HT Solutions GmbH | Bruck an der Mur
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Das Wichtigste in Kürze
Als konventioneller Dreher verdienen Sie etwa zwischen 2.500 und 3.600 Euro brutto im Monat.
Dreher arbeiten überwiegend in den Bereichen Maschinenbau, Metallbearbeitung und Fahrzeugbau.
Als Dreher bearbeiten Sie Metall-Werkstücke manuell beziehungsweise maschinell. Dafür nutzen Sie spanende Bearbeitungsverfahren wie Drehen, Fräsen und Schleifen. Unter Anwendung dieser Verfahren bauen Sie Einzelkomponenten zu Baugruppen zusammen. Außerdem konfigurieren und warten Sie Werkzeugmaschinen und prüfen den Maschinenlauf und die Qualität der gefertigten Komponenten.
Facharbeiter für Werkzeugmaschinen, Zerspanungsfacharbeiter, Drechsler, Zerspaner, Zerspanungsmechaniker, Feinwerkmechaniker – schauen Sie aktuell in die Stellenanzeigen des Drehers, kommen Sie vermutlich aus dem Staunen nicht mehr raus. Nur noch selten finden Sie die Bezeichnung Dreher, stattdessen suchen Unternehmen nur nach den Exoten der Branche.
Nun gut, ganz so exotisch sind die neuen Bezeichnungen für den Beruf des Drehers nicht. Sie zeigen nur auf, wie stark sich das Aufgabenprofil des einstigen Drehers erweitert hat. Die Entwicklung der modernen Technologie verlangt immer stärker nach Experten. Das gab Anlass dazu, den Bildungsgang des Drehers durch spezifischere zu ersetzen. Die Ausbildung, die dem Beruf des Drehers am ähnlichsten ist, ist allerdings die des Zerspanungsmechanikers. Sind Sie ein langjähriges Teammitglied in Ihrem Unternehmen, wissen Sie das aber vermutlich auch schon. Niemand kommt in der Werkstatt oder Werkhalle daran vorbei, mal einen Lehrling an die Hand zu nehmen.
Als Dreher benötigen Sie natürlich vor allem Ihr fachliches Know-how. Dieses basiert einerseits auf Ihrem mathematischen Talent, andererseits brauchen Sie auch gute Kenntnisse in den Bereichen Informatik, Physik und Technik.
Sie arbeiten schon länger als Dreher? Dann wissen Sie vermutlich, dass Fachwissen allein kein Garant für den beruflichen Erfolg ist. Denn im Beruf des Drehers kommt es auch auf andere Qualitäten an. Diese sind nämlich meistens die eigentlichen Faktoren, die dafür sorgen, dass Sie langfristig glücklich in Ihrem Job sind. Als Dreher sollten Sie also die folgenden Qualitäten mitbringen:
Wie eingangs erwähnt, existiert die Berufsbezeichnung „Dreher” so nicht mehr. Nun sind aber deshalb nicht alle ehemaligen Dreher arbeitslos. Wer sich nach und nach den modernen Entwicklungen angepasst hat, übernimmt heute einfach die Aufgaben des Zerspanungsmechanikers auch ohne den offiziellen Abschluss.
Gehören Sie noch zu den konventionellen Drehern, haben Sie vermutlich die dreijährige Ausbildung dafür absolviert. Genauso wie in der Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker besuchten die Auszubildenden neben der Arbeit im Betrieb die Berufsschule. Die duale Organisation der Lehre hat sich bis heute bewährt. Noch immer lernen Auszubildende am besten, wenn Sie Ihr neu erworbenes Wissen aus der Berufsschule direkt im Ausbildungsbetrieb anwenden können.
Im Zuge der Modernisierung vieler Ausbildungsgänge wurden die Inhalte der Lehrpläne an den neusten Stand der Technik angepasst. Meint: Thematisch umfasst die Lehre des Zerspanungsmechanikers neben den alten Schwerpunkten auch zahlreiche neue.
Zu den bewährten Themen gehören zum Beispiel:
Der moderne Themenzuwachs dagegen umfasst vor allem:
Die Erweiterung des Dreherberufs brachte eine Verlängerung der Ausbildungszeit mit sich. Berufsanwärter für den Bereich Zerspanungstechnik verbringen heute dreieinhalb Jahre in Ihrer Lehre. Zudem haben „moderne” Dreher aktuell die Möglichkeit, sich schon innerhalb der Ausbildung einer der vier folgenden Zusatzqualifikationen zu widmen:
Die Spezialisierung nimmt insgesamt einen Zeitraum von acht Wochen in Anspruch und wird mit einem gesonderten Fachgespräch in der Abschlussprüfung erworben. Die Abschlussprüfung umfasst einen ersten Teil, der sich aus praktischen, mündlichen und schriftlichen Bestandteilen zusammensetzt. Der zweite Teil erfolgt am Ende der Ausbildung mit drei schriftlichen und einer praktischen Prüfung.
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Am allermeisten kommt es darauf an, wie viel Berufserfahrung Sie als Dreher haben.
Weiterbildungen spielen natürlich auch eine Rolle. Viele Ihrer Berufsgenossen haben sich durch diverse Schulungen und Seminare an neue Anforderungsprofile wie das des Zerspanungsmechanikers oder CNC-Drehers angepasst. Zusatzqualifikationen lohnen sich also in jedem Fall. Nur noch selten wird in Stellenanzeigen nach Drehern gesucht. Sollten Sie dieses Problem kennen, können Sie sich auch noch einem zusätzlichen Lehrgang widmen. Arbeitgeber sehen berufliches Engagement immer gern.
Wer sich dem nicht hingeben möchte, kann natürlich auch einfach seinen Suchradius erweitern. Deutschlandweit finden Sie sicher einfacher Stellenangebote als ausschließlich im eigenen Umkreis. Suchen Sie sich dabei am besten gleich ein Unternehmen aus, dass Sie auch finanziell voranbringt. Das Unternehmen zu wechseln, kann sich natürlich auch positiv auf Ihr Gehalt auswirken. Zur Orientierung finden Sie nachstehend exemplarisch das durchschnittliche Einkommen eines Drehers in verschiedenen Bundesländern aufgelistet.
Die meisten ausgelernten Fachkräfte wollen erst einmal Geld verdienen. Daran ist nichts auszusetzen. Berufserfahrung zu sammeln, ist sehr wichtig und wirkt sich positiv auf Ihre Karriere aus. Blöd ist es nur, wenn sich nach ein paar Jahren die Berufsroutine einschleicht und die Motivation gänzlich gegen null geht. Da heißt es: Notbremse ziehen und neue Herausforderungen suchen.
Eine sehr schöne Möglichkeit, um schnell wieder frischen Wind in Ihr Berufsleben zu bringen, sind einschlägige Lehrgänge. Sie lassen Sie etwas tiefer in die berufliche Materie eintauchen und sichern Ihnen zudem auch noch nachhaltig gute Arbeitsmarktchancen. Möchten Sie lieber etwas weiter über den Tellerrand hinaus schauen, könnten Sie sich auch einer intensiven Weiterbildung oder sogar dem Studium widmen. Zeit und Geld in Ihre Zukunft zu investieren, ist immer eine sinnvolle Entscheidung. So öffnen Sie sich selbst die Türen zu verantwortungsvolleren Positionen und damit auch zu einer besseren Bezahlung. Sie können beispielsweise Produktionstechnik oder Maschinenbau studieren oder sich weiterbilden zum:
Gehören Sie noch zu den gelernten konventionellen Drehern, bietet sich eine Weiterbildung zum CNC-Dreher an. Andernfalls wäre aber auch das Studium der Ingenieurwissenschaften interessant für Sie.
Sie planen einen Berufswechsel?