ISG Personalmanagement GmbH | Spittal an der Drau
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Übersetzer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.590 € bis 5.280 € pro Monat.
Als Übersetzer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Schreibdienste, Landes, Dolmetscherdiensten, Diplomat, Organis, Dolmetschen, Körperschaften, EU-Parlament, EU-Institutionen, Übersetzungsbüros, Privathaushalte, Dolmetscher/in, Übersetzer/in, Übersetzen, Dolmetscherdienste
In Berufen, die eine Ausbildung zum Übersetzer voraussetzen, werden Sie u.a. in der Rechtspflege sowie Verwaltung dolmetschen, etwa vor Gericht wie auch bei gerichtlichen und notariellen Beurkundungen, Simultandolmetschen: das in der Originalsprache Gehörte über Mikrofon in die Zielsprache übertragen, in der Regel im Wechsel. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel bei internationalen Konferenzen sowie Kongressen wie auch bei Verhandlungen im Geschäftsverkehr dolmetschen, für Privatpersonen und Prominente dolmetschen.
Zum Job des Übersetzers gelangen Sie über mehrere Wege. Stehen Sie selbst schon fest mit den Beinen im Berufsalltag, haben Sie entweder eine dreijährige Schulausbildung oder ein Studium an der Universität oder Fachhochschule hinter sich. Da letzteres nicht standardisiert ist, variiert auch der Werdegang der Akademiker enorm. Letztlich münden jedoch alle Wege in einem Ziel: endlich in den spannenden Berufsalltag des Übersetzers einsteigen zu können. Doch Dolmetscher ist nicht gleich Dolmetscher – so kommen für den Übersetzer völlig unterschiedliche Tätigkeitsbereiche infrage wie zum Beispiel als:
Die Hauptaufgabe des Übersetzers liegt dabei vor allem in der Übersetzung des gesprochenen Worts. Überdies finden Sie aber auch Bereiche, in denen es vorwiegend um die Übersetzung von Texten geht. Doch nicht nur Vokabelkenntnisse sind hier gefordert. Vielmehr obliegt es in den Händen des Dolmetschers, dass auch die Stimmung des Redners übertragen wird. Folglich tragen Sie in Ihrem Beruf einen wesentlichen Teil dazu bei, wie eine Rede oder ein Kommentar bei den Zuhörern aufgenommen wird.
Vor allem auf die Technik kommt es an – würde vermutlich nun jeder Übersetzer sagen. Diese zu erlernen, ist die wichtigste Aufgabe in der vorangegangen Ausbildung. So existieren sogar mehrere Dolmetschtechniken wie beispielsweise:
Als erfahrener Übersetzer blicken Sie auf eine Berufslaufbahn mit unterschiedlichsten Arbeitseinsätzen zurück. Dabei dürfen diese Qualitäten unter gar keinen Umständen fehlen:
Die guten Noten in Deutsch und Englisch auf dem Abiturzeugnis waren da nur das i-Tüpfelchen, bevor es in die Ausbildung zum Übersetzer ging.
Nach der Ausbildung zum Übersetzer wartet endlich das erste Einstiegsgehalt. Wie viel Sie letztendlich verdienen, hängt stark von Faktoren ab wie:
Im Schnitt rangiert es jedoch bei etwa 2.000 Euro brutto im Monat und steigt mit ein paar Jahren Berufserfahrung auf bis zu 3.000 Euro an. Wer hier zusätzlich an Weiterbildungen teilgenommen hat, dem sind auf der Gehaltsskala nach oben hin keine Grenzen gesetzt.
Als Dolmetscher heben Sie trotz der aktuell guten Konjunkturlage in den meisten Wirtschaftsbereichen eher mäßige Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Das liegt vor allem daran, dass die Nachfrage für diesen Beruf nicht so stark ist wie für andere Berufsprofile. Wer allerdings überdurchschnittlich gut ist in seinem Job, der wird keine Probleme haben, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Mögliche Einsatzgebiete wären zum Beispiel Bereiche wie:
Die gute Nachricht: Aufgrund der wachsenden Globalisierung sind viele Firmen immer mehr auf die Unterstützung des Dolmetschers angewiesen. Hier liegen vor allem jene Dolmetscher im Vorteil, die sich auf seltene Sprachen spezialisiert haben. Zudem suchen hochkarätige politische Institutionen wie das Europaparlament immer wieder neue Dolmetscher. Sogar eine Führungslaufbahn wäre in diesem Bereich durchaus denkbar. Andernfalls steht Ihnen aber auch die Option offen, sich als Übersetzer selbstständig zu machen mit einer eigenen Agentur. Sie sehen also, dass die Karrierechancen gar nicht so aussichtslos sind, wie viele vielleicht behaupten.
Dolmetscher/innen respektive Übersetzer/innen beherrschen mindestens zwei Sprachen sowie übersetzen Fachtexte sämtlicher Art. Ob sie bei internationalen Konferenzen oder Kongressen dolmetschen, medizinische Gutachten oder Betriebsanleitungen übersetzen - Dolmetscher/innen beziehungsweise Übersetzer/innen müssen immer das geeignete Wort parat haben, das den Sinn der Originalsprache treffend wiedergibt. Das bedeutet auch, sich immer neuen Situationen ferner Herausforderungen zu stellen außerdem schnell intelligente Lösungen zu finden. Eine der Zielgruppe angepasste Kommunikation ist wichtig. Übersetzer/innen müssen sich immer klar darüber sein, dass zum Beispiel schwer zu verstehende Betriebsanleitungen oder Gebrauchsanweisungen einem Hersteller respektive einer Marke schaden können. Dolmetscher/innen müssen aus der Situation heraus oft sehr schnell entscheiden, ob eine rein linguistische Übersetzung ausreicht, ob sie eine freiere Übersetzung wählen oder sogar einen Kommentar hinzufügen sollten. Wortgetreues Dolmetschen kann in der Zielsprache manchmal unhöflich wirken sowie unbeabsichtigt Schaden anrichten. Interkulturelle Kompetenz ferner Einfühlungsvermögen sind hier besonders gefragt.
Außerdem benötigen Dolmetscher/innen beziehungsweise Übersetzer/innen neben den fachlichen außerdem methodischen Qualifikationen Flexibilität, Mobilität, Kommunikationsfreudigkeit, permanente Lernbereitschaft wie auch die Fähigkeit, unter stressigen Bedingungen zu arbeiten.
Dolmetscher/innen respektive Übersetzer/innen arbeiten alleine oder im Team, aber immer eigenverantwortlich ferner systematisch. Es kommt vor, dass Dolmetscher/innen für die Organisation eines ganzen Teams nebst der jeweiligen Technik für eine Konferenz zuständig sind. Sie abstimmen die Kooperation sämtlicher Mitarbeiter, achten darauf, dass der enge Terminplan eingehalten wird, außerdem behalten den Überblick. Arbeitsteams sind oft international besetzt - hier ist besonders viel Organisationstalent vonnöten. Da Dolmetscher/innen beziehungsweise Übersetzer/innen hauptsächlich freiberuflich arbeiten, müssen sie das Projektmanagement von der Auftragsakquise bis zur abschließenden Lektorierung ihrer Texte beherrschen. Außerdem ist Durchhaltevermögen benötigt. um auf dem Markt erfolgreich zu sein.
Wenn man als Dolmetscher/in sowie Übersetzer/in selbstständig tätig ist, spielt ein gutes Zeitmanagement eine große Rolle, denn man muss selbst entscheiden können, welche ferner wie viele Aufträge man für einen bestimmten Zeitraum entgegennehmen kann. Dabei ist nicht nur der Zeitaufwand für die eigentliche Übersetzung zu mit einbeziehen. Auch für die eventuell benötigt. Einarbeitung in ein bestimmtes Fachgebiet oder für die Abrechnung außerdem Buchführung ist Zeit zu kalkulieren.
Nicht immer hat man als Dolmetscher/in ein freies Wochenende: Mehrarbeit respektive Arbeit am Abend oder an Sonntagen lassen sich nicht vermeiden, da Konferenzen oder Verhandlungen häufig am Wochenende stattfinden. Bei Kundenbesuchen, etwa zur Unterbreitung von Angeboten oder für die Einführung von Programmen oder Systemen, sind Arbeiten an wechselnden Arbeitsorten an der Tagesordnung.
Große Konferenzen oder Kongresse sind das Arbeitsgebiet der Simultandolmetscher/innen. Höchste Konzentration ferner Genauigkeit sind hier gefragt. In schalldichten Kabinen empfangen sie die Redebeiträge über Kopfhörer außerdem übertragen sie per Mikrofon in die Zielsprache. Meist haben sie aus den Kabinen Blickkontakt zu den entsprechenden Vortragenden, denn deren Körpersprache kann ihnen beim Übertragen helfen. Diese Art des Dolmetschens ist besonders anstrengend, deshalb wechseln sie sich häufig mit Kollegen ab. Werden sie abgelöst, bleiben sie in der Regel in der Kabine, um den Faden nicht zu verlieren, den sie bald wieder aufnehmen müssen. In der Zwischenzeit unterstützen sie die dolmetschenden Kollegen, helfen, die geeigneten Formulierungen zu finden, oder schlagen unbekannte Wörter nach.
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