Anlagenmechaniker Klimatechnik Jobs und Stellenangebote
Aufgaben Anlagenmechaniker Klimatechnik
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- sowie Klimatechnik sind an wechselnden Arbeitsorten tätig, teils in Werkstätten, in unbeheizten Rohbauten, in den Wohnungen von Klienten oder auf Baustellen unter freiem Himmel. Auf Gerüsten ferner Hausdächern bewegen sie sich, wenn sie bsp. eine Solaranlage installieren. Das erfordert Schwindelfreiheit. Wenn die Betriebe, für die sie arbeiten, Aufträge auch bundesweit oder im Ausland annehmen, übernachten sie gegebenenfalls auch auswärts, teilweise in Wohncontainern in der Nähe der Baustelle. Dies setzt Bereitschaft zu Mobilität voraus.
Damit die Arbeit zügig vorangeht, müssen Anlagenmechaniker/innen gut mit Kollegen, Vorgesetzten außerdem evtl. auch Hilfskräften oder Auszubildenden kooperationen können: Sie halten sich an die Anweisungen der Heizungsbauermeister/innen, Industriemeister/innen oder Techniker/innen. Oft sprechen sie sich mit weiteren Fachkräften auf der Baustelle ab, zum Beispiel mit Isolierern sowie Isoliererinnen, die für Lärm- ferner Brandschutz zuständig sind, außerdem kooperieren zudem mit vor- sowie nachgelagerten Bereichen, etwa dem Lager oder der Qualitätsprüfung. Teamgeist ist daher wichtig. Vor allem bei Service- ferner Instandhaltungsarbeiten sind sie direkte Ansprechpartner der Klienten. Freundlich außerdem fachkundig weisen sie diese in die Bedienung der Anlagen ein.
Konzentriert sowie sorgfältig sägen Anlagenmechaniker/innen Rohre auf die gewünschte Länge, verformen Bleche, schneiden Gewinde oder bohren Mauerdurchbrüche. Bei der Montage der Werkstücke müssen sie ebenfalls kräftig zupacken, obgleich meist Hebezeuge die Arbeit erleichtern. Neben Muskelkraft benötigen sie handwerkliches ferner technisches Geschick, nämlich wenn sie Rohrleitungen außerdem Blechbauteile verschweißen, löten oder verschrauben, Steuer- sowie Regelungssysteme von Heizungsanlagen einstellen oder elektrische Bestandteile in Gasversorgungssystemen installieren ferner kontrollieren. Dabei arbeiten sie teilweise in gebückter Haltung oder über Kopf.
Beim Brennschneiden, Bohren außerdem Schleifen in der Werkstatt entsteht Metallstaub, sowie an den Geräte wird es oft laut. Wenn sie bsp. (Ab-)Wasserleitungen freilegen, entstehen unangenehme Gerüche. Beim Schweißen, Löten ferner Kleben entstehen Rauchgase außerdem Dämpfe, die die Atemwege belasten können. Bei vielen Tätigkeiten tragen Anlagenmechaniker/innen daher Schutzkleidung beziehungsweise -ausrüstung: Kittel, Schweißschutzschild sowie Schutzbrille verhindern Verletzungen durch Funkenflug, Gehörschutz hält den Gerätelärm ab, Atemschutz sorgt dafür, dass Gase ferner Dämpfe nicht eingeatmet werden. Sicherheitsschuhe außerdem Helm schützen vor herabfallenden Werkzeugen sowie Bauteilen wie auch vor Stößen. Handschuhe verhindern, dass die Haut in Kontakt mit Schmutz, Schmier- ferner Kühlmitteln kommt. Um weder sich noch weitere Mitarbeiter zu gefährden, halten sie sich strikt an die Sicherheitsvorschriften.
Bei Terminengpässen kann Mehrarbeit anfallen. In größeren Betrieben wird auch im Schichtbetrieb gearbeitet. In manchen Betrieben ist Bereitschaftsdienst üblich, um auf Ausfälle am Wochenende oder nachts reagieren außerdem dringende Reparaturen durchführen zu können.