JOBS Experts Industrieservice GmbH | Gmunden
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Baggerfahrer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 3.210 € pro Monat.
Als Baggerfahrer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Abbrucharbeiten, Fertigteilbau, Bahnverkehrsstrecken, Baugewerbe, Baustofffirmen, Tunnelbau, Gerüstbau, Betonherstellung, Frischbeton, Transportbeton, Stahlbetonb, Schornst, Tiefbau, Kabelnetzleitungstiefbau, Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau, Kläranlagenbau, Kanalbau, Erden, Straßenbau, Baustellenarbeiten
In Berufen, die eine Ausbildung zum Baggerfahrer voraussetzen, werden Sie u.a. Transportgut aufnehmen, zum Beispiel Schotter, Sand, Kies, Erde, Frischbeton, Fertigbauteile, Fahrzeug und technische Ausstattung auf Funktionsfähigkeit sowie verkehrssicheren/vorschriftsmäßigen Zustand kontrollieren . Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Fahrzeuge für den Transport vorbereiten, Baumaterial laden, nämlich Gerüste, Container, aber auch Bauschutt.
Mal ehrlich, welches Kind hat sich nicht irgendwann einmal gewünscht in einem der riesigen Bagger zu sitzen und sich mit der großen Schaufel durch das Erdreich zu graben? Wenn Sie Baggerfahrer sind, haben Sie sich diesen Traum erfüllt. Heute wissen Sie allerdings, dass Baggerfahrer – auch Baggerführer genannt – nicht nur Erdbewegungsarbeiten durchführen, sondern auch noch weitere Gerät bedienen und warten. Darüber hinaus beherrschen die meisten Ihrer Berufsbranche zudem die Steuerung von Maschinen, die im Hoch- und Tiefbau benötigt werden. Dazu gehören:
Wenn Außenstehende davon erfahren, schrecken sie nicht selten ehrfürchtig zurück – zu Recht! Schließlich bedienen Sie die echten Geschütze auf der Baustelle. Mit solch schwerem Gerät verlegen Sie Kanalrohre, bewegen Baustahl oder heben Vertiefungen aus. Im Hochbaubereich versorgen Sie Ihre Kollegen auf der Baustelle mit allen benötigten Baumaterialien wie etwa mit Baustahl, Steinen oder Treppenstürzen.
Manchmal müssen alte Gebäude erst weichen, bevor neue Häuser entstehen können. Auch hier sind Sie als Baggerfahrer gefragt, diesmal jedoch als Führer von Räumgeräten. Selbst solche Einsatzorte sind spannend. Vor allem aber ist die Arbeit an der Abrissbirne interessant, weil durch ihren Einsatz wieder Raum für Neues entsteht.
Gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben Baggerführer dann, wenn sie dazu in der Lage sind, möglichst viele der folgenden Tätigkeiten auszuführen:
Indem Sie dies in Ihrem Bewerbungsschreiben betonen, treffen Sie beim potenziellen Arbeitgeber den richtigen Nerv. Das gelingt insbesondere dann, wenn Sie vorerst unnötige Informationen weglassen. Kurzum: Gestalten Sie Ihre Bewerbung möglichst knapp. Für Details ist im Vorstellungsgespräch noch genügend Zeit.
Das Wort Baggerfahrer ist eine sehr umgangssprachliche Bezeichnung. Wenn Sie nach diesem Begriff suchen, stellen Sie schnell fest: Der Baggerfahrer ist eigentlich ein gelernter Baugeräteführer. Die Ausbildung zum Baugeräteführer dauert insgesamt drei Jahre und findet abwechselnd in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt. Dieses Zusammenspiel wird als Dualausbildung bezeichnet. Bis heute hat sich diese Art der Lehre bewährt. Angehende Berufsanwärter lernen ihr Handwerk grundsätzlich schneller, wenn sie ihre neu erlernten Theoriekenntnisse direkt in der Praxis ausprobieren können. So lernen Auszubildende gleich von der Pike auf den Umgang mit hydraulischen Systemen, die Wartung von Baugeräten oder das Sichern von Baustellen. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr erfolgt dann die Zwischenprüfung und am Ende der Ausbildung die Abschlussprüfung.
Baggerfahrer verdienen zu Beginn Ihrer Berufslaufbahn im Schnitt 1.700 Euro brutto im Monat. Im Laufe der Jahre steigt der Gehaltscheck allerdings noch einmal ordentlich an. Ein Monatsbrutto zwischen 3.000 und 3.500 Euro ist üblich. Natürlich sind solche Werte immer nur grobe Richtwerte. Das liegt daran, dass Faktoren wie der Unternehmensstandort, die Betriebsgröße und die Berufserfahrung einen starken Einfluss auf den Lohn haben. Wollen Sie selbst an der finanziellen Stellschraube drehen, sollten Sie die genannten Punkte für sich nutzen. So kann sich der Umzug in eine Region, in der höhere Löhne gezahlt werden, auch positiv auf Ihre Finanzen auswirken.
Die beste Nachricht zum Schluss: Als Baggerfahrer beziehungsweise gelernter Baugeräteführer profitieren Sie vom demographischen Wandel. Zurzeit herrscht ein Fachkräftemangel vor, der eine tiefe Schneise im Arbeitsmarkt hinterlässt. Ob im Hoch- oder Tiefbau – überall werden Sie auf dankbare Arbeitgeber treffen, die Sie so schnell nicht mehr loslassen wollen. Im Klartext: Spielen Sie ruhig Ihren Vorteil aus und fragen Sie einfach mal nach einer Gehaltserhöhung. Oder suchen Sie nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Dann ist jetzt die beste Zeit dafür.
Wenn Ihnen diese Perspektiven nicht ausreichen, können Sie sich in verschiedene Themenbereiche spezieller einarbeiten. Weiterbildungen zum Beispiel in den Bereichen Baumaschinentechnik, Arbeitssicherheit oder Baumaschinenprüfung erhöhen die Chance auf verantwortungsvollere Aufgaben. Dies wirkt sich nicht zuletzt positiv auf Ihre Karriere und Ihr Gehalt aus.
Wenn Sie sich der Prüfung zum Baumaschinenmeister unterziehen, können Sie im Bereich der Personalverantwortung arbeiten. Als Baumaschinenmeister tragen Sie die Verantwortung für die Baustellenorganisation. Meint: Sie müssen kalkulieren, wann und wo welche Baumaschinen zum Einsatz kommen. Außerdem überprüfen Sie als Baumaschinenmeister, ob alle Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden, und kümmern sich um die Auszubildenden.
Kraftfahrzeugführer/innen von Baufahrzeugen nehmen Transportgüter auf außerdem fahren sie zu den Baustellen. In den Fahrerkabinen, bei der Ladung sowie auf der Baustelle sind sie den Witterungsbedingungen wie auch Maschinenlärm, Schmutz ferner Staub ausgesetzt. Reparatur- oder Wartungsarbeiten führen sie teilweise in unbequemen Haltungen aus, da sie manche Bauteile nur in der Hocke, im Liegen oder gebückt erreichen können. Dabei kommen sie zum Beispiel mit Schmieröl, Fett oder Bremsflüssigkeit in Kontakt.
Kraftfahrzeugführer/innen von Baufahrzeugen berücksichtigen sowohl die einschlägigen Vorschriften im Straßen- außerdem Verkehrsrecht nebst der besonderen Verkehrsregeln für Sonderfahrzeuge als auch die Sicherheitsvorschriften auf der Baustelle. Bei der Arbeit tragen sie etwa Handschuhe, Helm oder Gehörschutz. Auf der Baustelle arbeiten Kraftfahrzeugführer/innen von Baufahrzeugen mit weiteren Baufachkräften zusammen. Bei Störungen reagieren sie schnell sowie flexibel, kleinere Reparaturarbeiten führen sie direkt vor Ort aus.
Wird auf der Baustelle auch am späten Abend, nachts oder am Wochenende gearbeitet, müssen sich Kraftfahrzeugführer/innen von Baufahrzeugen auf diese Arbeitszeiten einstellen.
Wissenswertes
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