PS3 Personalservice GmbH | Wien
Doppelmayr Seilbahnen GmbH | Wolfurt
Airborne Technologies GmbH | Wiener Neustadt
Cubicure GmbH | Wien
Unützer Personalberatung | Salzburg
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Vermessungstechniker/innen steht während der Ausbildung eine Vergütung zu. Die Höhe der Ausbildungsvergütung hängt vom Ausbildungsbetrieb ab und ist seit 2020 im Berufsbildungsgesetz festgeschrieben. Handelt es sich beim Ausbildungsbetrieb um ein tarifgebundenes Unternehmen, dann erhalten Sie eine Ausbildungsvergütung auf Basis der tariflichen Vereinbarungen. Alle anderen Ausbildungsbetriebe sind durch das Berufsbildungsgesetz verpflichtet, Ihnen eine Ausbildung unter Einhaltung der Mindestvergütung zu bezahlen. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel einer tariflichen Vergütung im öffentlichen Dienst und einer nicht tariflichen Vergütung:
Ausbildungsvergütung in Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüros:
Ausbildungsvergütung im öffentlichen Dienst im Fachbereich der kommunalen Verwaltung:
Die Vergütung im öffentlichen Dienst basiert auf den Tarifangaben des Bundes und der Länder.
Berufsanfänger/innen erhalten trotz tariflichen Vereinbarungen unterschiedliche Einkommen. Im öffentlichen Dienst schwankt der monatliche Lohn zu Beginn der Karriere zwischen ca. 3.240 und 3.310 € brutto. In der gewerblichen Wirtschaft ist der Tariflohn niedriger. Hier erhalten Sie einen monatlichen Verdienst zwischen ca. 2.400 und 2.700 € brutto. Außerhalb der Tariflöhne kann das Gehalt noch darunter liegen.
Auch berufserfahrene Vermessungstechniker/innen erhalten überwiegend ein Gehalt auf tariflicher Basis. Im öffentlichen Dienst schwanken die Einkommen zwischen ca. 3.300 und 3.588 € brutto pro Monat. Nach tariflichen Vereinbarungen in der gewerblichen Wirtschaft erzielen Sie einen monatlichen Lohn zwischen ca. 2.750 und 2.810 € brutto. Für berufserfahrene Fachkräfte ist der Lohn außerhalb der tariflichen Vereinbarungen höher. Hier schwankt das monatliche Gehalt zwischen ca. 2.970 und 3.680 € brutto.
In diesem Beruf nimmt die geografische Lage den höchsten Einfluss auf die Lohnhöhe. Nach tariflichen Vereinbarungen liegt der höchste Lohn durchschnittlich bei ca. 3.550 € brutto pro Monat. Sie verdienen am meisten außerhalb der Tarifverträge. In folgenden Bundesländern sind die Einkommen besonders hoch:
In einigen Fachbereichen kann der monatliche Lohn hoch sein. Hier ein Überblick:
Es gibt eine staatlich anerkannte Weiterbildung, die über die Kammern und über einzelne Weiterbildungsinstitute angeboten wird. Es handelt sich dabei um die Weiterbildung als Techniker/in – Vermessungstechnik. Dieser Kurs ist unter Umständen staatlich gefördert und kann nebenberuflich absolviert werden.
Alternativ haben Sie Möglichkeit zu studieren. Für das Studium an einer Universität benötigen Sie das Abitur. Der Zugang zur Fachhochschule ist auch über die fachgebundene Hochschulreife möglich. Diese Fächer passen zu Ihrem Berufsbild:
Auch innerhalb der Vermessungstechnik nimmt die Digitalisierung einen immer höheren Stellenwert ein. Sämtliche Aufgabenfelder werden schon jetzt digital dominiert und die Entwicklung geht stetig weiter. Vermessungstechniker/innen müssen sich zwangsläufig mit neuen Systemen auseinandersetzen und sich den neuen Technologien stellen. Eines der wichtigsten Instrumente sind dabei sogenannte 3D-Scanner. Mithilfe des 3D-Laserscannings werden Vermessungen künftig digital durchgeführt. Dabei werden dreidimensionale Abbilder innerhalb der Vermessung erstellt. Übergreifend arbeitet die 3D-Simulation. Sie erstellt ganze Geländeformen. Das vorhandene analoge topografische Kartenmaterial wird komplett digitalisiert.
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