Alpenrose – Familux Resort | Lermoos/Tirol
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FHV- Vorarlberg University of Applied Sciences | Dornbirn
LernQuadrat | Wien und nähere Umgebung, 1130 Wien, 7100 Neusiedl/See
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Berufsschullehrer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.770 € bis 3.750 € pro Monat.
Als Berufsschullehrer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Realschulen, Gymnasien, Berufsakademien, Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen, Fachoberschulen, Fachakademien, Gesundheitswesens, Hochschulen, Fachhochschulen
In Berufen, die eine Ausbildung zum Berufsschullehrer voraussetzen, werden Sie u.a. Verfahrensweisen und Formen des fachpraktischen Unterrichts gemäß den Ausbildungsordnungen, Rahmenlehr- sowie Stoffplänen ausarbeiten, Materialien selektieren und bereitstellen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel fachpraktische Unterweisungen im gewerblich-technischen, kaufmännischen, hauswirtschaftlich-pflegerischen oder landwirtschaftlichen Bereich vorbereiten, Lehr- sowie Lernmittel wie auch Arbeitsanleitungen ausarbeiten, entwerfen, herstellen und bereitstellen.
Schon als Kind haben Sie die Zeit im Klassenzimmer gemocht? Und während andere mit dem Stundenklingeln schnell Reißaus nahmen, arbeiteten Sie noch im Schülerraum ein paar Themen für den Geschichtsvortrag aus? Dann konnte es nicht anders kommen, als dass Sie Berufsschullehrer werden.
Ein Beruf, der Außenstehende meistens nur an sechs Wochen Sommerurlaub, frühe Feierabende und Freizeit während der Feiertage erinnert. Über diese Annehmlichkeiten will sich sicherlich kein Berufsschullehrer beschweren. Jedoch hört die Arbeit mit dem Verlassen des Klassenzimmers ja nicht auf. Klassenarbeiten wollen korrigiert, Unterrichtseinheiten vorbereitet, Konferenzen besucht und Elterngespräche geführt werden. Außerdem müssen in Berufsschulen Werkzeuge und -materialien vorhanden sein, an denen die Schüler Ihre beruflichen Tätigkeiten üben können. Als Berufsschullehrer bereiten Sie das alles vor und zur Not müssen Sie auch mal handwerklich aktiv werden. Dass Sie das alles zum Wohle der Kinder und Jugendlichen tun, versteht sich von selbst. Denn das Voranbringen junger Menschen ist der größte Erfolg eines Berufsschullehrers.
Eins steht fest: Der Job des Berufsschullehrers ist nichts für schwache Nerven. Die Arbeit mit Menschen ist immer anspruchsvoll und erfordert ein hohes Maß an Verantwortung. Schließlich wollen nicht nur fachliche Herausforderungen gemeistert werden, sondern auch pädagogische sowie psychologische. Da braucht es viel Kommunikationsstärke und Feingefühl. Darüber hinaus ist aber auch Durchsetzungsvermögen und Motivation unerlässlich.
Zudem tragen Sie als Berufsschullehrer eine echte Vorbildfunktion – wo Sie direkt beim nächsten Punkt angelangt wären. Lernen, lernen, lernen! Das ist auch das Motto von Berufsschullehrern. Die schulischen Inhalte müssen stets aktuell sein. Nicht umsonst kommen alle zwei bis drei Jahre neue Lehrbücher in Fächern wie Biologie, Chemie oder Physik auf den Markt. Zu guter Letzt gehören Berufsschullehrer zu denjenigen, die gut erklären können. Komplexe Inhalte in einfachen Worten auszudrücken, liegt Ihnen einfach im Blut.
Manche wissen schon zu Schulzeiten, dass Sie Berufsschullehrer werden wollen. War das bei Ihnen ähnlich, haben Sie nach der Schule wahrscheinlich direkt das Lehramtsstudium inklusive Referendariat absolviert. Letzteres gilt als Vorbereitungsphase auf das spätere Berufsleben und umfasst zwischen 18 und 24 Monaten.
Das Studium selbst schließt mit der Bezeichnung „Handelspädagogik“ beziehungsweise „Berufspädagogik“ ab. Nun sind Sie jedoch kein Pädagoge, sondern in erster Linie Lehrer. Meint: Neben den pädagogischen Aspekten widmet sich der angehende Berufsschullehrer vor allem einem der folgenden Fachbereiche. Dieser wird im Anschluss die Grundlage der zu unterrichtenden Fächer sein:
Seit 2006 ist die Bezahlung von Beamten eine Angelegenheit der Bundesländer. Nun sind jedoch nicht alle Berufsschullehrer gleich verbeamtet. Als solcher werden Sie in der Regel nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) bezahlt. Eine andere Variante ist das Angestelltenverhältnis. Als angestellter Berufsschullehrer richtet sich Ihr Einkommen nämlich nach dem Arbeitgeber. Dieser untersteht wiederum den Richtlinien der entsprechenden Kammer oder Innung.
Sie sehen also, Ihr Beruf hat nicht nur ein breit aufgestelltes Aufgabenprofil. Auch die Entlohnung fällt sehr unterschiedlich aus. Hinzu kommen noch die üblichen Faktoren wie:
Neben Ihrer Berufserfahrung bringen Sie einschlägige Weiterbildungen sehr schnell voran. Kurz gesagt: Wer nicht lange warten will auf den Lohnanstieg, kann selbst den Finanzhebel betätigen. Andernfalls könnten Sie natürlich auch einfach mal einen Blick auf die Gehälter von Berufsschullehrern in anderen Bundesländern werfen. Regionen wie Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen sind bekannt dafür, dass die Löhne etwas höher ausfallen. Dafür müssen Sie natürlich flexibel sein. Liegt ein Umzug im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, könnte ein Perspektivwechsel Ihnen nicht nur persönliche, sondern auch berufliche Vorteile einbringen.
Im Klartext: Sind Sie verbeamtet, erfolgt Ihre Bezahlung nach der Besoldungsgruppe A13. Sind Sie zudem ledig und kinderlos, liegt das Monatsbrutto beispielsweise in Bayern bei 4.762,91 Euro. Im Saarland erhalten Sie dagegen nur knapp 3.223,16 Euro. Der Quereinsteiger wird noch etwas weniger verdienen. Das ist jedoch nicht weiter tragisch. So manch einer würde sich über solche Zahlen auf dem Konto freuen.
Der Mangel an Lehrern ist Fluch und Segen zugleich. Als Berufsschullehrer gehören Sie zu denen, die von diesem Zustand profitieren. Selbst Seiteneinsteiger sind grundsätzlich sehr willkommen.
Um die beruflichen Perspektiven noch weiter auszuweiten, können Sie sich auch als Berufsschullehrer weiterbilden. Durch diese Weiterbildung können Sie sich in verantwortungsvollere Aufgaben einarbeiten und auf der Karriereleiter aufsteigen. Interessante Positionen wären in Ihrer Branche beispielsweise:
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