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Das Wichtigste in Kürze
Durchschnittlich verdienen Datenschutzbeauftragte etwa 4.100 Euro brutto im Monat. Unterschiedliche Einflüsse bestimmen die Höhe des Einkommens.
Als Datenschutzbeauftragter finden Sie in jeder Wirtschaftsbranche eine passende Einsatzmöglichkeit. Am Datenschutz kommt heute kein seriöses Unternehmen mehr vorbei, sodass Sie in jeglichen Behörden, Betrieben, Instituten und Verbänden arbeiten können.
Den Schutz sensibler Daten gewährleistet der Datenschutzbeauftragte beispielsweise durch Tätigkeiten wie: die Sicherstellung der zweckmäßigen Anwendung von erfassten Daten, Mitarbeiterschulungen, die Verpflichtung der Angestellten eines Betriebes auf das DatenGeheimnis und die externe Beraterfunktion.
Kaum eine Organisation kommt heute noch ohne Datenschutz aus. Überall werden personenbezogene Daten verarbeitet – zum Beispiel in Form von:
Diese werden im Computer gespeichert, um den Einsatz von Akten zu minimieren und Informationen sicher aufzubewahren.
Als Datenschutzbeauftragter agieren Sie als innerbetriebliches Kontrollorgan. Meint: Wenn Bund und Länder Gesetze erlassen zum Schutz sensibler Daten, sollen Sie sich als Datenschutzbeauftragter um die Einhaltung dieser Vorschriften kümmern. Dank der neu eingeführten DSGVO-Regelungen suchen Unternehmen, Behörden und Verbände händeringend nach qualifiziertem Personal. Niemand sieht mehr durch im Wust der Datenschutzgesetze. Sie als Datenschutzbeauftragter haben alle Hände voll zu tun – die berufliche Zukunft ist also in jedem Fall gesichert.
Als Datenschutzbeauftragter müssen Sie fachkundig und zuverlässig sein. Die Fachkunde beruht in Ihrer Berufsgruppe speziell auf einem umfangreichen Know- how in den Bereichen:
Natürlich macht dieses Wissen noch niemanden zum guten Datenschutzbeauftragten. Wie in den meisten Berufen führen letztlich Ihre besonderen Qualitäten zum beruflichen Erfolg. Die wichtigsten Ihrer Branche sind:
Heben Sie diese Qualitäten auf authentische Art und Weise in Ihrem nächsten Bewerbungsschreiben hervor. Unwichtige Details wie den Beruf Ihrer Eltern oder Ihrer Geschwister lassen Sie hingegen einfach weg.
Weder eine Berufsausbildung noch das Studium führen in den Beruf des Datenschutzbeauftragten. Stattdessen kommen Sie und die meisten Ihrer Kollegen typischerweise über Weiterbildungen in den Beruf. Verschiedene Organisationen bieten Seminare an, die mit einer Prüfung abgeschlossen oder durch eine Teilnahmebestätigung zertifiziert werden. Je nachdem, für welche Form Sie sich entschieden haben, fanden die Lehrgänge am Wochenende, über den Zeitraum einer Woche oder einmal wöchentlich statt. Auf den ersten Blick wirkt es so, als ob dafür viel Zeit investiert werden muss. Das stimmt so nicht ganz. Schauen jene sich den Verdienst von Datenschutzbeauftragten an, lohnt sich der finanzielle Aufwand für die Schulung in jedem Fall. Kosten fallen heute wie damals für die Schulung und für die Prüfung an.
Die Inhalte der angebotenen Weiterbildungen variieren stark. Sind Sie Datenschutzbeauftragter in Vollzeit, war es wichtig, sich einem Angebot mit möglichst umfassendem Lehrplan zu widmen. Wer es langsamer angehen will, eignet sich erst einmal nur die Grundlagen des Datenschutzes an oder fokussiert die spätere Ausrichtung als interner beziehungsweise externer Datenschutzbeauftragter.
Üben Sie Ihren Beruf als Datenschutzbeauftragter nebenberuflich oder hauptberuflich aus? Das ist die erste wichtige Frage, um das Gehaltsthema zu klären. Dementsprechend groß ist die Gehaltsspanne und reicht von 2.000 bis 6.500 Euro brutto pro Monat. Die Einkommenshöhe wird durch viele weitere Faktoren bestimmt, zum Beispiel:
Wollen Sie möglichst viel verdienen, können Sie Ihrer Berufserfahrung mithilfe von einschlägigen Weiterbildungen unter die Arme greifen. Zusätzliches Wissen ist auf dem Arbeitsmarkt gern gesehen und lohnt sich für Sie wortwörtlich. Andernfalls könnten Sie auch Ausschau halten nach anderen Arbeitgebern. Dabei sollten Sie auf die Mitarbeiteranzahl sowie auf den Standort achten. Je mehr Angestellte ein Betrieb beschäftigen kann, desto mehr Geld ist meistens in der Unternehmenskasse. Sie als zukünftiger Mitarbeiter profitieren also vom Erfolg des Konzerns enorm. Namhafte Betriebe siedeln sich gern in Großstädten an, damit Sie prominenter wirken und von vielen Menschen gut gesehen werden. Hier sind aber auch die Standortgebühren sehr hoch. Als Mitarbeiter trifft Sie das wenig, dennoch können Sie sich darauf verlassen: Wer die Standortgebühren in Berlin, München, Hamburg oder Köln tragen kann, der hat auch genug Geld übrig für sein Personal. Nutzen Sie also gern Ihre Chance und starten Sie Ihre Kariere in einem renommierten Betrieb Ihrer Wahl.
Die meisten Ihrer Branche arbeiten nebenberuflich als Datenschutzbeauftragte. Hier könnten Sie den ersten innovativen Schritt machen und sich wagen, in die Selbständigkeit zu gehen. Sind Sie schon lange aktiv im Datenschutz unterwegs und lieben Ihre zusätzliche Aufgabe noch mehr als Ihren eigentlichen Beruf, sollten Sie Ihre Chance ergreifen. Noch mehr Sicherheit geben Ihnen einschlägige Weiterbildungen. Natürlich heißt eine hauptberufliche Tätigkeit auch, dass Sie immer auf dem neusten Stand der Datenschutzentwicklungen bleiben müssen. In der Regel haben Sie dies aber auch schon lange in Ihrem Nebenjob als Datenschutzbeauftragter erprobt. Ein zusätzlicher Aufwand sollte dadurch nicht entstehen.
Wenn Ihnen das Thema Datenschutz liegt, müssen Sie natürlich nicht gleich Ihr Hobby zur Haupteinnahmequelle machen. Stattdessen könnten Sie darüber nachdenken, ob eine Anpassung Ihres eigentlichen Jobs erfüllend wäre. Eine Umschulung in einen artverwandten Beruf lässt Sie noch mehr in Ihre Lieblingssparte eintauchen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Umschulung zum:
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