ADLER-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG | Wien
bazuba GmbH | Villach
PS3 Personalservice GmbH | Wien
Hotel Krallerhof | Leogang
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Die Ausbildung zur/zum Maler/in und Lackierer/in wird in fünf unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten und ist bei einer dualen Ausbildungsform stets mit einer Ausbildungsvergütung verbunden. Die folgenden Fachrichtungen stehen zur Auswahl:
Im Fachbereich Ausbautechnik und Oberflächengestaltung ist die monatliche Ausbildungsvergütung in brutto üblicherweise in der folgenden Höhe angesiedelt:
Das Einstiegsgehalt von Maler/innen und Lackierer/innen ist von der Fachrichtung, der Tarifbindung und Größe des Betriebes, der Region und anderen Faktoren abhängig. Im Durchschnitt dürfen ausbildete Fachkräfte auf einen Lohn von rund 2.200 € brutto im Monat blicken.
Wachsende Berufserfahrung geht mit einem Anstieg beim Einkommen einher. Erfahrene Maler/innen und Lackierer/innen erhalten im Schnitt ein monatliches Gehalt von rund 2.900 € brutto im Monat. Je nach Fachbereich und Verantwortung liegt die Vergütung teilweise bei über 3.200 € brutto.
Auf das Gehalt von Maler/innen und Lackierer/innen wirken sich verschiedene Faktoren aus. Neben der Berufserfahrung sind der Sitz des Unternehmens, Spezialisierungen der Fachkraft, die Tarifbindung des Arbeitgebers, die Branche und die Betriebsgröße von Bedeutung. Unternehmen, die in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen oder Niedersachsen ihren Sitz haben, zahlen regelmäßig einen höheren Lohn. In Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ist der Verdienst oft etwas niedriger angesiedelt.
Maler/innen und Lackierer/innen werden in Betrieben des Maler- und Lackiererhandwerks, bei Hochbaufirmen und in Betrieben der Fassaden- und Innenraumgestaltung eingesetzt. Betriebe im Stuckateurgewerbe zahlen tendenziell ein höheres Gehalt. In der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege gehören Restauratorenwerkstätten einzelner Museen, Denkmalschutzeinrichtungen und Fassadensanierungsunternehmen zu dem Kreis der potenziellen Branchen. Dort kann je nach Fertigkeiten und Spezialisierung ein höheres Einkommen erzielt werden.
Auch die Größe des Betriebes wirkt sich auf das Gehalt aus. Während kleinere Betriebe mit weniger als 100 Mitarbeiter/innen im Durchschnitt pro Monat rund 2.900 € brutto zahlen, können es bei einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten auch über 3.400 € brutto im Monat sein.
Höhere Verdienstchancen bestehen mit einer Weiterbildung zur/zum Meister/in. Auch andere Aufstiegsweiterbildungen sind geeignet, um ein höheres Einkommen zu erzielen.
Über zahlreiche Anpassungsweiterbildungen können Maler/innen und Lackierer/innen ihr Wissen auf den neusten Stand bringen. Unter anderem in den folgenden Bereichen kann ein umfangreiches Angebot in Anspruch genommen werden:
Wer beruflich vorankommen und in eine Führungsposition gelangen möchte, sollte eine Aufstiegsweiterbildung in Betracht ziehen. Die Meisterweiterbildung zur/zum Maler- und Lackierermeister/in ist regelmäßig der Garant für eine besser bezahlte Stelle. Allerdings können auch die nachfolgenden Aufstiegsweiterbildungen der Karriere dienlich sein:
Ein Studium eröffnet weitere Karriere- sowie Berufschancen und kann unter anderem in den folgenden Bereichen erfolgen:
Maler/innen und Lackierer/innen tapezieren und streichen Innen- und Außenwände, verlegen Böden, dichten Fugen ab und verbauen Systeme zur Wärmedämmung. Zahlreiche weitere Tätigkeiten, wie das Gestalten von Innen- und Außenflächen mit Putz, Farben und Stuck, gehören zu den üblichen Aufgaben von Maler/innen und Lackierer/innen. Ob die Errichtung eines neuen Gebäudes oder eine Renovierung bei einem Bestandsbau, die Arbeiten von Maler/innen und Lackierer/innen sind für einen erfolgreichen Abschluss von Baumaßnahmen unverzichtbar. Vor diesem Hintergrund besteht eine hohe Nachfrage, die Maler/innen und Lackierer/innen die Perspektive auf eine sichere Zukunft eröffnet.
Die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten geben Maler/innen und Lackierer/innen die Möglichkeit, Spezialisierungen zu erlangen und noch abwechslungsreichere Aufgaben zu übernehmen, die zum Teil mit einem höheren Gehalt verbunden sind. Der Weg in die Selbständigkeit ist für viele Meister/innen ein attraktives Karriereziel.
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