ARDEX Baustoff GmbH | Loosdorf
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ISG Personalmanagement GmbH | Himberg
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Baustoffprüfer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 3.030 € pro Monat.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden Baustoffprüfer in Unternehmen der Bauwirtschaft, in Steinbruchbetrieben und in Überwachungs- und Forschungseinrichtungen.
In Berufen, die eine Ausbildung zum Baustoffprüfer voraussetzen, werden Sie u.a. Prüfungen vor Ort ausführen , Entnahmestellen dokumentieren. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Proben nehmen, Materialproben mit speziellen Geräten entnehmen, verpacken sowie zur Prüfstelle transportieren. Baustoffprüfer wissen genau, wie Proben entnommen werden und die Entnahme vorbereitet wird. So kontrollieren Sie zum Beispiel Böden auf ihre Tragfähigkeit oder führen Sondierungsbohrungen durch. Sie bestimmen die Verdichtungs- und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrundes, stellen die Schadstoffbelastung fest und bestimmen für Bauwerke und Straßenbeläge die Einsatzfähigkeit von Mörtel, Beton, Asphalt und anderen Baustoffen. Auch fallen die Ermittlung der Druckfestigkeit, die Bestimmung des Verhaltens bei Hitze oder Kälte sowie die Zugehörigkeit zu bestimmten Güteklassen in das Aufgabenprofil. Darüber hinaus sind Baustoffprüfer dafür zuständig, dass Prüf- und Messergebnisse dokumentiert, ausgewertet und grafisch dargestellt werden. Zusammenfassend erstellen sie Prüfberichte und erklären dem Kunden die Ergebnisse.
Über Langeweile können Sie sich als Baustoffprüfer nicht beklagen. Denn Sie sind immer in Bewegung. An manchen Tagen sind Sie auf der Baustelle und an anderen stehen Sie im Labor. Im Labor hantieren Sie mit verschiedenen Werkstoffen und auf der Baustelle arbeiten Sie mit Ihren Kollegen zusammen – es gibt also immer genug zu tun.
Aufgrund der verschiedenen Arbeitsorte warten viele verschiedene Aufgaben auf Sie. Prüfkörper wollen in mühevoller Handarbeit hergestellt werden und jemand muss die schweren Geräte auf der Baustelle bedienen. Neben Feingefühl kommt es in diesem Beruf also auch auf Körperkraft an. Den Kunden beeindruckt das wohl kaum. Diesen überzeugen Sie mit Ihrer freundlichen Art und Ihrem sympathischen Auftreten.
Zur Baustoffprüfung gehört natürlich auch die richtige Schutzkleidung dazu. Arbeitshandschuhe und Kittel sind die Grundausstattung eines Baustoffprüfers. Auf der Baustelle kommen zusätzlich noch ein Helm und Sicherheitsschuhe dazu. Wenn Sie mit Mitarbeitern der Baufirmen und Ihrem Auftraggeber sprechen, trifft man Sie auch mal im Anzug an.
Die meisten Arbeitgeber verlangen von Ihren angehenden Auszubildenden den Realschulabschluss und gute Noten in Mathematik und Physik. Schon vor Ihrer Lehre waren Sie an handwerklichen Tätigkeiten interessiert und wussten, dass Ihr Herz für die Technik schlägt. Im Berufsleben selbst haben Sie schnell gemerkt, dass der Job noch ganz andere Fähigkeiten und Eigenschaften erfordert, nämlich:
Im Bewerbungsprozess sollten Sie diese benennen, denn das bringt Ihnen in jedem Fall Pluspunkte bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber ein. Ersetzen Sie nicht relevante Details durch Eigenschaften, die Sie als Fachkraft interessant machen. Für alles Weitere ist im Vorstellungsgespräch noch genug Zeit.
Die Ausbildung zum Baustoffprüfer dauert insgesamt drei Jahre. Doch was erzählen wir Ihnen das – Sie haben es ja selbst erlebt. Die duale Organisation ermöglichte Ihnen, den Beruf von seiner theoretischen und von seiner praktischen Seite kennenzulernen. Dafür besuchten Sie die Berufsschule und arbeiteten in Ihrem Ausbildungsbetrieb.
Die thematischen Schwerpunkte waren vor allem Chemie und Physik. Als ideale Ausbildungsbetriebe fungieren heute wie damals Unternehmen der Bauwirtschaft sowie Steinbruchbetriebe oder Überwachungs- und Forschungseinrichtungen. Die Zertifizierung liegt dabei dennoch eher in den Händen der Berufsfachschule. Hier gilt es, die praktische und schriftliche Abschlussprüfung zu bestehen.
Das Besondere an der Ausbildung ist, dass Sie sich für einen von drei Schwerpunkten entscheiden müssen:
Mit bestandener Abschlussprüfung wartet auf jeden Berufsanfänger das Einstiegsgehalt. Überwältigt schauen Berufsanfänger auf Ihre Gehaltsabrechnung, wenn dort zum ersten Mal mehr als 1.000 Euro stehen. Die Gehälter von Baustoffprüfern können sich allerdings stark voneinander unterscheiden. Der Grund dafür ist, dass der Lohn des Baustoffprüfers nicht tariflich festgelegt ist, sondern beeinflusst wird:
Die Berufserfahrung lässt das Gehalt fast automatisch nach und nach ansteigen. Weiterbildungen bringen Sie da wesentlich schneller voran. Wer dem noch eins draufsetzen will, sollte sich nach Stellenangeboten in Großstädten umsehen. Hier siedeln sich meistens die großen Unternehmen an, die Ihren Mitarbeitern höhere Löhne zahlen können.
Die Ausbildung ist längst geschafft und so langsam schleicht sich die Routine ins Berufsleben. Die Motivation sinkt und viele fragen sich: War meine Berufswahl die richtige?
Wenn auch Sie sich gerade an diesem Punkt befinden, könnte ein Betriebswechsel genau das Richtige für Sie sein. Spannende Aufgaben inmitten eines neuen Teams haben schon vielen Unzufriedenen dabei geholfen, die Freude am Beruf wiederzufinden. Die Flucht vor der Langeweile ist jedoch nicht Ihre einzige Option. Attraktiver ist für viele die Teilnahme an Weiterbildungen. Spezialisten sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Nicht zuletzt führt mehr Verantwortung im Job auch meistens zu einem höheren Gehaltscheck – warum also noch warten auf die langjährige Berufserfahrung, wenn es doch viel schneller geht mit den folgenden Qualifikationen:
Wissenswertes
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