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Das Wichtigste in Kürze
Der Bereich Banken und Finanzwesen bietet Ihnen interessante Einsatzmöglichkeiten an der Börse oder in Banken, Versicherungen und ähnlichen Einrichtungen.
Da es sich in diesem Fall um eine ganze Branche und nicht um einen einzelnen Beruf handelt, kann kein konkretes monatliches Bruttogehalt beziffert werden.
Je nachdem welchen Job Sie ausüben, wie hoch Ihre Qualifikation ist und für welchen Teilbereich des Finanzwesens Sie sich entschieden haben, kümmern Sie sich um: die Betreuung von Privatkunden und Firmenkunden zu Themen wie Vermögensmanagement oder Auslandsgeschäften, die Bewertung von Risikopotenzialen, die Vorbereitung von Kreditentscheidungen, Profitabilitätsanalysen neuer und bestehender Kundenverbindungen, die Entwicklung von Anlagestrategien, Kundenberatung oder Ähnliches.
Banken:
Jobs in Banken umfassen Tätigkeiten, die sich mit geld- und kreditbezogenen Dienstleistungen befassen. Dazu gehören zum Beispiel die Verwaltung von Spareinlagen oder der Wertpapierhandel. Der wohl klassischste Beruf im Banken und Finanzwesen ist der des Bankkaufmanns. Als solcher kümmern Sie sich beispielsweise um die Betreuung von Privat- und Firmenkunden, um die Vorbereitung von Kreditentscheidungen, Profitabilitätsanalysen oder die Entwicklung von Anlagestrategien. Daneben existieren aber noch viele weitere Berufsprofile, wie beispielsweise das des:
Finanzwesen:
Um genau zu sein, gehört der Bereich Banken zum Finanzwesen dazu. Die oben beschriebenen Berufsprofile gehören also folglich auch zum Finanzwesen. Definitionsgemäß zählen zum Finanzwesen alle Teilbereiche, die sich mit dem Thema Finanzen befassen. Dabei wird in öffentliches und privates Finanzwesen unterscheiden. Ersteres, auch Finanzwirtschaft genannt, wird vom Finanzministerium geführt und bildet den Rahmen für alle staatlichen Haushaltsregelungen. Für eine bessere Übersicht finden Sie nachstehend eine Auflistung der fünf Teilbereiche des Finanzwesens:
All diese Bereiche bilden die Plattform für ein großartiges Angebot an Berufen. Der Vorteil: Alle Jobs haben einen Schwerpunkt – nämlich den professionellen Umgang mit Finanzen. Für Sie meint das, dass Ihnen eine branchentypische Ausbildung zahlreiche Möglichkeiten bietet. Ist Ihnen beispielsweise der Job als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen zu eintönig geworden, können Sie mittels einer einschlägigen Zusatzqualifikation problemlos in einen inspirierenden neuen Bereich wechseln. Schauen Sie sich dazu gern einmal die verschiedenen Berufe des Finanzwesens an:
In der Branche Banken und Finanzwesen dreht sich einfach alles um Zahlen. Wer sich für diesen Bereich entscheidet, bringt folglich oft eine echte Leidenschaft für Zahlen mit. Außerdem verfügen die meisten Mitarbeiter des Berufssektors Banken und Finanzwesen über:
Können auch Sie hinter allen oder den meisten dieser Fähigkeiten einen Haken setzen, sollte einer großen Karriere so gut wie nichts mehr Weg stehen. Noch besser klappt es mit dem Aufstieg, wenn Sie Ehrgeiz und Neugier mitbringen. Diese Eigenschaften sind die Voraussetzungen um neue Fortbildungen motiviert angehen zu können – und diese letztlich auch erfolgreich zu meistern.
In den Berufssektor der Banken und des Finanzwesens führen viele Wege. Sowohl Ausbildungen als auch Studiengänge bieten Berufsanwärtern dabei tolle Perspektiven. Vor allem die Ausbildungen zum Bankkaufmann oder zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen sind hier sehr beliebt. Unter den Akademikern sind es überwiegend Diplom-Finanzwirte, Wirtschaftsinformatiker und BWLer, die es in die Branche schaffen. Für welchen Weg Sie sich entscheiden haben, hing dabei vermutlich in erster Linie vom Schulabschluss ab. Abiturienten bevorzugen meistens ein Studium und nehmen die etwas längere Ausbildungszeit gern in Kauf. So gelten der Bachelor und vor allem der Master als Versicherung für ein attraktives Einkommen.
Die Frage des Gehalts ist sehr schwer zu beantworten. Schon bei einer einzigen der genannten Berufsgruppe kann die Gehaltsspanne auseinanderklaffen. Das liegt vor allem an den folgenden Faktoren:
Hinzu kommt im Falle eines kompletten Berufssektors, dass er mehrere Berufsprofile einschließt. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren lässt sich eine Spannweite ermitteln, die zwischen 2.700 und 4.000 Euro pro Monat liegt. Diese Werte fungieren jedoch wirklich nur als Richtwerte.
Schon gewusst?
Die genannten Einflussfaktoren können sich auch vorteilhaft für Sie auswirken:
Zusätzliches Wissen zahlt sich aus – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Durch einschlägige Fortbildungen können Sie Ihr Fähigkeiten-Repertoire schnell und effizient erweitern. Welche für Sie persönlich infrage kommen, hängt davon ab:
Nehmen wir an dieser Stelle noch einmal das Beispiel des Bankkaufmanns. Als solcher haben Sie viele unterschiedliche Optionen, schnell im Job aufzusteigen. So könnte sich dieser beispielsweise zum Wertpapieranalyst hocharbeiten und zukünftig die Entwicklung von Wertpapieren analysieren. Entspricht diese Aussicht nicht ganz den Vorstellungen, könnte er sich zukünftig auch als Vermögensverwalter versuchen. Als Vermögensverwalter betreuen Sie wohlhabende Privatpersonen und Familien und beraten sie hinsichtlich ihrer Finanzen. Daneben ist natürlich auch ein Studium nach der Ausbildung interessant. Die meisten entscheiden sich nach der Schule erst einmal für eine Ausbildung, um zu prüfen, ob die gewählte Branche tatsächlich den Vorstellungen entspricht. Ist dies der Fall, können sich Berufstätige im Bereich Banken und Finanzwesen zum Beispiel durch ein Studium weiterqualifizieren und noch tiefer in die Materie eintauchen. Die folgenden Studiengänge könnten für Sie ebenfalls von besonderem Interesse sein:
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