SP United Vertriebs GmbH | Wien
REWE Group Österreich | Wiener Neudorf
Schulmeister Management Consulting | Wien, Meidling
MED AHEAD Gesellschaft für medizinische Information mbH | Wien
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst | Wien
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Angehende Grafikdesigner/innen verzichten durch ihre Wahl, zur Ausbildung eine Fachschule zu besuchen, auf eine Ausbildungsvergütung. Abhängig davon, ob die Einrichtung in privater oder öffentlicher Hand liegt, entstehen Lehrgangsgebühren. Öffentliche Schulen verlangen diese nicht. Für die Prüfung und die Aufnahme fallen gegebenenfalls Gebühren an.
Private Anbieter für Lehrgänge, die zum/zur Grafikdesigner/in ausbilden, stellen überwiegend Lehrgangsgebühren in Rechnung. Bei privaten und öffentlichen Fachschulen kommen Lehrgangsteilnehmer/innen für weitere entstehende Aufwendungen selbst auf. Diese bestehen etwa aus:
Reichen die vorhandenen Gelder für eine Finanzierung der Ausbildung nicht aus, prüfen die Auszubildenden, ob sie ein Anrecht auf BAföG haben. Wie viel Gehalt Sie später im Berufsleben bekommen, hängt ab von:
Die Unterschiede machen sich bereits bei den Einstiegsgehältern bemerkbar. Sie betragen ca. 2.100 bis 2.700 € brutto. Mit Berufserfahrung erzielen Grafikdesigner/innen Einkommen von ca. 2.604 € bis 4.156 € brutto/Monat. Die Hälfte der erfahrenen Berufsangehörigen erhalten einen Verdienst von ca. 3.266 € brutto/Monat oder mehr. Bei Frauen beträgt er im Median ca. 3.112 € brutto/Monat, bei Männern ca. 3.461 € brutto/Monat.
Grafikdesigner/innen, bei denen das Gehalt eine bedeutende Rolle bei der Wahl Ihres Arbeitgebers einnimmt, sollten bei Ortsunabhängigkeit einen Umzug nach Bayern in Betracht ziehen. Hier erzielen sie mit ca. 3.520 € brutto/Monat im Median einen höheren Lohn als in Nordrhein-Westfalen. Die Hälfte der dort arbeitenden Grafikdesigner/innen erhält für ihre Arbeit eine Vergütung von ca. 3.320 € brutto/Monat oder Beträge darüber hinaus. Für die anderen Bundesländer liegen keine Daten vor.
Grafikdesignerinnen erzielen in den verschiedenen Arbeitsbereichen unterschiedliche Gehälter. Hier ein Vergleich der Branchen:
Bedeutung für die Einstufung in tariflichen Gehaltsstufen haben die Kompetenzen, die Grafikdesigner/innen neben ihrer beruflichen Tätigkeit erwerben. Je höher das Fachwissen ist, desto höher kann das Gehalt ausfallen. Die erworbenen Kompetenzen wirken sich zudem auf die Arbeitsplatzsicherheit aus, da sich die Einsatzfähigkeit erhöht. Auf dem aktuellen Stand des beruflichen Wissens halten Sie sich mit Anpassungsweiterbildungen. Beispielhaft für Grafikdesigner/innen sind die Themengebiete:
Die Aussicht auf höhere Gehälter und mehr Verantwortung erhalten Sie durch Aufstiegsweiterbildungen mit den Abschlüssen etwa zum/zur:
Grafikdesigner/innen mit hohen Karriereabsichten wählen ein Bachelorstudium als Grundlage. Hier liegen diese Studienfächer nahe:
Darauf bauen Grafikdesigner/innen mit einem Masterstudium auf oder promovieren. Bachelorabsolventen der Medienwissenschaft absolvieren etwa ein Masterstudium mit dem Studienfach Medienproduktion. Damit steht ihnen der Beruf Entwickler/in Digitale Medien mit Gehältern von ca. 3.380 € bis 5.300 € brutto/Monat offen.
Finden Sie als Grafikdesigner/in keine Arbeitsstelle, bildet der Beruf Staatlich geprüfte/r Kommunikationsdesigner/in eine Alternative. Sie erledigen die Ihnen zugewiesenen Aufgaben nach kurzer Einarbeitung. Verwandte Berufe, zu denen Sie als Grafikdesigner/in Zugang finden, sind die des/der:
Alternativen bilden die Berufe UX-Designer/in und Gamedesigner/in und der des/der geprüften Gestaltungstechniker/in.
Kommen Sie aus einem anderen beruflichen Bereich, ist ein Quereinstieg möglich. Voraussetzung dafür ist ein kreativer Kopf, der voll Ideen steckt. Zeigen Ihre bisherigen grafischen Arbeiten Ihr Talent für diesen Beruf auf, bietet sich eine Umschulung oder ein Fernstudium zum/zur Grafikdesigner/in an.
Der Beruf Grafikdesigner/in unterliegt vielfältigen Veränderungen. Durch die Digitalisierung und Fortschritte der Technik entstehen neue Arbeitsplätze. Die Zahl der im Bereich Design tätigen Arbeitskräfte stieg in den Jahren von 2004 bis 2019 um fast ein Drittel an. Der wachsenden Zahl an Arbeitsplätzen steht eine Vielzahl gut ausgebildeter Fachkräfte gegenüber. Dies macht es erforderlich, seine Kompetenzen weiter auszubauen und sich etwa in den Bereichen Corporate Design, Editorial Design, Typografie oder Illustration zu spezialisieren.
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