflegtes Äußeres.
Industriefotografen arbeiten mit Kleinbild-, Mittelformat- respektive Großbildkameras, hauptsächlich jedoch mit digitalen Kameras. Je nach Motiv verwenden sie Stative sowie Beleuchtungseinrichtungen. Bei analogen Aufnahmen setzen sie auch Messgeräte ein, um einem Rot- oder Blaustich vorzubeugen. Wenn sie Außenaufnahmen von Industriegebäuden machen, sind sie der Witterung ausgesetzt. In Produktionsstätten kann Lärm durch laufende Maschinen, Transportgeräte oder Förderbänder herrschen.
Analoge Filme entwerfen Industriefotografen beziehungsweise -fotografinnen in der Dunkelkammer mithilfe von Entwicklungsbädern respektive automatisierten Entwicklungsgeräten. Hierfür benötigen sie umfassende Kenntnisse der herkömmlichen ferner modernen Entwicklungsmethoden. Beim Umgang mit den ätzenden Fotochemikalien tragen sie Handschuhe außerdem gegebenenfalls Schutzbrillen. Die Bearbeitung von Digitalaufnahmen am Bildschirm setzt fundierte Kenntnisse der einschlägigen Bildbearbeitungsprogramme voraus. Da sich die technischen Möglichkeiten in diesem Gebiet rasch weiterentwickeln, müssen sich Industriefotografen sowie -fotografinnen ständig über neue Entwicklungen im Gebiet Digital-Kameratechnik ferner Bildbearbeitung auf dem Laufenden halten.
Ihre Tätigkeiten
- Sie arbeiten mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen - computergestützte Entwicklungsmaschinen, Messgeräte zur Vorbeugung von Rot- und Blaustich, Kleinbild-, Mittelformat- bzw. Großbildkameras.
- Da es zu Ihren Aufgaben gehört, Fotos mit Bildbearbeitungsprogrammen zu bearbeiten, findet ein überwiegender Teil der Arbeit am Bildschirm statt.
- Sie arbeiten meistens im Freien - bei Außenaufnahmen auf Industriegeländen.
- Ihre Arbeit findet in Fotolabors statt, beispielsweise bei der Entwicklung von Filmen und bei der Bearbeitung von Bildern.
- Ihre Arbeit findet vorwiegend in Büroräumen statt - in Besprechungs- und Büroräumen.
- Bei Ihren Tätigkeiten arbeiten in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen - bei Aufnahmen von Industrieerzeugnissen, Produktionsanlagen und -vorgängen sowie Fertigungsabläufen.
- Sie arbeiten unter Lärm - Fabriklärm bei Aufnahmen in Industrieanlagen.
- Der Umgang mit Chemikalien bei der Arbeit mit Entwickler-, Stopp- oder Fixierbändern sollte Ihnen vertraut sein.
- In Ihrem Beruf arbeiten Sie unter den Augen von Kunden und Gästen, zum Beispiel bei Aufnahmen von Menschen an ihrem Arbeitsplatz.
- Ihre Aufgaben erfordern die häufige Abwesenheit vom Wohnort - bei Aufnahmen in Industriegebäuden an wechselnden Orten.
- Bei Ihrer Tätigkeit haben Sie Kundenkontakt, zum Beispiel Vorstellungen der Kunden erfragen, Kunden über die fotografischen Möglichkeiten beraten.
Wissenswertes
Jobs im Beruf Fotograf (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben
- Einzelhandel
- Augenoptiker
- Fotofachgeschäfte
- Passbildservice
- Fotografie
- Fotolabor
- Fotostudios
- Fotolabors
- Kommunikationsdesign
- Mode-Design
- Nachrichtenbüros
- Pressedienste
- Bildarchivdienste
- Zeitungen
- Werbeagenturen
- Medienagenturen
Wissenswertes
Benötigte Fähigkeiten und Kenntnisse als Fotograf sind z.B.
- Bildarchivierung
- Bildbearbeitung
- Digitalfotografie
- Foto-Design
- Fotobildtechnik
- Fotografie
- Fotolabortechnik
- Fotometrie
- Kundenberatung
- Lichttechnik
- Beleuchtung
- Reprotechnik
- Reprografie
- Retuschieren
- Fototechnik