MPG GmbH | Guntramsdorf
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Pearle Österreich GmbH | Gmunden
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Augenoptiker (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 1.830 € bis 2.160 € pro Monat.
Als Augenoptiker finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Augenoptiker, Einzelhandel, Optik, Brillengläser, Kontaktlinsen, Augenoptiker-Handwerks
In Berufen, die eine Ausbildung zum Augenoptiker voraussetzen, werden Sie u.a. Brillenfassungen sowie -gläser selektieren, Brillengläser kontrollieren, messen, zentrieren, anzeichnen und justieren. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Brillen sämtlicher Art herstellen , Brillenfassungen ändern sowie Fassungsteile anfertigen.
„Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.” Dieses Zitat von Alexandre Dumas hat vermutlich jeder ausgelernte Augenoptiker irgendwann schon einmal in seiner Ausbildung gehört. Was der französische Literat vielleicht eher metaphorisch gemeint hat, können Sie als Augenexperte sogar in der Realität bestätigen. So geht es in Ihrem Job nämlich vor allem darum, mithilfe von Brennschärfe, einem optimalen Gestell und vielen Ausmessungen dem sehschwachen Auge eine perfekte Sicht zu ermöglichen. Glasklar und gestochen scharf – das sind die Ansprüche Ihrer Kunden. Mit diesen Fragen sind Sie bei Ihnen zum Glück genau an der richtigen Adresse.
Was die Work-Life-Balance betrifft, ist die Berufsbranche der Augenoptiker sehr zwiegespalten. Arbeiten Sie in einem großen Unternehmen, werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach geregelten Arbeitszeiten nachgehen können. Gleichzeitig wird der große Kundenansturm aber kaum ohne Schichtdienste abzuarbeiten sein. Stressige Tage und aufkommender Druck bleiben da nicht aus. Kleine Filialen können sich dagegen erlauben, Betriebsurlaub zu machen und familienfreie Öffnungszeiten zu veranlassen.
Kundenberatung, Handwerk und Styling – all das sind Fachgebiete, in denen sich ein Augenoptiker auskennen muss. In erster Linie ist der Kunde immer König. Ihn zufrieden und glücklich aus dem Geschäft gehen zu lassen, ist für Sie die größte Motivation. Um das zu gewährleisten, vereinen Augenoptiker einige sehr wesentliche Charaktereigenschaften in sich – nämlich:
Wow! Das sind viele Fähigkeiten. Viele Berufstätige sind sich ihrer Stärken häufig gar nicht bewusst. Mit den Jahren schleicht sich zudem noch die Routine ein. Die einschleichende Demotivation am Arbeitsplatz ist leider nicht selten, kann aber durch eine Neujustierung des Blickwinkels reduziert werden. So können Sie sich immer wieder neu motivieren, um nie den Spaß an der Arbeit zu verlieren.
Als Augenoptiker haben Sie wie viele andere Berufseinsteiger Ihre Karriere mit einer dualen Ausbildung gestartet. Diese führt Jobanwärter bis heute im regelmäßigen Wechsel in die Berufsschule und in den Ausbildungsbetrieb. Das hat viele Vorteile, obgleich die meisten Auszubildenden wohl auch gerne auf den Unterricht im Klassenverband verzichtet hätten. Ganz ohne theoretische Grundlagen geht es eben nicht. Und eines steht fest: Ein Beruf ist leichter zu erlernen, wenn die theoretischen und die praktischen Inhalte miteinander kombiniert werden.
Inhaltlich ist das Jobprofil des Augenoptikers vor allem naturwissenschaftlich geprägt. Wenn Mathematik und Physik schon während der Schulzeit Ihre Lieblingsfächer waren, fiel Ihnen vermutlich auch die Lehre zum Augenoptiker nicht schwer. Nach drei Jahren ist die Lehre dann für jeden engagierten Auszubildenden endlich vorbei. Bevor Sie als Augenoptiker jedoch Ihr Abschlusszeugnis erhielten, mussten Sie die Gesellenprüfung bestehen. Wenn Sie Ihren Beruf schon ein paar Jahre ausüben, können Sie sich sicher noch bestens daran erinnern. Letztlich stellt die Abschlussprüfung nämlich nur noch die letzte spannende Herausforderung dar, bevor qualifizierte Auszubildende endlich den Titel des Augenoptikers tragen.
Mit der bestandenen Prüfung durften Sie sich bald über das erste volle Einstiegsgehalt freuen. Ausgelernte Gesellen verdienen in Ihrer Berufsbranche zwischen 1.600 und 2.300 Euro brutto im Monat. Wer danach noch eine Meisterschule besucht hat, darf sich über ein Monatsbrutto zwischen 1.800 und 2.700 Euro brutto freuen.
Manche wollen nach ein paar Jahren noch etwas höher hinaus im Job. Das geht selbstverständlich auch im Beruf des Augenoptikers. Wie zuvor schon erwähnt, können Sie sich zum Meister weiterbilden. Danach haben Sie die Möglichkeit, Ihren eigenen Laden zu eröffnen.
Darüber hinaus können Sie sich natürlich auch zahlreichen anderen Fortbildungen zuwenden. Denkbar wäre zum Beispiel eine Spezialisierung auf Sportbrillen. Damit wären Sie Ansprechpartner für Skifahrer, Marathonläufer oder Basketballspieler. Oder interessiert Sie insbesondere der Fachbereich Kontaktlinsen? Auch auf diesem Gebiet werden Seminare und Kurse angeboten.
Augenoptiker/innen arbeiten in Verkaufs- sowie Serviceräumen ferner Werkstätten. Ihre Aufgaben ausführen sie meist eigenständig.
In der Werkstatt überprüfen sie an gut ausgeleuchteten Arbeitsplätzen mit einem Messgerät die Glasstärke außerdem schleifen die Gläser - in der Regel an geschlossenen Schleifautomaten, in denen Werkzeug sowie Rohling mit Wasser gekühlt werden - passgenau auf die Brillenfassungen zu. Bei der Glasbearbeitung ist Präzision erforderlich, denn die Gläser werden individuell gefertigt. Handwerkliches Geschick ist zum Beispiel bei der manuellen Nachbearbeitung mit Handschleifmaschinen vonnöten. Beim Schleifen der Gläser können Stäube ferner Aerosole, beim Formen der Fassungen Dämpfe außerdem Ausdünstungen von Kunststoffen sowie Metallen entstehen. Wenn sie Arbeitsgeräte säubern ferner desinfizieren, verwenden die Fachkräfte mitunter auch Reinigungsmittel, die Haut außerdem Atemwege belasten können. Um Gefährdungen zu vermeiden, berücksichtigen Augenoptiker/innen die Sicherheits- sowie Arbeitsschutzvorschriften.
Gewissenhaftes ferner sorgfältiges Arbeiten ist nötig, wenn sie die für die notwendige Glasstärke ermittelten Werte außerdem die Klientendaten in Auftragsformulare eingeben sowie die Bestellungen an Großhändler oder Hersteller schicken. Ihr geübter Blick, ihre Menschenkenntnis ferner ein Gespür für aktuelle Modetrends sind gefragt, wenn es darum geht, Klienten zu beratschlagen außerdem zu einschätzen. welche Brille zu welchem Klienten passt. Augenoptiker/innen haben vielfältige Kontakte - nicht nur zu ihren Kollegen sowie Vorgesetzten, sondern auch zu Großhändlern respektive Herstellern, gegebenenfalls zu Augenärzten beziehungsweise Augenärztinnen ferner zu ihren Klienten. Gute Umgangsformen außerdem ein gepflegtes Äußeres sind deshalb unerlässlich. Augenoptiker/innen bleiben stets freundlich, auch wenn im Laden viel Betrieb herrrscht, wenn sie Reklamationen annehmen oder anspruchsvolle Klienten zu bedienen haben.
In Fachgeschäften sind sie meist zu den üblichen Ladenöffnungszeiten tätig.
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