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Grundschullehrerin Gehalt

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Gehaltsangaben für den Beruf Grundschullehrerin
Grundschullehrerin Gehalt

Grundschullehrerin Gehalt

Was verdient eine Grundschullehrerin?

Der Zugang zum Beruf Grundschullehrer/in kann nur über ein Lehramtsstudium oder einen vergleichbaren Abschluss erfolgen. Sie erhalten daher auch keine Ausbildungsvergütung. Eine andere Vergütung steht Ihnen in Form von BAföG zu.

Berufsanfänger/innen erhalten einen durchschnittlichen Lohn zwischen ca. 4.000 und 4.300 € brutto monatlich. Erfolgt eine tarifliche Bezahlung, dann werden Sie der Lohngruppe A12 Stufe 1 zugeordnet. Hier liegt das monatliche Gehalt bei ca. 3.916 €.

Berufserfahrene Grundschullehrer/innen werden der tariflichen Lohngruppe A12, Stufe 8 zugeordnet. Hier steht Ihnen ein monatlicher Verdienst von ca. 5.322 € zu. Außerhalb der Tarifvereinbarung schwankt das monatliche Einkommen zwischen ca. 4.300 und 5.609 € brutto. Das Gehalt von Frauen kann außerhalb der tariflichen Verpflichtungen bis zu 500 € pro Monat höher sein als bei Männern.

Wo verdient eine Grundschullehrerin am meisten?

Die Lohnhöhe wird stark von der geografischen Lage beeinflusst. Den meisten Lohn bekommen Sie in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Berlin. Damit gehört das Berufsbild Grundschullehrer/in zu den wenigen Berufen, in denen der Lohn in den ostdeutschen Bundesländern höher ist als in den alten Bundesländern. In Mecklenburg-Vorpommern schwankt das monatliche Gehalt zwischen ca. 5.403 und 5.794 € brutto. In Sachsen-Anhalt und Berlin liegen die Einkommen für Grundschullehrer/innen zwischen ca. 5.011 und 5.402 € brutto pro Monat.

Ab dem 55. Lebensjahr steigt das Gehalt noch einmal an. Dann können Sie mit einem monatlichen Verdienst zwischen ca. 5.500 und 6.200 € brutto im Monat rechnen. In leitenden Positionen erhalten Sie noch höhere Löhne.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für eine Grundschullehrerin?

Sie haben hervorragende Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb des regulären Schulsystems. Alternativ können Sie aber auch innerhalb der Schule andere Tätigkeiten übernehmen oder noch ein Studium anschließen. Empfehlenswert für Grundschullehrer/innen ist der Studiengang Bildungsmanagement, der als weiterführendes Studium angeboten wird. Er führt zum Master-Abschluss.

Innerhalb der schulischen Systeme kann der Aufstieg in eine sogenannte Funktionsstelle erfolgen. Zu diesen Schlüsselpositionen gehört der Beruf Schulleiter/in und stellvertretende/r Schulleiter/in. Die Auswahlverfahren zu diesen Positionen sind unterschiedlich und mitunter kompliziert. Sie müssen in jedem Fall Berufserfahrung mitbringen.

Oftmals erfolgt der Übergang in diese neuen Tätigkeitsbereiche parallel zu der regulären beruflichen Tätigkeit. Sie übernehmen die Position dann kommissarisch, müssen aber trotzdem ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Eignung für die leitenden Positionen wird durch den Besuch in Ihrem Unterricht bewertet. Zudem müssen Sie mündliche und schriftliche Prüfungen ablegen.

Karriere als Grundschullehrerin in Deutschland: Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für einen Grundschullehrer?

In den letzten Jahren hat sich das Hybrid Learning immer mehr bewährt. Diese Form des Lernens bezieht sich auf folgende drei Kernbereiche:

  • Unterricht
  • Coaching
  • Training

In erster Linie geht es darum, dass die analogen und digitalen Lernformen in diesen drei Bereichen zusammengeführt werden. So soll in Zukunft sichergestellt werden, dass der Lernerfolg für alle Schüler/innen gewährleistet wird.

Grundschullehrer/innen agieren als eine Art Verbindung in den unterschiedlichen Bereichen. Sie sollen dafür sorgen, dass bereits vorhandene Lernmodelle neu angepasst werden. Dabei wird die jeweilige Zielgruppe aber individuell bestimmt. Die Lernangebote können so exakt auf die einzelnen Schüler/innen zugeschnitten werden. Mit einem gezielten Online-Coaching und mit einem abgestimmten Präsenzunterricht sollen so die höchstmöglichen Lernziele erreicht werden. Grundschullehrer/innen können so auch auf äußere Umstände besser reagieren. Sie arbeiten als Bildungsplaner/in und setzen die kombinierten Lernformen zielgenau ein.

Ein weiterer zukünftiger Aufgabenbereich ist die Digitalisierung im Klassenzimmer. In einigen Bundesländern besteht hier schon jetzt ein hoher Nachholbedarf. Außerhalb der Schule schreitet die Digitalisierung weiter voran, aber gerade Grundschulen haben hier noch keine einheitlichen Konzepte. Bevor der digitale Bereich überhaupt zukunftsweisend werden kann, müssen Smartboards und Notebooks angeschafft werden. Auch passende Kamerasysteme und Mikrofonanlagen sind für einen modernen Unterricht unerlässlich. In vielen anderen Ländern sind diese Unterrichtsbedingungen längst Alltag. Deutschland steckt hier noch in den Kinderschuhen und arbeitet noch an passenden Weiterbildungen und Fortbildungen.