RWA Raiffeisen Ware Austria AG | St. Veit an der Gölsen
- Relevanz
- Titeltreffer
- Datum
RWA Raiffeisen Ware Austria AG | St. Veit an der Gölsen
Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Busfahrer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.540 € bis 2.800 € pro Monat.
Als Busfahrer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Verkehrsbetrieben, Linienverkehrsunternehmen, Reiseveranstaltern, Personenbeförderung, Nahverkehr, Lande, Omnibus-Gelegenheitsverkehr, Omnibus-Linienfernverkehr, Reisebüros, Busreisen, Reiseveranstalter, Schienenverkehr, Tourismus
In Berufen, die eine Ausbildung zum Busfahrer voraussetzen, werden Sie u.a. Fahrzeug und technische Ausstattung auf Funktionsfähigkeit sowie verkehrssicheren/vorschriftsmäßigen Zustand kontrollieren , im Linienverkehr: Ziel- bzw. Streckenschilder vorschriftsmäßig anbringen bzw. elektronische Anzeigetafeln einstellen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Bus für die Fahrt vorbereiten, Tachoscheibe bzw. Fahrerkarte in den Fahrtenschreiber stecken, Mautgerät bedienen.
Wer hat damals nicht davon geträumt, im Bus ganz vorne zu sitzen? Sie haben Ihren Traum wahr werden lassen. Mit dem großen schwarzen Lenkrad in den Händen fahren Sie heute durch die Welt und haben hinter der riesigen Frontscheibe noch dazu den besten Platz im Bus.
Doch nicht nur der Kindertraum hat sich damit erfüllt. Auch der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten und hoher Stabilität im Berufsleben wird mit einem Job als Busfahrer gewährleistet. Ein Job im Büro oder Labor wäre für Sie gar nicht denkbar – Sie brauchen Action und den Kontakt zu Menschen. Was das Beste ist: Um Ihre berufliche Zukunft brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Immer mehr Menschen setzen auf öffentliche Verkehrsmittel, denn so schonen Sie die Umwelt. Mittlerweile gibt es sogar schon Bio-Methan-Gas-Busse – das sind Busse, die mit Treibstoff aus Kuhmist fahren. England hat diesbezüglich die Nase vorn. Der erste Kuhmist-Bus rollte hier über die Straße, andere Länder folgten diesem Vorbild.
Kurzum: Ihr Beruf hat Zukunft und leistet einen großen Beitrag zum Umweltschutz. Zudem können Busfahrer auch im Güterverkehr Lkw führen oder Busse des Personenverkehrs lenken.
In Ihrem Job als Busfahrer gleicht kein Tag dem anderen. Manche Tage laufen glatt nach Plan, andere wiederum sind wie verhext. In diesen Situationen müssen Sie stets einen kühlen Kopf bewahren und professionell agieren. Schließlich wollen alle Ihre Passagiere nur pünktlich ans Ziel kommen.
Sollten Sie gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sein, lohnt es sich, die berufsrelevanten Eigenschaften zu kennen. Die zwei vorangegangen machen da natürlich nur den Anfang. Denken Sie weiter darüber nach, werden Sie vielleicht auch auf die folgenden Kompetenzen stoßen:
Sind Sie auf Langstreckentouren im Einsatz, fordert der Berufsalltag eine hohe Flexibilität von Ihnen. Teilweise begleiten Busfahrer Ihre Urlaubsgäste sogar über mehrere Wochen – des einen Leid ist des anderen Freud. Der große Vorteil: So viel wie Sie kommt wohl kaum jemand in seinem Job herum.
Das deutsche Ausbildungssystem lässt insgesamt zwei verschiedene Ausbildungen zu, die in den Job des Busfahrers führen. Eine von ihnen werden Sie selbst sehr gut kennen – es handelt sich um diese Ausbildungen:
Die erste Ausbildung schult angehende Busfahrer neben dem Fahren auch in den Bereichen Personalplanung und Büroarbeit. Deshalb verdienen Fachkräfte im Fahrbetrieb meistens auch etwas mehr. Mit der Ausbildung zum Berufskraftfahrer wurden Sie bestens vorbereitet für das Lenken von verschiedenen Lkw. Ferner erlaubt sie neben dem Personentransport auch, verschiedene Güterarten zu befördern.
Nach der Prüfung bejubeln die meisten Berufsanfänger das erste volle Monatsgehalt. Werfen Sie heute einen Blick darauf, werden Sie sich kaum das Schmunzeln verkneifen können. So ist das Einstiegsgehalt des Busfahrers zwischen 1.700 bis 1.900 Euro im Monat wahrlich nicht viel. Zum Glück sieht das nach ein paar Jahren Berufserfahrung schon um einiges besser aus. Tragen Sie fünf oder zehn Jahre Berufserfahrung auf dem Rücken, kennen Sie die technischen Daten Ihres Fahrzeugs genau und bringen die Fahrgäste sicher und professionell von A nach B. Haben Sie zusätzlich noch ein paar Weiterbildungen besucht, liegt Ihr monatliches Bruttogehalt zwischen 2.000 und 2.200 Euro.
Vergleichen Sie Ihren Lohn mit dem anderer Berufsgruppen, werden Sie nicht leugnen können, dass das Busfahrergehalt deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Dem sind Sie jedoch nicht tatenlos ausgeliefert. Zusätzliches Know-how bringt Sie weiter voran. So verdienen Fachwirte für Güterverkehr und Logistik beispielsweise 3.000 Euro und mehr.
Neben dem Fachwirt für Güterverkehr können Sie sich auch folgende Qualifikationen aneignen:
Wem das zu schnell geht, der kann sich einschlägigen Lehrgängen widmen. Diese beanspruchen in der Regel nicht so viel Zeit, verbessern Ihre Arbeitsmarktchancen aber enorm. Den finanziellen Aufstieg erreichen Sie mit beiden Varianten. Es stellt sich nur die Frage, wie schnell Sie die Karriereleiter erklimmen wollen.
Hauptarbeitsplatz von Berufskraftfahrern ferner Berufskraftfahrerinnen ist das Fahrzeug. Häufig sind die Fahrtrouten lang, so dass die Ruhezeiten fern vom Wohnort verbracht werden. Sie arbeiten eigenständig, stehen jedoch in Kontakt mit ihrer Einsatzzentrale. Sie sind meist allein unterwegs, bei längeren Touren evtl. auch auch mit Zweitfahrer/in.
Berufskraftfahrer/innen verbringen die meiste Zeit des Tages im Sitzen. Dabei bedienen sie das Fahrzeug sicher, umsichtig außerdem vorausschauend, um Gefahrensituationen möglichst zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen. Auch wenn ihnen im Güterverkehr Ladehilfen zum Be- sowie Entladen der Fahrzeuge die Arbeit erleichtern, müssen sie mitunter kräftig zupacken. Verantwortungsbewusstsein ferner Sorgfalt sind in ihrem Beruf unabdingbar, denn sie sind dafür zuständig, dass Güter ordnungsgemäß verladen werden außerdem dass ihr Fahrzeug verkehrssicher ist.
Sie müssen mit Zeit- sowie Termindruck ebenso zurechtkommen wie mit unbekannter Umgebung. Im Ausland sind Fremdsprachenkenntnisse nützlich. Da Berufskraftfahrer/innen kleinere Wartungsarbeiten an ihren Fahrzeugen selbst durchführen. kommen sie mit Schmierstoffen wie Öl ferner Fett in Kontakt.
Um Unfälle zu vermeiden, halten sich Berufskraftfahrer/innen an die Arbeitsschutz- außerdem Sicherheitsvorschriften. Lenk- sowie Ruhezeiten sind EU-weit gesetzlich geregelt; diese müssen eingehalten ferner protokolliert werden.
Im Personenverkehr befördern sie Fahrgäste. Im Kontakt zu Klienten sind gute Umgangsformen außerdem gegebenenfalls auch Durchsetzungsvermögen wichtig.
Berufskraftfahrer/innen fahren im Schichtdienst tagsüber sowie während der Nacht - je nach staatlicher Regelung auch an Sonn- ferner Feiertagen. Unvorhersehbare Ereignisse wie Staus oder Unwetter haben Auswirkungen auf ihre Arbeitszeit. Im internationalen Fernverkehr sind Berufskraftfahrer/innen oft die ganze Woche unterwegs außerdem kommen nur am Wochenende nach Hause. Unter der Woche schlafen sie deshalb häufig auf Rast- oder Parkplätzen in einer Kabine ihres Fahrzeugs.
Wissenswertes
Wissenswertes
Sie brauchen Hilfe bei der Berufsorientierung?
Passende Berufsbilder zu Ihrer Auswahl:
Passende Gehälter zu Ihrer Auswahl:
Passende Branchen zu Ihrer Auswahl:
Passende Berufsfelder zu Ihrer Auswahl:
Für Arbeitgeber:
Sie planen einen Berufswechsel?