PS3 Personalservice GmbH | Wien 22
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Siemens Personaldienstleistungen GmbH | Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Im Durchschnitt verdient ein erprobter Fertigungsprüfer zwischen 2.400 und 2.700 Euro brutto im Monat.
Fertigungsprüfer sind vor allem im Handwerk und in der Industrie gefragt. Zu den typischsten Branchen gehören: Metallbau, Maschinenbau, Fahrzeugbau, Feinmechanik, Optik, IT, Chemie, Pharmazie, Kunststoffindustrie, Verarbeitung von Steinen und Erden, Papier und Druck, Holzindustrie, Möbelindustrie, Textil- und Bekleidungsindustrie, Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln oder ähnliche Bereiche.
Fertigungsprüfer kontrollieren die Qualität von Herstellungsprozessen, Produkten und Dienstleistungen. Dafür erstellen sie Pläne, prüfen Einzelteile, entnehmen Stichproben, nehmen die Maße von Werkstücken, analysieren Werkstoffeigenschaften, prüfen die Dauerbelastung von Maschinenteilen und testen Oberflächen mittels Rauhtiefmessung. Daneben sind sie verantwortlich für die Auswertung der Ergebnisse. Diese dokumentieren sie in Prüfberichten. Im Anschluss stellen sie diese dem jeweiligen Unternehmen vor. Basierend auf den Auswertungen müssen Unternehmer mangelhafte Produkte aus dem Verkehr ziehen und Produktionsprozesse optimieren.
Eigentlich lässt Ihre Berufsbezeichnung schon darauf schließen, welchen Aufgaben Sie sich im Berufsleben stellen. Doch beginnen wir vielleicht einmal mit einer kurzen Begriffsklärung:
Die Fertigungskontrolle ist ein Bereich, in dem die Qualität der Fertigung analysiert, kontrolliert und dokumentiert wird. Ihr Ziel ist, die Qualität und Dokumentation von Fertigungsprozessen zu bewerten.
Was das in der Praxis bedeutet, das wissen Sie als erprobter Fertigungsprüfer selbst am besten. Ihr ständiger Fokus: die Eigenschaften, die Güte sowie die Beschaffenheit verschiedener Produkte und Prozesse. Im Detail meint das die Kontrolle von:
Um die Qualitätskontrollen in vollem Umfang vornehmen zu können, machen Fertigungsprüfer Gebrauch von speziellen Zugprüfmaschinen, Härteprüfgeräten und Ultraschallprüfeinrichtungen. Auch Spektralanalysen kommen des Öfteren zum Einsatz. Haben Sie alle Daten in einem Unternehmen ermittelt, geht es an die Auswertung. Das schließt in erster Linie Computerarbeit ein sowie die Anwendung verschiedener statistischer Methoden. Die Ergebnisse halten Fertigungsprüfer in ihren Prüfberichten fest. Ein Moment zwischen Freude und Sorge eines jeden Unternehmens. So geben die Ergebnisse Aufschluss darüber, welche Produkte den Test bestanden haben und welche nicht. Für letztere sieht die Zukunft schlecht aus. Ein Produkt oder Produktionsprozess, mit mangelhafter Qualität darf nicht ausgeliefert beziehungsweise weiter ausgeführt werden. Ein Graus für jeden Betriebsinhaber.
Und dennoch: Ohne die Qualitätskontrolle des Fertigungsprüfers kämen Unternehmen niemals in die Nähe eines optimalen Produktionsflusses. Auf Fehler hinzuweisen, bietet immer auch die Chance auf Verbesserung.
Wie steht es um die Work-Life-Balance eines Fertigungsprüfers (m/w/d)?
Qualitätsprüfer sind oft in der Industrie und im Handwerk anzutreffen. Hier hat sich vor allem das Schichtsystem durchgesetzt. Wochenenddienste und Feiertagsarbeit sind keine Seltenheit. Zudem stehen Fertigungsprüfer am Arbeitsplatz oft unter Zeitdruck. Der Andrang ist groß und Qualitätsprüfungen benötigen Zeit. Wer also gerade in stressigen Zeiten auf Hochtouren kommt und sorgfältig arbeitet, dem gelingt es mit Sicherheit, sich in dieser Branche zu beweisen. Lieben Sie zudem die körperliche Herausforderung, haben Sie gute Chancen auf eine glorreiche Karriere.
Manchmal stehen Berufstätige auch nach langjähriger Berufspraxis wieder mal vor der Herausforderung einer Bewerbung. Die Gründe dafür sind sehr verschieden. Wenn Sie sich momentan auch in einer solchen Situation befinden, sollten Sie sich Ihrer eigenen Stärken bewusst sein. So besitzen Fertigungsprüfer nämlich in erster Linie Qualitäten wie:
Indem Sie Sie sich dieser Qualitäten bewusst werden, gehen Sie gestärkt in das Bewerbungsverfahren. Schon das Anschreiben verlangt nach genau diesen Informationen. Konnten Sie mit der Bewerbung punkten, wartet bald schon das Vorstellungsgespräch auf Sie. In diesem können Sie sich noch einmal von Ihrer besten Seite präsentieren. Am besten sorgen Sie für Glaubwürdigkeit, wenn Sie zusätzlich zu Ihren genannten Charakterstärken noch das ein oder andere Beispiel aus dem Alltag nennen.
In den meisten Fällen steigen Fertigungsprüfer über einen Quereinstieg in den Beruf ein. Das bedeutet aber nicht, dass man ihn ungelernt ausüben kann. Wer beruflich schon in der Produktprüfung tätig ist, der hat in der Regel eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen. Die folgenden Studiengänge kommen dafür zum Beispiel infrage:
Ferner können auch Qualifikationen wie der Technikerabschluss oder die Lehre im Bereich der Mechanik in den Beruf führen.
Nach der Ausbildung oder dem Studium folgt für die meisten noch mal eine Phase der Spezialisierung mit vertiefenden Weiterbildungen und Lehrgängen. Wenn sich diese auch auf Ihrem Lebenslauf wiederfinden, sind Sie heute bestens ausgestattet mit fachspezifischem Know-how über:
Als Fertigungsprüfer tragen Sie viel Verantwortung. Um dort angekommen zu sein, wo Sie heute stehen, mussten Sie einiges an Zeit, Geld und Fleiß investieren. Verkaufen Sie Ihre Arbeit nicht unter Wert. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Arbeit nicht wertgeschätzt wird, sollten Sie sich nach einer neuen Stelle umsehen. Orientieren können Sie sich diesbezüglich am besten an den Durchschnittszahlen. Aktuell liegen Fertigungsprüfer bei einem Monatsbrutto zwischen 2.400 und 2.700 Euro. Mehr geht natürlich immer – insbesondere dann, wenn Sie sich regelmäßig weiterbilden und Ihr Wissen stets auf dem Laufenden halten. Daneben könnte Ihnen ein Umzug in eine zahlungsfreudige Region noch ein paar Hundert Euro mehr in die Tasche spielen.
Vermutlich wissen Sie es längst: Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Fertigungsprüfer stehen gut bis sehr gut. Die Industrie umfasst zahlreiche Unternehmen, die nach Fertigungsprüfern suchen. In der obenstehenden Zusammenfassung finden Sie die attraktivsten Branchen für Ihre Berufsgruppe.
Darüber hinaus haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, ihr Wissen weiter auszubauen. Bestehende Konzepte und Techniken der Qualitätskontrolle entwickeln sich ständig weiter. Die Teilnahme an entsprechenden Fortbildungen lässt Sie schon bald an Ihrer Konkurrenz vorbeiziehen. Interessante Themen sind aktuell beispielsweise:
Daneben lohnen sich natürlich auch die etwas zeitaufwändigeren Weiterbildungen – sogenannte Aufstiegsweiterbildungen. Mit diesen Weiterbildungen schaffen Sie beruflich den großen Sprung und sichern sich neben verantwortungsvolleren Aufgaben auch ein höheres Gehalt. Wie wäre es also zum Beispiel mit einer Zusatzqualifikation zum:
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