Strabag AG | Wien
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Ein/e Gleisbauer/in erhält im Verlauf seiner/ihrer dualen Ausbildung eine angemessene Vergütung. Der Lohn für die Auszubildenden fällt unterschiedlich hoch aus. Ein bedeutender Einflussfaktor ist die tarifliche Gebundenheit eines Unternehmens an einen Tarifvertrag. Entlohnen die ausbildenden Betriebe ihre Nachwuchskräfte außertariflich, fällt die Ausbildungsvergütung überwiegend niedriger aus.
Im Folgenden ein Vergleich der tariflichen Ausbildungsvergütung im Baugewerbe mit der Mindestausbildungsvergütung, deren Höhe im § 17 Berufsbildungsgesetz geregelt ist:
Nach der Ausbildung steigen Gleisbauer/innen mit einem Gehalt ein, das ca. 2.000 € bis 2.500 € brutto/Monat beträgt. Nach mehreren Jahren im Beruf verdienen:
Das Gehalt steigt mit den Jahren an Erfahrung und Ihrem Lebensalter an. Sind Sie zwischen 25 und 54 Jahre alt, beträgt der mittlere Lohn ca. 3.790 € brutto/Monat. Mit 55 Jahren und darüber hinaus erzielen Sie mit diesem Beruf ein Einkommen von ca. 3.960 € brutto/Monat.
Gleisbauer/innen in Nordrhein-Westfalen verdienen im Vergleich zu ihrer Kollegenschaft in anderen Bundesländern am meisten. Sie erhalten von ihren Arbeitgebern für ihre Arbeit einen Verdienst von ca. 4.165 € brutto/Monat. Mit ca. 3.890 € brutto/Monat liegen die mittleren Gehälter in Niedersachsen noch oberhalb des Mediangehaltes in der Bundesrepublik Deutschland. Das Einkommen von Gleisbauern/Gleisbauerinnen in Bayern beträgt im Mittel ca. 3.640 €.
Gleisbauern/Gleisbauerinnen passen sich mit der Teilnahme an Lehrgängen den Neuentwicklungen beim Gleisbau an. Diese betreffen Maschinen ebenso wie neue Technologien. Anbieter veranstalten Kurse zu den Themen:
Daneben bilden Schulungsanbieter Gleisbauer/innen zum/zur Sicherheitsbeauftragte/n aus. Gleisbauer/innen mit Karriereabsichten besuchen einen Meisterlehrgang. Als Gleisbaumeister/in erhalten Sie eine Vergütung von ca. 4.329 € bis 6.127 € brutto/Monat. Finanzielle Vorteile und mehr Verantwortung erhalten Sie zudem mit einer Aufstiegsweiterbildung zum/zur:
Weitere Karrierechancen bieten sich mit einem Studium. Dazu wählen Sie das Verkehrswesen, die Vermessungstechnik oder das Bauingenieurwesen als Studienfach.
Entscheiden Sie sich als Quereinsteiger oder Umschüler für eine Arbeit im Gleisbau sind Sie eine gefragte Arbeitskraft. Bewerber aus diesen Ausweichberufen benötigen keine oder eine kurze Einarbeitungszeit in den Beruf des/der Gleisbauers/Gleisbauerin:
In den Jahren 2012 bis 2021 stieg die Anzahl der angestellten Gleisbauer/innen von 6.201 auf 6.482 an. Für den Ausbau der Gleisinfrastruktur benötigt der Bahnbau deutschlandweit eine Vielzahl zusätzlicher Arbeitskräfte. Wer im Gleisbau arbeitet, hat durch den Mangel an Fachkräften einen sichereren Arbeitsplatz für viele Jahre. Quereinsteigern bieten sich gute Chancen auf eine dauerhafte Anstellung.
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