Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Elektroniker Energie Gebäudetechnik Jobs
Gehalt: Was verdient ein Elektroniker Energie Gebäudetechnik?
Im Durchschnitt verdient der erfahrene Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik
zwischen 2.100 und 2.700 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Elektroniker Energie Gebäudetechnik?
Den Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik trifft man in Unternehmen der
technischen Gebäudeausrüstung sowie in Betrieben für Beleuchtungs- und
Signalanlagen an. Darüber hinaus kann er in Immobilienfirmen, bei
Hausmeisterdiensten, bei Herstellern von Anlagen der Stromerzeugung, in
Flughafenbetrieben oder in Krankenhäusern eine interessante Einsatzmöglichkeit
finden.
Welche Tätigkeiten hat ein Elektroniker Energie Gebäudetechnik?
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik kümmern sich um Aufgaben wie: die
Installation von Steckdosen, Telefonanschlüssen, Antennen- und Datenkabeln; die
Umsetzung von Kundenwünschen (Gegensprechanlagen, elektronische
Berechtigungskontrollen für Tiefgaragen); die Inbetriebnahme von
umweltverträglichen Energieanlagen (zum Beispiel Solaranlagen); den Entwurf von
Schaltplänen; die Preisrecherche für einzelne Bauteile; die einzelnen Arbeitsschritte;
Systemtests; Messungen; Einweisung des Kunden in die Handhabung des
eingebauten Geräts; die Fehlerbehebung und um den Austausch von
Verschleißteilen. Darüber hinaus übernehmen Sie handwerkliche Tätigkeiten wie
Reparaturarbeiten an typischen elektrischen Geräten und Maschinen des Haushalts
(Kochherde, Kühlschränke, Waschmaschinen).
Elektroniker Energie Gebäudetechnik Jobs und Stellenangebote
Wie weit reicht das fachliche Know-how des Elektronikers für Energie und
Gebäudetechnik (m/w)?
Immer mehr Gebäude werden heute mit einem komplexen Technik- und
Elektroniknetz ausgestattet. Die Rede ist von Smart-Home-Systemen, die dem
Nutzer das Leben um einiges komfortabler machen. Heizung, Licht, Internet und
Telefonanlagen können dank ihnen gemeinsam über einen Monitor gesteuert
werden.
Bei so viel moderner Technik kann sich meistens keiner mehr selbst um die
Installation und Reparatur kümmern. Da kommen Sie als Elektroniker für Energie
und Gebäudetechnik ins Spiel. Wenn der Totalausfall von Geräten naht, sind Sie der
erste Ansprechpartner. Als Experte der Elektronik leisten Sie natürlich auch
einfachere Aufgaben fernab von Smart-Home-Systemen. Manchmal ist es eben nur
das ausgefallene Licht oder ein Kurzschluss, der behoben werden will. Und auch
Klimaanlagen, Lüftungen, Alarmanlagen oder Türkontrollsysteme haben ab und zu
ihre Macken. Damit solche Probleme gar nicht erst auftreten, liegt Ihnen viel daran,
Ihre Geräte ordnungsgemäß zu warten und auftretende Fehler zu beheben.
Welche Fähigkeiten braucht der Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik
(m/w) in seinem Job?
Schauen Sie heute auf Ihren Berufsalltag, werden Sie zustimmen können: Gute
Noten in Mathe und Deutsch sind zwar förderlich, machen aber keinen
Berufsanwärter zum erfolgreichen Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik.
Wenn Sie bis heute Spaß an Ihrer Arbeit haben und noch zudem gut in Ihrem Job
sind, liegt es vor allem an den persönlichen Qualitäten. Als Elektroniker für Energie
und Gebäudetechnik sollten Sie im Idealfall also die folgenden Qualitäten
mitbringen:
- eine sorgfältige Arbeitsweise
- Verantwortungsbewusstsein
- umsichtiges Verhalten
- Flexibilität
- Lernbereitschaft
- technisches Verständnis
- handwerkliches Geschick
- räumliches Vorstellungsvermögen
- Freude am Planen und Organisieren
Wie wird man Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (m/w)?
Wenn Sie schon einige Jahre als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik
arbeiten, dann können Sie sich sicher noch gut an die duale Ausbildung erinnern.
Dreieinhalb Jahre lang arbeiteten Sie in Ihrem Ausbildungsbetrieb und besuchten
parallel dazu die Berufsschule. Letztere übernimmt dabei vor allem den Part der
theoretischen Grundlagenvermittlung. Der Ausbilder sorgt dann dafür, dass der
angehende Elektroniker möglichst viel Praxiserfahrung macht. Als
Ausbildungsnachweis führen die Azubis heute wie damals ein Berichtsheft über die
gesamte Lehrzeit, dessen Einträge der Ausbilder regelmäßig überprüft.
Am Ende der Ausbildung wartet auf jeden angehenden Elektroniker für Energie
und Gebäudetechnik die Abschlussprüfung. Sie besteht aus zwei Teilen, von denen
Sie den ersten Teil schon am Ende des zweiten Lehrjahres bestehen mussten. Teil
zwei steht zum Schluss der Lehre an. Wenn Sie diesen bestanden haben, darf sich
der Berufsanwärter offiziell als anerkannter Elektroniker für Energie- und
Gebäudetechnik bezeichnen.
Wie steht es um die Finanzen des Elektronikers für Energie und
Gebäudetechnik (m/w)?
Die meisten von Ihnen werden sich womöglich noch sehr gut an das Gefühl
erinnern, als zum ersten Mal ein Bruttolohn zwischen 1.600 und 1.900 Euro auf Ihrer
Lohnabrechnung stand. Die folgenden Faktoren beeinflussen das Einkommen:
- die Branche
- die Erfahrung
- die Betriebsgröße
- und der Unternehmensstandort
Vermutlich haben Sie schon den einen oder anderen Euro mehr in der Tasche
als noch vor ein paar Jahren. Das liegt daran, dass Sie mit wachsender
Berufserfahrung zu einer wertvollen Arbeitskraft herangereift sind und einen
professionellen Blick auf Ihren Beruf haben. Diese Entwicklung können Sie selbst
vorantreiben, indem Sie einschlägige Fortbildungen besuchen. Durch die Teilnahme
an diesen vertiefen Sie Ihr Wissen und sind dazu in der Lage, verantwortungsvollere
Aufgaben im Betrieb zu übernehmen. Natürlich nicht umsonst – Arbeitgeber
schätzen engagierte Mitarbeiter und zahlen in diesem Fall gerne etwas mehr.
Andernfalls können Sie natürlich auch einen Arbeitgeberwechsel in Betracht
ziehen. Den neuen Arbeitgeber sollten Sie allerdings vorher genau inspizieren.
Beschäftigt ein Unternehmen viele Mitarbeiter in einer großen Stadt, könnte das Ihre
Chance sein, ohne großen Aufwand mehr Gehalt zu verdienen.
Welche Perspektiven hat der Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik
(w/m) nach seiner Ausbildung?
Mit dem Berufsabschluss ist die weitere Laufbahn nicht in Stein gemeißelt.
Manche suchen auch danach noch nach Herausforderungen. Branchenspezifische
Weiterbildungen sind hier der Schlüssel zum Glück. Und was das Beste ist:
Zusatzqualifikationen erhöhen nicht nur die Arbeitsmarktchancen, sondern füllen
auch noch zusätzlich das Portmonee. Wie wäre es also zum Beispiel:
- mit der Weiterbildung zum Elektrotechnikmeister
- mit der Weiterbildung zum Techniker für Elektrotechnik
- oder mit einem Studium im Bereich Automatisierungstechnik, Gebäudetechnik
oder Energietechnik?