Krankenhaus Göttlicher Heiland | 1170 Wien
Neurologisches Therapiezentrum Kapfenberg GmbH | Kapfenberg
Häuser zum Leben | Wien
Häuser zum Leben | Wien 7
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Ein/e Praxisanleiter/in für Pflegeberufe erhält während der beruflichen Weiterbildung keine Ausbildungsvergütung. Teilnehmende absolvieren diese oft nebenberuflich an einer Fernschule oder an einer für Gesundheitsbereiche ausgelegten Schule verschiedener Bildungsträger. Sämtliche dafür erforderlichen Aufwendungen wie Lehrgangs- und Prüfungsgebühren finanzieren teilnehmende Personen selbst.
Diese Vorbereitungslehrgänge auf die Abschlussprüfung zum/zur Praxisanleiter/in sind nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz förderungsfähig. Nehmen Sie an der Weiterbildung teil und gehören Sie zu den besonders begabten Personen, besteht die Option auf Förderung durch die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) – Weiterbildungsstipendium.
Wie viel ein/e Praxisanleiter/in für Pflegeberufe zum Einstieg verdient, hängt davon ab, ob er/sie freigestellt oder nebenamtlich arbeitet. Die Aufgabe freigestellter Praxisanleiter/innen liegt zu 100 % in der Ausbildung von Pflegekräften. Er/Sie erhält in den ersten drei Jahren der Berufstätigkeit ca. 3.000 € brutto/Monat.
Nebenamtlich Tätige beziehen Vergütungen, deren Höhe die Grundqualifizierung und -einstufung bestimmt. Diese erhalten ihr bisheriges Gehalt weiter, wenn der Anteil der Ausbildertätigkeit weniger als die Hälfte ihrer Arbeitszeit beträgt. Überschreitet diese die 50 Prozent erfolgt die Einstufung in die Entgeltgruppe 8 Stufe 2 TVöD. In dieser erhält die Pflegekraft mit der Zusatzqualifikation ca. 3.108 € brutto/Monat.
In der Bundesrepublik Deutschland beträgt das mittlere Vollzeitentgelt ca. 3.720 bis 5.490 € brutto/Monat. 25 % der Praxisanleiter/innen für Pflegeberufe erzielt Einkommen darüber hinaus. Weitere 25 % bekommen Gehälter unterhalb der 3.720 € brutto/Monat. Die Hälfte aller Praxisanleiter/innen erhält in der Pflege ca. 4.570 € brutto/Monat oder mehr ausbezahlt.
Die Höhe Ihres tatsächlichen Verdienstes hängt von der Art der Einrichtung ab, in der Sie arbeiten. Kirchen als Arbeitgeber lehnen sich an den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes (TVöD) an. Arbeiten Sie als Praxisanleiter/in in einer privat geführten Einrichtung, liegt Ihre Vergütung oft in einem niedrigeren Bereich. Ihr Verhandlungsgeschick und Ihre Qualifikationen entscheiden neben der Finanzkraft der Einrichtung, wie hoch Ihr monatlicher Verdienst brutto ausfällt.
In großen Einrichtungen mit vielen Beschäftigten verdienen Sie mehr als in solchen von mittlerer oder kleiner Größe. Daneben wirkt sich Ihr Lebensalter auf den Verdienst aus sowie die Region, in der tätig sind.
Am meisten verdient ein/e Praxisanleiter/in für Pflegeberufe mit einem Gehalt von ca. 4.530 € bis 4.850 € brutto/Monat in den Bundesländern:
Ein Gehalt von oft mehr als 10 % oberhalb des Durchschnitts bekommen Sie in Großstädten wie:
Praxisanleiter/innen für Pflegeberufe sichern sich ihre Beschäftigungsfähigkeit durch Fortbildungen. Sie passen sich den neuen Entwicklungen im Pflegebereich an und machen sich fit für die „Pflege 4.0“ Die berufspädagogischen Pflichtfortbildungen gibt es auch als E-Learning-Angebot:
Eine steilere Karriere mit höheren Gehaltssteigerungen und mehr Verantwortung erhalten Sie mit Aufstiegsweiterbildungen zum/zur:
Hohe Einkommen erzielen Sie, wenn Sie ein Studium etwa des Gesundheitsmanagements oder des Pflegemanagements ergreifen, um Ihre Karriere voranzutreiben. Ferner eignen sich dazu die Studienfächer Pflege- und Medizinpädagogik sowie Humanmedizin. Ergreifen Sie nach Ihrem Abschluss den Beruf Gesundheits- und Rehabilitationspsychologe/-psychologin, erhalten Sie einen Lohn von ca. 3.530 € bis 5.970 € brutto/Monat.
An Alternativen zum Beruf des/der Praxisanleiter/in für Pflegeberufe kommen etwa die folgenden Jobs infrage:
Ein Quereinstieg zum/zur Praxisanleiter/in für Pflegeberufe ist nicht möglich. Die Tätigkeit setzt eine Berufsausbildung – alternativ einen akademischen Abschluss in der Pflege – und Berufserfahrung sowie den Besuch eines Weiterbildungslehrganges voraus. Kommen Sie aus einem anderen Beruf, besteht die Möglichkeit, zunächst über eine Umschulung einen Pflegeberuf zu ergreifen und danach den üblichen Weg zu beschreiten.
Die Chancen für Praxisanleiter/innen für Pflegeberufe stehen auf dem Arbeitsmarkt gut. Dadurch, dass bis zum Jahr 2035 ein Bedarf an zusätzlichen 307.000 Pflegekräften besteht, steigt auch der an Fachkräften, die diese anleiten.
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