Würth Hochenburger GmbH | St. Johann/Pongau
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Berufskraftfahrer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 2.140 € pro Monat.
Als Berufskraftfahrer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Güterbeförderung, Straßenverkehr, Transportunternehmen, Güterverkehrs, Speditionen, Personenverkehrs, Verkehrsbetriebe, Bus-Reiseunternehmen, Personenbeförderung, Nahverkehr, Lande, Omnibus-Gelegenheitsverkehr, Omnibus-Linienfernverkehr, Expressdienste, Kurierdienste, Spedition, Logistik, Schienenverkehr
In Berufen, die eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer voraussetzen, werden Sie u.a. Fahrzeug sowie technische Ausstattung auf Funktionsfähigkeit und verkehrssicheren/vorschriftsmäßigen Zustand kontrollieren , Tachoscheibe bzw. Fahrerkarte in den Fahrtenschreiber stecken, Mautgerät bedienen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Startvorbereitungen ausführen, kleinere Mängel beheben.
Die Antwort lautet: Nein! Sie lieben das Autofahren, aber ein Job als Lkw-Fahrer kommt für Sie auf keinen Fall infrage? Im Gegensatz zum Lkw-Fahrer brauchen Sie nämlich den sozialen Kontakt und ab und zu auch mal ein gutes Bett anstelle der Fahrerkoje.
Das ist in Ordnung und findet im Job des Berufskraftfahrers einen guten Kompromiss. Das Berufsprofil bietet Ihnen viele Einsatzmöglichkeiten, die im Laufe einer Berufslaufbahn immer mal wieder Abwechslung bereithalten. So können Sie einerseits im Güterverkehr arbeiten oder aber im Personenverkehr als Busfahrer tätig werden. Und ganz nebenbei: Sollte Sie irgendwann doch mal die große Ferne reizen, steht es Ihnen als Berufskraftfahrer auch später noch frei, LKWs zu führen.
Was die Arbeitszeiten angeht, kommt es ganz darauf an, für welche Branche Sie sich entscheiden. Im Güterverkehr zum Beispiel transportieren Sie für Transportunternehmen oder Speditionen Güter hin und her. Dass da der Ausblick auf geregelte Arbeitszeiten quasi entfällt, ist einleuchtend. Ein echter Brummifahrer ist meistens tagelang auf der Straße unterwegs. Wer gern in fremden Ländern ist, kommt hier voll auf seine Kosten – auch wenn er vieles oft nur durch seine Frontscheibe sieht. Abenteuerlicher als die Arbeit im Büro ist der Job des Berufskraftfahrers allerdings in jedem Fall.
Wer es lieber regionaler mag, kommt als Busfahrer auf seine Kosten. Auch hier ist immer was los. Was aber das Beste ist: Familie und Beruf lassen sich als Busfahrer noch besser vereinbaren. Die Arbeitszeitmodelle sind nicht ganz so speziell wie die des Lkw-Fahrers.
Sie sind zufrieden mit Ihrem Job und der tägliche Gang zur Arbeit macht Ihnen auch heute noch Freude? Dann haben Sie sich damals vermutlich für die richtige Ausbildung entschieden. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Häufig orientieren sich angehende Azubis nämlich nur an den Noten und vergessen dabei völlig, dass vor allem die persönlichen Stärken ausschlaggebend bei der Berufswahl sein sollten. Im Job des Berufskraftfahrers sind nämlich Qualitäten gefragt wie:
Berufskraftfahrer steigen in der Regel über die dreijährige Ausbildung in den Beruf ein. Vielleicht haben Sie eine solche Ausbildung ebenfalls absolviert. Dann basiert Ihre heutige Expertise vor allem auf dem guten Mix aus theoretischen Berufsschulphasen und praxisorientierten Arbeitszeiten im Ausbildungsbetrieb. Diese Kombination hat sich bis heute bewährt. Die Erfolgsrate der Auszubildenden ist sehr viel höher, gerade weil Sie ihr zukünftiges Handwerk nicht nur an der Schulbank erlernen.
Und was das Beste ist: Die Berufsschule vermittelt ausschließlich Inhalte, die die Lehrlinge interessieren. Themen wie die Funktionsweise von Lkw und Bussen, die Fahrphysik von Kraftfahrzeugen sowie die Fahrpraxis inklusive Nachtfahrten dürften für Sie Musik in den Ohren sein.
Wie jede Ausbildung schließt auch die Lehre des Berufskraftfahrers mit einer Abschlussprüfung ab. Sie besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil, wobei die praktische Prüfung eher einer Führerscheinprüfung ähnelt.
Das Gehalt des Berufskraftfahrers hängt stark von der Branche ab, in der er arbeitet. So verdienen Sie als Busfahrer im Personennahverkehr und im öffentlichen Dienst beispielsweise ein Einstiegsgehalt von etwa 1.600 Euro brutto im Monat. Erst nach ein paar Jahren steigt der Lohn auf bis zu 2.300 Euro brutto an. Das liegt an der Berufserfahrung. Sie kennen sich schon viel besser aus in Ihrem Berufsfeld und haben bereits eine Routine in Ihrem beruflichen Handeln. Das honorieren Arbeitgeber gern.
Erheblich mehr Geld erhalten Sie, wenn Sie sich für den Bereich des Berufskraftfahrers entschieden haben. Hier besitzen Sie die Möglichkeit, sich in verschiedene Fachgebiete genauer einzuarbeiten. Der Gefahrguttransport wäre wohl da eines der interessantesten. Mit einer solchen Qualifikation ist ein Monatsbrutto von bis zu 4.000 Euro realistisch.
Die gute Nachricht zuerst: Als gelernter Berufskraftfahrer sind Sie in einen zukunftsträchtigen Job gelandet. Sowohl der Personenverkehr als auch der Frachtverkehr sucht händeringend nach gut ausgebildetem Fachpersonal. Das liegt nicht zuletzt daran, dass immer mehr Menschen für Ihren Job pendeln müssen und sich zum Wohle der Natur sowie der eigenen Nerven für öffentliche Verkehrsmittel entscheiden. Aber auch Brummifahrer brauchen sich um Ihre Zukunft keine Sorgen zu machen. Die zunehmende Globalisierung verlangt, dass immer mehr Produkte transportiert werden müssen. Die Nachfrage nach ausgebildeten Fahrern wird in den nächsten Jahren also noch einmal massiv ansteigen.
Wer dem noch eins drauf setzen will, der öffnet sich weitere Türen durch die Teilnahme an Fortbildungen. Wie eingangs erwähnt, besitzen Sie als Berufskraftfahrer viele verschiedene Möglichkeiten, sich zusätzlich weiterzubilden. Das ermöglicht Ihnen zudem, mehr Verantwortung im Job zu übernehmen, was letztlich die Karriere ordentlich ankurbelt. Erstrebenswert wäre für Ihren Bereich zum Beispiel eine Weiterbildung zum:
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