Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH | Freistadt
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Kepler Universitätsklinikum GmbH | Linz
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Das Wichtigste in Kürze
Ausgelernte Arztsekretärinnen mit einem Abschluss als Medizinische Fachangestellte verdienen im Schnitt zwischen 1.884 und 2.476 Euro brutto im Monat.
Medizinische Fachangestellte und Arztsekretärinnen werden insbesondere in Arztpraxen, Facharztpraxen, Gesundheitszentren und Krankenhäusern gebraucht. Teilweise finden sie sogar bei Krankenkassen attraktive Einsatzbereiche.
Als gelernte medizinische Fachangestellte sind Sie die Assistentin des Arztes und übernehmen beispielsweise Aufgaben wie: den Verbandswechsel, die Vorbereitung von Spritzen, die Blutabnahme, die Patientenannahme, die Terminvergabe, die Bedienung und Pflege, die Kooperationsarbeit mit anderen Fachärzten und Krankenhäusern, Absprachen mit Krankenkassen, die Bedienung medizinischer Geräte, die Praxishygiene, die Ablage von Patientenunterlagen, Computerarbeit, die Bearbeitung der Post, Abrechnungsarbeiten, Laborarbeiten und Ähnliches.
Wer sich heute in den Jobportalen umsieht, merkt schnell: Die möglichen Bezeichnungen der Bildungsgänge sind zahlreich. Tippen Sie als Medizinische Fachangestellte beispielsweise die Wörter „Arzthelferin“ oder „Arztsekretärin“ ein, finden Sie beinahe genauso viele Stellenanzeigen wie für die offizielle Berufsbezeichnung. Und das obwohl die Bildungsreform und die damit verbundene Umbenennung des Jobprofils schon viele Jahre zurückliegt. Nichtsdestotrotz ändert es nichts daran, dass die Unternehmen in der Regel eine medizinische Mitarbeiterin suchen – im Falle der Arztsekretärin dann womöglich eine Fachkraft für das Sekretariat. Dies kann einerseits natürlich ausschließlich die Arbeit im Büro bedeuten, viele Praxen meinen damit aber eigentlich eine medizinische Allround-Assistenz mit Tätigkeiten wie beispielsweise:
Um herauszufinden, ob Ihr persönliches Profil zu den Erwartungen eines Arbeitgebers passt, lesen Sie sich die Profilbeschreibung am besten gut durch. Zudem finden Sie heraus, ob der Arbeitsplatz auch mit Ihren persönlichen Vorstellungen eines angenehmen Arbeitstags übereinstimmt.
Im Beruf einer Arztsekretärin erfahren Sie, wie nah Freude und Trauer eigentlich beieinander liegen. Wo sich der eine Patient über seine Genesung freut, erfährt der andere, wie schlimm es um seine Gesundheit steht. Solche Patientenschicksale begegnen Ihnen als erfahrene Arztsekretärin immer wieder. Da fällt es sehr schwer, die vielen Schicksale im Privatleben hinter sich zu lassen. Glücklicherweise sind Sie schon etwas länger als Medizinische Fachangestellte tätig. Mit den Jahren haben Sie gelernt, Berufliches und Privates zu trennen. Neben dieser Fähigkeit zeichnen sich Arztsekretärinnen vor allem aus durch:
Sollten Sie sich gerade auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber befinden, sollten Sie sich dieser besonders bewusst sein. Schließlich suchen Krankenhäuser und Praxen nach genau diesen Eigenschaften.
Wie eingangs erläutert, existiert die Berufsbezeichnung „Arztsekretärin“ nicht offiziell. Dennoch zeigt sich, dass es vor allem medizinische Fachangestellte sind, die einen Job als Arztsekretärin ergattern. Wer die Ausbildung noch vor der Umbenennung absolviert hat, nennt sich meistens „Arzthelferin“.
Beide Lehren sind auf dieselbe Weise organisiert. Sowohl die ausgelernte MFA als auch die Arzthelferin mussten vor dem offiziellen Berufseinstieg drei Jahre lang zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsfachschule pendeln. Meint: Das duale System der Ausbildung hat sich bewährt.
Was sich verändert hat, ist der Lehrplan. Im Zuge der verstärkten Computerarbeit kamen beispielsweise Fächer wie EDV und Datenverarbeitung hinzu. Ebenso forderte der vermehrte Einsatz von neuen Medizingeräten eine intensive Einarbeitung. Im Labor kamen Apparaturen hinzu, die irgendwann selbst in kleineren Praxen der Standard wurden. Dieser Entwicklung musste sich die Ausbildung zur Arzthelferin anpassen, und schlussendlich wurde sie mit der neuen Berufsbezeichnung besiegelt.
Da die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten dual abläuft, können sich Berufsanwärter schon vor dem eigentlichen Beginn des Arbeitslebens über ein angemessenes, geregeltes Einkommen freuen.
Sie schmunzeln? Dann liegt die Lehre wohl schon ein paar Jahre zurück und Sie sind längst bei einer monatlichen Gehaltszahlung zwischen 1.884 und 2.476 Euro angekommen. Wer nach einem zusätzlichen Bonus strebt, der sollte sich unbedingt die Weiterbildungsoptionen einer Medizinischen Fachangestellten ansehen. Denn zusätzliches Wissen ist letztlich der Garant für einen höheren Lohn.
Schon gewusst?
Nicht jeder startet nach der Ausbildung lernbegeistert in die nächste Weiterbildung. Das ist vollkommen nachvollziehbar. Um trotzdem möglichst viel zu verdienen, können Sie sich die folgenden Abhängigkeiten zunutze machen.
Es gilt:
Arztsekretärinnen haben hervorragende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Gesellschaft immer älter wird und die medizinische Betreuung immer mehr medizinisches Fachpersonal erfordert.
Sind Sie also gerade auf der Suche nach einem attraktiven Einsatzbereich, sollte es Ihnen nicht schwerfallen einen passenden Job zu finden. Interessante Anlaufstellen sind beispielsweise:
Wem das noch nicht reicht, der kann über einschlägige Zusatzqualifikationen einen Schritt weiter gehen. Diese ermöglichen Ihnen, mehr Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig mehr zu verdienen. Schauen Sie sich dazu gern die folgenden Weiterbildungen an:
Fortbildungscurriculum: Ambulantes Operieren:
Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung
Betriebswirtin für Management im Gesundheitswesen:
Für Arbeitgeber:
Sie planen einen Berufswechsel?