APS Group GmbH & Co KG | Passail
RWA Raiffeisen Ware Austria AG | Guntramsdorf
ISG Personalmanagement GmbH | Grieskirchen
KSR Group GmbH | Krems / Gedersdorf
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Der Zugang zum Beruf als Kraftfahrzeugtechniker/in erfolgt über eine Weiterbildung. Sie erhalten keine Ausbildungsvergütung. Unter bestimmten Umständen wird Ihnen aber eine Vergütung für Praktika gezahlt. Sollten Weiterbildungskosten anfallen, dann erhalten Sie, abhängig von Ihrer Lebenssituation, eine ersatzweise Vergütung in Form von sozialen Leistungen.
Im Vergleich zu anderen technischen Berufen sind die Anfangsgehälter in diesem Berufsbild gering. Sie erzielen zu Beginn Ihrer Karriere einen Lohn zwischen ca. 2.515 und 2.945 € brutto im Monat. Die tariflichen Einkommen für Berufsanfänger/innen schwanken zwischen ca. 2.990 und 3.366 € brutto im Monat.
Erfahrene Kraftfahrzeugtechniker/innen erzielen einen monatlichen Verdienst zwischen ca. 3.135 und 4.080 € brutto. Eventuell erhalten Sie Zulagen oder Spesen, wenn Sie im Kraftfahrzeug-Service unterwegs sind. Das Gehalt nach Tariflohn liegt zwischen ca. 2.990 und 3.520 € brutto pro Monat.
Das höchste Einkommen erzielen Sie im Kraftfahrzeug-Service. Hier erhalten Sie eventuell ein Grundgehalt plus Zulagen. Auch die geografische Lage nimmt extrem Einfluss auf das Einkommen. Generell erzielen Sie das höchste Gehalt in Städten mit über 500.000 Einwohnern. Hier ist Stuttgart der absolute Lohngewinner mit einem durchschnittlichen Verdienst von ca. 5.836 € brutto im Monat. Aber auch in vielen anderen Großstädten erzielen Sie monatliche Einkommen über 4.000 € brutto. Hier einige Beispiele:
Da der Zugang zu diesem Berufsbild bereits über eine Weiterbildung erfolgt, sind die Möglichkeiten überschaubar. Viele Kraftfahrzeugtechniker/innen machen eine zusätzliche Weiterbildung als Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe. Dieser Kurs wird von den örtlichen Kammern und von verschiedenen Weiterbildungsinstituten angeboten.
Auch ein akademischer Weg steigert Ihre beruflichen Chancen. Sie benötigen für das Studium an der Fachhochschule die fachgebundene Hochschulreife. Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an der Universität. Diese Studienfächer sind an Ihrem Beruf orientiert:
Kraftfahrzeugtechniker/innen werden in Zukunft mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sein. Kaum eine andere Branche unterliegt so vielen Neuentwicklungen. Der Standort Deutschland ist bekannt für seine Fahrzeugindustrie und er soll sich zukünftig zu einem Leitmarkt für die Elektromobilität entwickeln. Neben Autos steht auch die Elektromobilität für Nutzfahrzeuge, Zweiräder und Busse im Vordergrund. All diese Fahrzeuge sollen mit Batterien oder Brennstoffzellen angetrieben werden. Schon jetzt wurden hier Quantensprünge vollzogen. Trotzdem ist noch ganz viel Luft nach oben.
Generell soll bei der Entwicklung von Fahrzeugen die Umweltverträglichkeit im Vordergrund stehen. Die Batteriesysteme benötigen noch viele Entwicklungsschritte. Das große Ziel ist eine selbstverständliche serienmäßige Produktion von elektrischen Fahrzeugen aller Art. Auch hier sieht sich Deutschland als Vorreiter. Die Bundesregierung lockt mit einer Vielzahl an Bonusprogrammen und Förderungen, um die Elektromobilität zu realisieren:
Diese Entwicklungen und Vorhaben lassen sich aber nur umsetzen, wenn man auf hoch qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen kann. Deshalb gibt es auch in diesem Bereich entsprechende Förderungen. Ausbildungen müssen reformiert und auf die elektrischen Entwicklungen angepasst werden. Neben der Ausbildung müssen auch Techniker/innen und Mechatroniker/innen eine entsprechende Förderung erhalten. Sie müssen sich ganz gezielt im Fachbereich der Herstellung und Fertigung von Elektrofahrzeugen weiterbilden. Viele Betriebe schulen ganze Abteilungen oder bauen sie komplett um. Besonders im Fachbereich der sogenannten Hochvoltsysteme gibt es noch viel zu tun.
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