Privatklinik Ritzensee GmbH | Saalfelden
Kepler Universitätsklinikum GmbH | Linz
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Wie viel ein OTA – Operationstechnische/r Assistent/in verdient, beeinflussen verschiedene Faktoren:
Absolvieren Sie Ihre Ausbildung in einer Einrichtung des öffentlichen Dienstes, erhalten Sie eine Ausbildungsvergütung, deren Höhe der Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes festlegt. Nach dem TVAöD erhalten auszubildende OTA – Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen im:
Manche Träger der schulischen Ausbildungen zum/zur OTA – Operationstechnischen Assistenten/Assistentin lehnen sich bei der Vergütung den tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes an. Besuchen die angehenden OTA eine öffentliche Fachschule, fallen für die Auszubildenden etwa Gebühren für die Aufnahme an der Schule und für die Prüfung an. Ein Anrecht auf eine Ausbildungsvergütung besteht bei schulischen Ausbildungen nicht. Private Fachschulen verlangen von den Schülern und Schülerinnen Lehrgangsgebühren.
Steigen Sie nach bestandener Prüfung in Ihrem Beruf ein, erhalten Sie einen Lohn von 2.200 € bis 2.400 € brutto/Monat. Das mittlere Gehalt für eine/n OTA – Operationstechnische/n Assistenten/Assistentin beträgt ca. 4.150 € brutto/Monat. Die Gehaltsspanne reicht von ca. 3.660 € bis 4.650 € brutto/Monat. Mit den Berufsjahren steigt Ihr Verdienst bei einer Arbeit an einer tarifgebundenen Einrichtung automatisch an.
Ein Vergleich der Verdienste von OTA – Operationstechnischen Assistenten/Assistentinnen in den einzelnen Bundesländern bringt hervor, dass diese in Baden-Württemberg mit 4.280 € brutto/Monat im Median am meisten verdienen. Geringfügig niedriger fällt der Lohn der Berufskollegenschaft in Hessen und Nordrhein-Westfalen aus. Für die östlichen Bundesländer liegen keine Daten vor.
Ist eine Universitätsklinik Ihr Arbeitgeber, erzielen Sie dort höhere Gehälter als in einem Krankenhaus. Löhne von bis zu 38 € pro Stunde plus erhalten OTA – Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen als Leasingkraft. Hinzu kommen Zuschläge, die über dem Tarif liegen.
Auf das Gehalt wirken sich insbesondere bei tarifgebundenen Einrichtungen umfangreiche Kompetenzen aus. Besuchen Sie Weiterbildungslehrgänge, erhalten Sie eine höhere Einstufung in Ihrer Entgeltgruppe.
Die Art der Weiterbildungen unterscheidet sich. Mit Anpassungsweiterbildungen sichern Sie sich Ihren Arbeitsplatz, da Sie sich Neuerungen anpassen und damit einsetzbar bleiben. Aufstiegsweiterbildungen haben zum Ziel, mehr Verantwortung im Beruf übertragen zu bekommen und in höhere Gehaltsstufen aufzusteigen. Hier einige Themenbereiche und erreichbare Abschlüsse:
Themen für Anpassungsweiterbildungen:
Abschlüsse nach Aufstiegsweiterbildungen:
Ein Studium der Humanmedizin ermöglicht es, mit der Ausbildung zum/zur OTA – Operationstechnischen Assistenten/Assistentin als Grundlage – in hohe Gehaltsstufen und Verantwortungsbereiche aufzusteigen. Mit weiterführenden Studiengängen und Qualifikationen erreichen Sie Spitzenverdienste. Das mittlere Einkommen eines Chefarztes oder einer Chefärztin, etwa der Chirurgie, beträgt über 6.700 € brutto/Monat.
Daneben bringen die grundständigen Studiengänge Medizinische Assistenz sowie Gesundheitsmanagement/-ökonomie ihre Karriere voran. Mit deren Abschluss steigen Sie in einen neuen Beruf ein oder verfolgen Ihre berufliche Laufbahn mit weiterführenden Studien, bis Sie Spitzenpositionen erreichen.
Manchen OTAs ist es ein Bedürfnis, vor einer möglichen Aufstiegsweiterbildung Erfahrungen im erlernten Beruf zu sammeln. Sind keine Stellen frei, haben die OP-Kräfte die Chance, sich für ähnliche oder angrenzende Tätigkeiten zu bewerben. Diese finden OTA – Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen in den folgenden Berufen:
Menschen, die sich in der Umorientierungsphase befinden, bietet ein Quereinstieg zum/zur OTA – Operationstechnische/r Assistent/in eine neue Perspektive. Dazu besuchen diese, wie Fachschüler/innen, die eine Erstausbildung starten, eine OTA-Fachschule. Abhängig vom Bildungsanbieter kommen Lehrgangs- und weitere Gebühren auf die Quereinsteiger zu. Vorwiegend an Kliniken angegliederte Fachschulen lassen Umschüler/innen zu. Diese finanzieren sich durch Umschulungsgelder vom Arbeitsamt oder der Rentenversicherung.
In den 1970er-Jahren dauerten die Ausbildungen für den Operationsdienst, einschließlich der Pflegeausbildung, 7 Jahre. Unterschiedliche Gründe machten das Arbeitsgebiet unattraktiv, sodass ein Fachkräftemangel die Folge war. Fachschulen für OTA –Operationstechnische Assistenten/Assistentinnen entstanden, um dem entgegenzuwirken. Deren Anzahl stieg seit 1990 auf mehr als 80 an. Dennoch hält der Fachkräftemangel an; die Nachfrage bei den Kliniken nach OTAs ist nach wie vor groß.
Der Beruf OTA – Operationstechnische/r Assistent/in ist als Zukunftsberuf anzusehen, denn der Bedarf an Fachkräften steigt durch den demografischen Wandel weiter an.
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