KopfStart GmbH | Tiroler Oberland
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NOVOMATIC AG | Gumpoldskirchen
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Das Wichtigste in Kürze
Im Durchschnitt verdienen ausgelernte Fotografen nach ein paar Jahren Berufserfahrung 2.500 Euro brutto im Monat.
Als Fotograf finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Einzelhandel, Augenoptiker, Fotofachgeschäfte, Passbildservice, Fotografie, Fotolabor, Fotostudios, Fotolabors, Kommunikationsdesign, Mode-Design, Nachrichtenbüros, Pressedienste, Bildarchivdienste, Zeitungen, Werbeagenturen, Medienagenturen
In Berufen, die eine Ausbildung zum Fotograf voraussetzen, werden Sie u.a. Aufträge mit den Klienten besprechen, konzeptionelles Gestalten der Aufnahmen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Gestaltung sowie Anfertigung der Aufnahmen, Klienten beraten.
Nimmt man es genau, steckt wohl in jedem Fotografen in gewisser Weise ein Künstler. Und je nachdem, wie professionell er es angeht, handelt es sich um einen großen oder kleinen.
Was die Einstellungsgrundlagen angeht, wissen die meisten Ihrer Branche sehr genau, wie Blumen mit dem Makroobjektiv oder Landschaften im Weitwinkel aufgenommen werden müssen. Den Unterschied macht eher die Berufserfahrung sowie ein gutes Auge für eine stimmige Bildkomposition. Im Grunde genommen dreht sich alles in Ihrem Beruf stets um das beste Licht. Das bedeutet nicht nur die Arbeit hinter der Kamera, sondern auch vor dem Computer. Ob Hochzeitsfotos, Portraitaufnahmen oder die gestochen scharfe Naturaufnahme – all diese Bilder kommen erst richtig zum Strahlen, wenn die Nachbearbeitung getan ist. Sonnenaufgänge werden zu unvergesslichen Bildern und einzigartige Partnerfotografien lassen dem Betrachter das Herz erweichen.
Meistens sind Sie dabei im Auftrag eines Kunden unterwegs. So kommt auch der soziale Kontakt nicht zu kurz. Und wenn im Beratungsgespräch dann alle Details besprochen sind, geht es mit dem Handwerkszeug eines Fotografen endlich an die Arbeit. Bewaffnet mit digitaler Spiegelreflexkamera, verschiedenen Objektiven und einem Laptop, widmen sich Fotografen ihrer Leidenschaft. Für Sie meint das einen Berufsalltag zu erleben, der jede Menge Abwechslung mit sich bringt. Wo manche Aufnahmen im Fotostudio entstehen, werden andere direkt vor Ort beim Kunden geknipst. Sind Sie vor allem als Landschaftsfotograf unterwegs, wird man Sie meist in der Natur vorfinden.
Nach ein paar Jahren im Job kann sich bei dem einen oder anderen schon ein wenig Berufsroutine einschleichen. Diese muss nicht zwangsweise nur von Nachteil sein. Routiniertes Arbeiten zeugt auch von einem sicheren Handling und selbstbewusstem Auftreten im Job. Bei wem die Routine allerdings zur Langeweile und Demotivation führt, sollte sich schnell um etwas Abwechslung im Berufsleben bemühen. Der einfachste Weg führt wahrscheinlich über eine Weiterbildung. Eine Alternative könnte ein Arbeitgeberwechsel sein. Wer vor allem mit dem letzten Gedanken spielt, steht schon bald vor der dem Bewerbungsschreiben. Diese sollte möglichst Ihre berufsbezogenen Stärken hervorheben und den Arbeitgeber glaubwürdig überzeugen. Nutzen Sie dazu gern die folgende Liste. Sie enthält alle wichtigen Soft Skills, die ein Fotograf in der Regel besitzt:
Wer sein Hobby professionalisieren möchte, kommt nicht um die 36-monatige Ausbildung zum Fotografen herum. Diese absolvieren Berufsanwärter sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb. Was den Lehrplan betrifft, umfasst er aktuell Themen ein wie:
Wie in den meisten Ausbildungen mussten auch Sie insgesamt zwei große Prüfungen ablegen. Die erste findet nach den ersten 18 Monaten der Lehre statt. Nach der sogenannten Zwischenprüfung erfolgt am Ende des dritten Jahres die Abschlussprüfung. Ist diese bestanden, hat der Auszubildende es geschafft und darf sich offiziell als Fotograf bezeichnen.
Die Höhe des Fotografengehalts hängt von verschiedenen Faktoren ab, nämlich:
Bezieht man diese Einflüsse mit ein, kommen Fotografen im Schnitt bei Eintritt ins Berufsleben auf knapp 1.500 Euro brutto im Monat. Zugegeben: Das ist nicht besonders viel, lässt aber viel Luft nach oben offen. Je länger Sie im Beruf tätig sind, desto besser wird Ihre Fotografieerfahrung. Ihre Bilder werden besser und Sie wissen genau, wie Sie mit Kundenwünschen umzugehen haben. Das lässt auch das Einkommen weiter ansteigen, sodass ein Fotograf nach ein paar Jahren im Job mit einem Monatsbrutto von bis zu 2.500 Euro rechnen kann. Einschlägige Fortbildungen sind ein guter Anlaufpunkt, um den Gehaltscheck weiter ansteigen zu lassen – 3.500 Euro brutto im Monat und mehr sind also weniger utopisch als Sie glauben.
Nach der Ausbildung beginnen viele Neueinsteiger erst einmal, ein paar Berufsjahre zu sammeln. Manche wollen lieber direkt nach dem Abschluss weiter durchstarten und stürzen sich in die nächste Herausforderung: eine Weiterbildung.
Wenn Sie auch nach einer neuen Perspektive im Job suchen, können Sie natürlich ganz klassisch die Meisterprüfung ablegen. Mit dem Meistertitel sind Sie zum Beispiel berechtigt, Lehrlinge auszubilden und ein eigenes Fotostudio zu führen. Andernfalls ebnet Ihnen diese Qualifikation auch den Weg in die freie Wirtschaft und eine Führungslaufbahn. Wem das nicht ausreicht, der kann mit dem Abitur in der Tasche auch auf Entdeckungsreise in der Wissenschaft gehen. Das Fachstudium im Bereich Design würde Ihrem Beruf sehr gut entsprechen.
Manche Fotografen lieben vor allem den technischen Anteil ihres Berufs. In diesem Fall bietet sich eine zweijährige Weiterbildung zum Techniker an. Als solcher können Sie sich beispielsweise in der Produktion bewegen und bei Reparatur- und Entwicklungsarbeiten neuer Kameramodelle mitwirken.
Sie sehen also, Ihr Berufszweig hält jede Menge Optionen für Sie offen. Und bei den genannten handelt es sich auch nur um Beispiele. So können Sie sich natürlich ebenso auf einen bestimmten Bereich der Fotografie spezialisieren wie beispielsweise:
Mit einer solchen distanzieren Sie sich vom Bauchladenfotograf, der alles irgendwie halbwegs kann, zum Spezialisten und Anlaufpunkt einer Interessengruppe. Das lässt die Kundschaft wachsen und die Aussicht auf Erfolg enorm steigen.
Je nach Auftrag machen Industriefotografen ferner -fotografinnen ihre Aufnahmen im Studio, in Industriegebäuden oder im Freien. Sie benötigen fundierte fotografische Fachkenntnisse außerdem ein sicheres Gespür für die Auswahl der Motive. Das Fotografieren von Industrieerzeugnissen, -anlagen sowie -vorgängen erfordert auch technisches Grundverständnis, um das Motiv richtig in Szene setzen zu können. Im Vorfeld beratschlagen Industriefotografen respektive -fotografinnen ihre Auftraggeber über die vielfältigen Möglichkeiten, Motive im Foto zu präsentieren, ferner in Kenntnis setzen sie über die voraussichtlichen Kosten. Dabei ist Überzeugungskraft gefragt. Der Kontakt zu Klienten beziehungsweise zu Menschen an deren Arbeitsplatz erfordert serviceorientiertes Denken, Kommunikationsfähigkeit, ein freundliches Auftreten außerdem ein gepflegtes Äußeres.
Industriefotografen arbeiten mit Kleinbild-, Mittelformat- respektive Großbildkameras, hauptsächlich jedoch mit digitalen Kameras. Je nach Motiv verwenden sie Stative sowie Beleuchtungseinrichtungen. Bei analogen Aufnahmen setzen sie auch Messgeräte ein, um einem Rot- oder Blaustich vorzubeugen. Wenn sie Außenaufnahmen von Industriegebäuden machen, sind sie der Witterung ausgesetzt. In Produktionsstätten kann Lärm durch laufende Maschinen, Transportgeräte oder Förderbänder herrschen.
Analoge Filme entwerfen Industriefotografen beziehungsweise -fotografinnen in der Dunkelkammer mithilfe von Entwicklungsbädern respektive automatisierten Entwicklungsgeräten. Hierfür benötigen sie umfassende Kenntnisse der herkömmlichen ferner modernen Entwicklungsmethoden. Beim Umgang mit den ätzenden Fotochemikalien tragen sie Handschuhe außerdem gegebenenfalls Schutzbrillen. Die Bearbeitung von Digitalaufnahmen am Bildschirm setzt fundierte Kenntnisse der einschlägigen Bildbearbeitungsprogramme voraus. Da sich die technischen Möglichkeiten in diesem Gebiet rasch weiterentwickeln, müssen sich Industriefotografen sowie -fotografinnen ständig über neue Entwicklungen im Gebiet Digital-Kameratechnik ferner Bildbearbeitung auf dem Laufenden halten.
Wissenswertes
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