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Radiologe Gehalt

4 Radiologe Jobs auf Jobbörse-stellenangebote.at

Gehaltsangaben für den Beruf Radiologe
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Verwandte Berufe
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Facharzt für Radiologie (w/m/d) - Teilzeit / Vollzeit

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Facharzt/-ärztin für Radiologie (w/m/d) merken
Facharzt/-ärztin für Radiologie (w/m/d)

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Schließen Sie sich unserem Team als Facharzt/-ärztin für Radiologie (w/m/d) an! Nutzen Sie Ihr Wissen im gesamten Spektrum der Radiologie. Bewerben Sie sich jetzt – wir freuen uns auf Ihre Expertise und Persönlichkeit! +
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Facharzt für Radiologie – CT und MRT Diagnostik (m/w/d)

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Fachärztin/Facharzt für Radiologie/Neuroradiologie merken
Fachärztin/Facharzt für Radiologie/Neuroradiologie

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Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Work-Life-Balance | Vollzeit | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Radiologe Gehalt

Radiologe Gehalt

Was verdient ein Radiologe?

Der Tätigkeit als Radiologe/Radiologin geht eine berufliche Weiterbildung voraus, die unter anderem an Universitäts- oder Hochschulkliniken durchlaufen werden kann. Nur wer die Approbation als Arzt/Ärztin vorweisen kann oder die Erlaubnis zur Ausübung des ärztlichen Berufes besitzt, wird zur Weiterbildung zugelassen. Eine klassische Ausbildungsvergütung ist nicht vorgesehen. Stattdessen erhalten angehende Fachärzte und -ärztinnen für Radiologie während der Weiterbildung im Regelfall ihr übliches Gehalt weiter.

Nach der beruflichen Weiterbildung liegt das monatliche Einstiegsgehalt von Radiologen/Radiologinnen häufig bei über 6.000 € brutto. Die für öffentliche Universitäts- und Hochschulkliniken geltenden tarifvertraglichen Regelungen sehen einen anfänglichen Verdienst von ungefähr 6.200 € brutto pro Monat vor.

Der Verdienst von Fachärzten und -ärztinnen für Radiologie steigt mit zunehmender Berufserfahrung auf durchschnittlich 6.700 € brutto pro Monat. Je nach Größe der Klinik und Grad der Verantwortung ist ein monatliches Gehalt von über 9.000 € brutto möglich. Radiologen/Radiologinnen mit eigener Facharztpraxis erzielen je nach Auslastung und Sitz vergleichbare Werte.

Wo verdient ein Radiologe am meisten?

Zahlreiche Faktoren wie Betriebsgröße, Region, Art des Arbeitgebers und Berufserfahrung wirken sich auf das Einkommen von Radiologen/Radiologinnen aus. Fachärzte und -ärztinnen für Radiologie werden in erster Linie in Krankenhäusern und Hochschulkliniken sowie in Facharztpraxen beschäftigt. Teilweise werden sie in der medizinischen Forschung und Lehre tätig. Oftmals zahlen größere Kliniken und Krankenhäuser einen höheren Lohn als Facharztpraxen, insbesondere dann, wenn im Rahmen der Organisation eine leitende Funktion wahrgenommen wird.

In Kliniken ist im Regelfall die Position von entscheidender Bedeutung. Das monatliche Einkommen gestaltet sich durchschnittlich wie folgt:

  • Assistenzärzte/Assistenzärztinnen: 4.000 € bis 6.300 €
  • Fachärzte/Fachärztinnen: 6.400 € bis 8.100 €
  • Oberärzte/Oberärztinnen: 8.000 € bis 9.300 €
  • Leitende Oberärzte/Oberärztinnen: 9.400 € bis 10.800 €

Ein weiterer Faktor, der sich auf das Gehalt von Radiologen/Radiologinnen auswirkt, ist der Sitz der Klinik, der Praxis oder der Forschungseinrichtung. In Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg wird im Regelfall ein höherer Lohn als in Sachsen und Sachsen-Anhalt gezahlt. Sofern die Regelungen eines Tarifvertrages zum Zuge kommen, sind keine regionalen Unterschiede festzustellen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Radiologen?

Anpassungsweiterbildungen sind für Fachärzte und -ärztinnen für Radiologie unabdingbar, um das berufliche Wissen an neue Entwicklungen anzupassen. Weiterbildungen zur fachbezogenen beruflichen Anpassung sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Mitunter die folgenden Themenfelder beherbergen ein vielseitiges Weiterbildungsangebot:

  • Ärztliche Fachfortbildung, Humanmedizin
  • Strahlenschutz in der Medizin/Röntgenschein
  • Medizintechnik
  • Hygiene im Gesundheitsbereich
  • Gesundheitsmanagement, Case Management
  • Forschung und Entwicklung
  • Betriebliche Aus- und Fortbildung
  • Mitarbeiterführung, Teamarbeit, -führung

Radiologen/Radiologinnen können aufbauend auf der fachärztlichen Weiterbildung durch eine zweijährige Schwerpunkt-Weiterbildung eine Spezialisierung erlangen und damit die Chance auf eine bessere Vergütung erhöhen. Unter anderem die Bereiche Kinder- und Jugendradiologie sowie Neuroradiologie bieten sich an. Auch Zusatz-Weiterbildungen wie Nuklearmedizinische Diagnostik und Ärztliches Qualitätsmanagement können von Vorteil sein.

Mit einem weiterführenden Studium können Fachärzte und -ärztinnen für Radiologie die Berufs- und Karrierechancen ausbauen. Unter anderem die folgenden Studienfächer können der Karriere dienlich sein:

  • Gesundheitsmanagement, -ökonomie
  • Gesundheitswissenschaft, Public Health
  • Medizin-, Pflegepädagogik
  • Medizinische Informatik

Wer eine gehobene Position in einer Klinik erlangen oder eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule einschlagen möchte, muss in der Regel eine Promotion vorweisen. Die Berufung zum/zur Hochschulprofessorin setzt eine Habilitation voraus.

Karriere als Radiologe in Deutschland: Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Radiologen?

Radiologen/Radiologinnen erkennen und behandeln Erkrankungen wie Gefäßverengungen oder -verschlüsse. Im Rahmen ihrer Tätigkeit untersuchen sie unter anderem Kniegelenke, Gallenwege und die Halswirbelsäule. Nachdem Radiologen/Radiologinnen ein Krankheitsbild identifiziert haben, beginnen sie mit einer Behandlung und erstellen zu diesem Zweck einen Therapieplan. Zum Einsatz kommen minimalinvasive sowie interventionelle radiologische Methoden wie zum Beispiel Gefäßpunktionen. Die Hauptaufgabe von Radiologen/Radiologinnen besteht jedoch darin, mittels technischer Geräte und bildgebender Verfahren eine Diagnose zu stellen oder anderen Ärzten/Ärztinnen eine Diagnose zu ermöglichen. Es besteht eine hohe Nachfrage nach Fachärzten und -ärztinnen für Radiologie. Viele Behandlungen können erst durch die Leistungen von Radiologen/Radiologinnen erfolgreich durchgeführt werden. Daher handelt es sich um einen sicheren Beruf, der auch in Zukunft als unverzichtbar bezeichnet werden kann.