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NTT DATA Business Solutions AG | bundesweit, Wien
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Das Wichtigste in Kürze
Da der Einsatzbereich eines BGM-Beraters sehr vielseitig ist, lässt sich das Gehalt kaum auf eine Zahl runterbrechen. Die Löhne schwanken zwischen 2.900 Euro und 4.900 Euro brutto im Monat.
Mit der Weiterbildung "Betriebliches Gesundheitsmanagement" sind Sie dazu befähigt, in verschiedenen Unternehmen als Berater zu arbeiten. Öffentliche Einrichtungen, Krankenkassen und Berufsverbände sind geeignete Anlaufstellen.
Als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement stehen Sie interessierten Unternehmen zur Seite und unterstützen Sie in Sachen Mitarbeitergesundheit. Das schließt beispielsweise Themen ein wie: Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Methoden zum Schutz vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen, Verbesserung der Work-Life-Balance, Maßnahmen hinsichtlich des betrieblichen Eingliederungsmanagements, Optimierung der Arbeitszeiten und Arbeitsmittel, Gestaltung der Arbeitsumgebung und Ähnliches.
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit einem motivierten Team auf ein Ziel hinzuarbeiten? Wer in einer solchen Betriebsatmosphäre agiert, der kann bestätigen: Krankheitsfälle sind selten, und die Kollegen bringen zu ihrer guten Laune gern mal die eine oder andere Überstunde mit. Folglich steigt nicht nur der Spaß am Arbeitsplatz, sondern vor allem die Unternehmensproduktivität. Kurzum: Wer sich mehr Leistung von seinen Mitarbeitern wünscht, muss zunächst einmal die Grundlage dafür schaffen, sich also um die Gesundheit und Zufriedenheit seiner Belegschaft kümmern.
Als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement haben Sie sich dieses Ziel gesetzt. Dabei steht natürlich in erster Linie der Mitarbeiter im Fokus. Durch Ihre Arbeit lernen Betriebsinhaber und das Führungspersonal, wie sie sich effektiv um die gesundheitlichen Belange ihrer Angestellten kümmern. Es werden Themen angesprochen wie:
Wie eingangs erwähnt, steht die Gesundheit des Mitarbeiters im Fokus – zugunsten einer besseren Unternehmensproduktivität.
Was bedeutet das nun im Detail? Im Grunde zielt die Arbeit des Beraters für Betriebliches Gesundheitsmanagement darauf ab, eine höhere Arbeitszufriedenheit zu schaffen. Glückliche Menschen gehen bekanntlich gerne zur Arbeit, was zur Minimierung von Fehlzeiten, Krankheitstagen und Arbeitsausfällen führt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben Sie in der Weiterbildung gelernt, wie Sie sich einen Gesamteindruck von der Arbeitssituation verschaffen können. Im Fokus stehen beispielsweise Dinge wie:
Auf dieser Basis leiten Sie gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen ein und schlagen der Unternehmensführung Angebote zur Verbesserung vor. Auch der Weg dorthin wird von Ihnen als Berater aktiv begleitet. Dabei ist speziell der Start eines Projekts immer wieder spannend. Hier finden die größten Unternehmensveränderungen statt, die zu schnellen und sichtbaren Ergebnissen führen.
Die Gründe für die Weiterbildung zum Betrieblichen Gesundheitsmanager sind sehr unterschiedlich. Das macht die Seminare des Lehrgangs sehr spannend.
Einerseits wird die Weiterbildung gern von selbständigen Unternehmensberatern genutzt, die ihr Leistungsangebot um eine gefragte Qualifikation erweitern wollen. Andere wiederum kommen beruflich aus dem Bereich Fitness und Gesundheit, wollen sich aber über die Weiterbildung neue Einsatzgebiete erarbeiten. Daneben finden Projektbeauftragte mit dem Wunsch nach einem neuen Zuständigkeitsbereich ihren Weg in den Kurs. Das alles trifft nicht auf Sie zu? Dann agieren Sie vielleicht schon in einer Organisations- oder Personalabteilung und wollen sich in Zukunft mehr um den Schwerpunkt Gesundheitsmanagement kümmern.
Schon gewusst?
Auch als Arbeitsmediziner und Beauftragter für den Arbeitsschutz können Sie die Fortbildung für sich nutzen. Sie verschafft Ihnen einen tieferen Einblick in das betriebliche Gesundheitsmanagement, den sie für ihre Tätigkeit gut nutzen können.
Rein formell müssen angehende BGM-Berater ein Mindestalter von 23 Jahren vor der Teilnahme am Lehrgang erreicht haben und einen mittleren Bildungsabschluss mitbringen. Manche Einrichtungen verlangen eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie eine einjährige Berufserfahrung. Teilweise gibt es sogar Institutionen, die nur Bewerber mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium in den Kurs lassen. Wem die Weiterbildung noch bevorsteht, der tut gut daran, sich das Anforderungsprofil der Einrichtung genau anzusehen.
All diese Voraussetzungen versprechen natürlich noch lange keinen Berufserfolg. Vielmehr sind es die Soft Skills, die Sie im Job erfolgreich machen. So zeichnet sich ein erfahrener Berater für das Betriebliche Gesundheitsmanagement beispielsweise durch eine gewissenhafte Arbeitsweise, Kommunikationsstärke und seine unschlagbare Überzeugungskraft aus. Ferner erfordert der Job Organisationsgeschick und ein gewisses Maß an motivierenden Fähigkeiten. In erster Linie sollten BGM-Berater natürlich Spaß an ihrer Arbeit haben und den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. In ihrem Beruf geht es schließlich um die Gesundheit. Was gibt es Wichtigeres als das?
Das Berufsbild des BGM-Managers basiert auf einer Weiterbildung. Diese wird von verschiedenen Einrichtungen angeboten und dauert in den meisten Fällen 13 Monate. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa sieben bis acht Stunden in der Woche. Wer noch etwas mehr Zeit benötigt, kann die Studienzeit auf Wunsch auch kostenlos auf 20 Monate aufstocken.
Thematisch dreht sich alles um das betriebliche Gesundheitsmanagement. Im Detail umfasst das folgende Inhalte:
Darüber hinaus zielt die Fortbildung darauf ab, die kommunikativen Fähigkeiten eines zukünftigen BGM-Managers zu schulen.
Da der Einsatzbereich des Beraters für Betriebliches Gesundheitsmanagement sehr breitgefächert ist, fällt die Beantwortung der Gehaltsfrage sehr schwer. Die Zahlen schwanken zwischen 2.900 Euro brutto im Monat und 4.900 Euro. Diese Spanne ergibt sich aber auch, weil die folgenden Faktoren einen starken Einfluss auf den Gehaltscheck haben:
Sollte ein möglichst hoher Verdienst für Sie das Wichtigste sein, können Sie sich diese Einflüsse zunutze machen. Der Umzug in eine zahlungsfreudige Region wie Nordrhein-Westfalen oder Hamburg belohnt Sie in der Regel mit einem ordentlichen Gehaltsanstieg auf dem Konto. Bedenken Sie jedoch, dass sich in solchen Gebieten, insbesondere in Großstädten, auch die Preise für die Miete und die Verpflegung erhöhen. In diesen Fällen müssen Sie abwägen und eventuell ins Randgebiet einer größeren Stadt ziehen.
Der Lehrgang zum BGM-Berater öffnet Ihnen viele Türen. Zudem ist der Job wirklich zukunftsträchtig. Zahlreiche Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Krankenkassen und Berufsverbände suchen händeringend nach fachkundigem Personal. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit spricht sich schnell rum, was die Attraktivität des Arbeitgebers stark verbessert.
Wie Sie Ihre neu erworbene Qualifikation gern nutzen wollen, liegt ganz in Ihrer Hand. Eine Option ist die Festanstellung in einem Unternehmen, in dem Sie ausschließlich als Gesundheitsbeauftragter agieren. Sie sorgen dafür, dass das Thema Gesundheit systematisch und nachhaltig in der Unternehmensstruktur verankert wird. Vielleicht sind Sie aber auch schon im Bereich Personalwesen und Management aktiv. In dieser Position fällt es leicht, die Funktion des BGM-Beraters zu übernehmen. Wer sich seine Kunden und Arbeitszeiten gern selbst aussucht, der geht am besten den Schritt in die Selbständigkeit. Als freiberuflicher Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind Sie stets gefragt und entwickeln individuelle Gesundheitskonzepte speziell für die entsprechenden Unternehmen.
Das reicht Ihnen noch nicht? Zusätzliches Wissen zahlt sich immer aus. Interessante Lehrgänge, die auf die Weiterbildung zum BGM-Berater aufbauen, tragen den Titel:
Für Arbeitgeber:
Sie planen einen Berufswechsel?