Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH | Steyr
Medizinische Universität Graz | Graz
Ordination für Pathologie GmbH Dr. Alexander Varga und Dr. Betina Brandl | Wien
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Ein/e Assistenzarzt/-ärztin in der Facharztausbildung zum/zur Pathologen/Pathologin hat in dieser Zeit keinen Anspruch auf eine Ausbildungsvergütung. Er/Sie erhält für diese Tätigkeit ein Gehalt von ca. 4.940 € bis 6.340 € brutto/Monat.
Arbeiten Sie an einer Universitätsklinik, vergütet diese Ihre Arbeit als Pathologe/Pathologin nach dem TV-TdL. Nach diesem erhalten Sie:
Ist Ihr Arbeitgeber ein öffentliches Krankenhaus, erhalten Sie als Pathologe/Pathologin von diesem ein Gehalt nach dem TV-Ärzte VKA. Dieses vergütet die Ärzte/Ärztinnen:
Private Kliniken bezahlen Ihre Pathologen/Pathologinnen nach hauseigenen Tarifen, die sich an den TV-TdL anlehnen. Die Einkommen der Fachärzte/ärztinnen betragen:
Diese Einkommen ergänzen die Arbeitgeber durch Zuschläge für Wochenend- und Feiertagsarbeit sowie für Nachtdienste. Je mehr Schichten Sie übernehmen, wenn andere freihaben, desto höher fällt Ihr Lohn als Pathologe/Pathologin aus.
Wie hoch Ihre Vergütung ist, beeinflussen neben dem Tarifvertrag:
Ortsungebundene Pathologen/Pathologinnen vergleichen vor einer Bewerbung mit geplantem Umzug die zu erzielenden Gehälter in den einzelnen Bundesländern mit deren Lebenshaltungskosten. So errechnen diese, ob sich ein Wechsel des Arbeitgebers lohnt.
Der Verdienst für Pathologen/Pathologinnen ist mit mittleren Einkommen von ca. 7.150 bis 7.350 € brutto/Monat am höchsten in den Bundesländern:
Einen Arzt oder eine Ärztin verpflichtet das Gesetz, sich fachbezogen den Gegebenheiten und Neuerungen im Beruf durch Weiterbildungen anzupassen. Manche Zusatz-Weiterbildungen berechtigen die Pathologen/Pathologinnen zum Tragen einer Zusatzbezeichnung wie Ärztliches Qualitätsmanagement. An Themenbereichen zur Fortbildung bieten sich beispielhaft an:
Pathologen/Pathologinnen mit hohen Karriereerwartungen erweitern Ihr Fachwissen durch weitere Masterstudiengänge, etwa:
Mit einer Promotion ebnen Sie sich als Pathologe/Pathologin den Weg in die private Forschung und für eine gehobene Position in einer Klinik. Daneben qualifizieren Sie sich mit einem Doktortitel für eine gehobene Position in der öffentlichen Verwaltung und für eine wissenschaftliche Laufbahn an einer Hochschule. Um die Position eines/r Chefarztes/-ärztin zu erreichen, habilitieren Sie. Die Habilitation ist Voraussetzung für eine Berufung als Hochschulprofessor/in.
Mit der Facharztausbildung zum/zur Pathologen/Pathologin stehen Ihnen weitere Berufe offen. Dies sind:
Finden Sie das Interesse an der Pathologie erst spät, bleibt Ihnen der normale Werdegang über das Studium der Humanmedizin und der anschließenden Facharztausbildung nicht erspart. Auch ein anderes medizinisches Studium, wie das der Zahnmedizin reicht nicht aus, um mit der Facharztausbildung zum/zur Pathologen/Pathologin zu beginnen.
Die Pathologie in Deutschland kämpft seit Jahrzehnten mit Nachwuchssorgen. Das Interesse an diesem Beruf ist gering, weil den ausgebildeten Humanmedizinern/-medizinerinnen der Kontakt zum Menschen oft wichtiger ist, als die Arbeit am Mikroskop, am Bildschirm oder mit Datenblättern. Daneben ist vielen Abiturienten und Medizinstudierenden der Unterschied zwischen einem/r Rechtsmediziner/in und einem/r Pathologen/Pathologin nicht klar.
800 Pathologen und Pathologinnen steht innerhalb eines Jahrzehnts der Ruhestand bevor. Demgegenüber stehen 60 bis 70 nachrückende Berufskollegen/-kolleginnen. Den Humanmedizinern/-medizinerinnen, die eine Facharztausbildung zum/zur Pathologen/Pathologin anstreben, machen diese Zahlen deutlich, dass sie sich um eine Anstellung nicht zu sorgen brauchen.
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