Novartis Pharmaceutical Manufacturing GmbH | Schaftenau, Kundl
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Labor Dr.Kosak u.Partner Fachärzte für Pathologie GMBH | Wien
MediCare Personaldienstleistungen GmbH | Wien
SYNLAB IMCL GmbH | 1170 Wien
Novartis Pharmaceutical Manufacturing GmbH | Schaftenau, Kundl
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als CTA (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.860 € bis 3.370 € pro Monat.
Im Arbeitsbereich CTA finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Abfallbehandlung, Sondermüllentsorger, Abfallwirtschaft, Lehranstalten, Forschungseinrichtungen, Lacke, Stickstoffverbindungen, Kontrolllabor, Zellstoff, Prüflabor, Kosmetikindustrie, Nahrungsmittelherstellern, Sondermüllentsorgern, Kunststoffindustrie, Fette, Agrarwissenschaften, Medizin, Zellstoffherstellung, Pharmazie, Forschung, Untersuchung, Untersuchungslabor, Schmierstoffanalysen
In Berufen, die eine Ausbildung zum CTA voraussetzen, werden Sie u.a. Versuchsapparaturen beschaffen sowie aufbauen, Arbeitsstoffe sachgerecht aufbewahren und entsorgen, regelmäßig Bestandskontrollen durchführen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel chemische sowie physikalisch-chemische Untersuchungen wie auch Versuchsreihen ausarbeiten und vorbereiten, Mengen kalkulieren wie auch benötigte chemische Stoffe aufbringen sowie mischen, Lösungen herstellen.
Als CTA wissen Sie, dass sich in unserem Alltag nahezu alles um Chemie dreht – von Reinigungsmitteln über Kosmetikprodukte bis hin zu Lebensmitteln. Damit Menschen diese Produkte bedenkenlos verwenden können, sind zahlreiche Tests und Kontrollen notwendig. Genau darum dreht sich Ihr Job als CTA, den Sie tagtäglich im Labor ausführen. So zählen zu Ihren Aufgaben:
Ihr Fachwissen ist dabei in den unterschiedlichsten Bereichen gefragt, etwa in der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie, in Prüflaboren, medizinischen und pharmazeutischen Unternehmen, der Abfallwirtschaft, Kunststoffindustrie oder der Agrarwissenschaft. Dadurch ergibt sich eine sehr breitgefächerte Auswahl an Stellenangeboten für CTA, sodass Sie die Suche ganz nach Ihren Qualifikationen und Interessen ausrichten können.
Als CTA haben Sie zunächst eine zweijährige schulische Ausbildung in einer staatlich anerkannten Berufsfachschule abgelegt. Das erste Mal Laborluft konnten Sie dann während der mehrmonatigen Praxisphasen schnuppern, die Sie direkt im Unternehmen verbracht haben. Voraussetzung für die Ausbildung zum Chemisch Technischen Assistenten ist ein Realschulabschluss. Einige Berufsschulen bieten allerdings die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife während der Ausbildung zu erlangen. Das eröffnet Ihnen in jedem Fall weitere Karrierechancen.
Während Ihrer schulischen Ausbildung haben Sie keine Vergütung erhalten. Wie viel Sie im Job als CTA verdienen, hängt anschließend von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Größe des Unternehmens, der Region und Ihrer Berufserfahrung. Ebenfalls ausschlaggebend ist, ob Ihr Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Dann kann das Einstiegsgehalt je nach zugrundliegendem Tarifvertrag bei 2.500 bis 3.100 Euro brutto im Monat liegen. Im Öffentlichen Dienst liegt es mit etwa 2.000 Euro knapp darunter. Ist Ihr Unternehmen nicht an den Tarifvertrag gebunden, können Sie Ihr Gehalt frei verhandeln – mit Zusatzqualifikationen lässt sich hier viel für Sie herausholen.
Aufgrund der rasenden Entwicklung in Forschung, Technik und Wissenschaft müssen Sie sich als CTA immer auf den neusten Stand bringen. Das gewährleistet nicht nur, dass Sie den steigenden Anforderungen gerecht werden, sondern kann Ihnen ein höheres Gehalt und eine größere Auswahl an Stellenangeboten für CTA bescheren. Zu den aufstiegsorientierten Weiterbildungen zählen dabei die folgenden:
Art der Weiterbildung | Beschreibung |
---|---|
Industriemeister Chemie | Für die Zulassung zur IHK-Prüfung als Industriemeister Chemie benötigen Sie mindestens ein Jahr Berufspraxis. Nach bestandener Prüfung können Sie eine leitende und steuernde Position einnehmen, die Produktion steuern sowie die Produktqualität überwachen. Meist sind Sie innerhalb des Unternehmens für einen gesamten Produktionsabschnitt verantwortlich und betreuen zusätzlich Auszubildende. |
Techniker Chemietechnik | Je nach Bundesland und Schule müssen Sie ein bis drei Jahre Berufserfahrung für die Weiterbildung zum Techniker nachweisen. Diese können Sie innerhalb von vier Jahren berufsbegleitend durchführen. Sie können zwischen unterschiedlichen Schwerpunkten wie Betriebstechnik, Produktionstechnik oder Umweltchemie wählen. |
Biotechniker | Als Biotechniker finden Sie Einsatz in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in der Umwelttechnik oder der Medizin. Biotechnologische Forschung ist hierbei Ihr Schwerpunkt. Sie sind an der Entwicklung von neuen Verfahren und Techniken beteiligt und kümmern sich um die Qualitätssicherung. Die Weiterbildung können Sie nebenberuflich durchführen, Voraussetzung ist Berufserfahrung von mindestens einem Jahr. |
Davon abgesehen gibt es diverse Zusatzqualifikationen, mit denen Sie Ihr berufliches Profil schärfen können, etwa durch die Spezialisierung auf besondere Arbeitsgebiete wie Angewandte Chemie, Messtechnik, Prozessautomatisierungstechnik, EDV oder Umweltschutz. Reicht Ihnen das nicht aus, steht einem Hochschulstudium nichts im Weg. An einigen Universitäten ist das sogar ohne Abitur möglich, wenn Sie mehrere Jahre Berufserfahrung vorweisen können und eine Prüfung ablegen.
Überwiegend arbeiten Chemisch-technische Assistenten ferner Assistentinnen in Labors. Beaufsichtigen sie Versuchsreihen, stehen oder sitzen sie meist. Teils beobachten sie dabei hochkonzentriert über längere Zeit Sachverhalte, manchmal bei künstlicher Dauerbeleuchtung. Versuchsergebnisse geben sie am Rechner im Büro ein, werten diese mithilfe von Laborsoftware aus außerdem geben die Resultate evtl. auch ausgedruckt, elektronisch oder telefonisch weiter. Für Vereinbarungen mit den weiteren Laborfachkräften oder um Utensilien für die Anordnung oder Ausführung von Versuchsreihen zusammenzustellen, sind sie auch häufig innerhalb der Laborräume unterwegs. Für Vereinbarungen oder zur Entnahme von Stoffproben, nämlich aus dem Produktionsprozess, sind sie auch in weiteren Betriebsteilen unterwegs, etwa in Besprechungszimmern sowie Produktionshallen.
Unabhängig davon, ob sie den Leitungskräften eines Labors, Naturwissenschaftlern/-wissenschaftlerinnen oder Technikern respektive Technikerinnen bei chemischen Untersuchungen oder Versuchen zur Hand gehen oder im Rahmen bestimmter Richtlinien eigenständig Teilaufgaben wahrnehmen: Chemisch-technische Assistenten ferner Assistentinnen agieren innerhalb einer festgelegten Verfahrensweise einerseits eigenständig, andererseits jedoch eingebunden in ein Team mit weiteren Laborfachkräften. Dies setzt voraus, dass sie erkennen, in welchen Situationen sie sich absprechen müssen außerdem wo Rücksprachen unnötig sind. Erklären sie einen Sachverhalt, verstehen sie es, sich mündlich sowie schriftlich exakt auszudrücken.
Bei den Untersuchungen gehen sie auch mit Arbeitsmitteln um, die potenziell gesundheitliche Risiken bergen: Mit Säuren ferner Laugen, leicht entzündlichen Lösungsmitteln, giftigen Dämpfen aus chemischen Reaktionen oder mit dem Bunsenbrenner. Daher arbeiten sie sehr umsichtig außerdem halten stets die geltenden Sicherheitsvorschriften ein, teils führen sie die Untersuchungen unter einem Luftabzug durch. Zusätzlich tragen sie die jeweils gebotene persönliche Schutzausrüstung: Etwa bewahren Laborkittel die Kleidung vor Verschmutzung, Einweghandschuhe die Hände vor Chemikalienspritzern oder Schutzbrillen die Augen vor reizenden Stoffen.
Besonders achten sie auf Hygiene sowie Sauberkeit. Untersuchungsresultate würden verfälscht, befänden sich minimale Verunreinigungen, zum Beispiel durch Bakterien, im Untersuchungsmaterial. Ihre Arbeitsgeräte halten Chemisch-technische Assistenten ferner Assistentinnen darum stets penibel sauber, teilweise steril. Auch die Untersuchungen selbst führen sie stets exakt durch, weil nur so die Resultate aussagekräftig außerdem vertrauenswürdig sind. Zur Qualitätssicherung von Laboruntersuchungen arbeiten sie in einigen Gebieten sogar unter Reinraumbedingungen, hier müssen sie gegebenenfalls besondere Reinigungsmaßnahmen ausführen. besondere Schutzkleidung anziehen oder die Labors durch Schleusen betreten.
Sorgfältig sowie genau halten Chemisch-technische Assistenten ferner Assistentinnen die Untersuchungsresultate in Versuchsprotokollen fest. Zunehmend zeichnen sie diese nicht mehr mit Hand auf, sondern nutzen den Computer. Auch bei Versuchsreihen selbst erleichtern ihnen elektronisch gesteuerte Anlagen die Arbeit. Anstatt Stoffzusätze manuell den Prozessen beizumischen, bestimmen die Assistenten außerdem Assistentinnen die Menge sowie den Zeitpunkt der Zugaben vorab genau, die Prozesssteuerung übernimmt die exakte Abmischung ferner Zugabe.
Chemisch-technische Assistenten außerdem Assistentinnen arbeiten normalerweise an fünf Tagen pro Woche tagsüber. Falls sie etwa produktionsbegleitend Analysen ausführen müssen, können sie evtl. auch im Schichtbetrieb eingesetzt sein. Auch bei Störungen, dringenden Messungen oder für die Prozessüberwachung kann es benötigt sein, dass sie spät abends oder am Wochenende anwesend sein müssen.
Wissenswertes
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