ISG Personalmanagement GmbH | Graz
ISG Personalmanagement GmbH | Hallein
epunkt GmbH | Linz, Österreichweit
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ISG Personalmanagement GmbH | Wien
epunkt GmbH | Kufstein
Strabag AG | Wien
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Glaser/innen, die sich in einer dualen Ausbildung befinden, erhalten für ihre Leistungen ein angemessenes Gehalt. Wie hoch das Einkommen mindestens ausfällt, regelt das Berufsbildungsgesetz in seinem § 17. Die Mindestvergütungen betragen im:
Diese Vergütungen gelten nur für Betriebe, die nicht an tarifvertraglichen Vereinbarungen gebunden sind. Ist in den Tarifvereinbarungen ein Betrag unterhalb der Mindestausbildungsvergütung festgelegt, ist der ausbildende Betrieb nicht verpflichtet, sich nach den Mindestvergütungen zu richten. Überwiegend liegen die tarifvertraglichen Vereinbarungen oberhalb dieser Beträge.
Für Glaser, die ihre Berufsausbildung im Glashandwerk machen, bedeutet das, dass ihre tarifliche Ausbildungsvergütung etwa wie folgt ausfällt:
Bei den Ausbildungsvergütungen gibt es keine Unterschiede zwischen den Fachrichtungen:
Nach der Ausbildung erhalten:
Neben dem Lebensalter und der Berufserfahrung beeinflusst die Betriebsgröße das Gehalt eines/r Glasers/Glaserin. Große Unternehmen sind eher in der Lage, ihren Mitarbeitenden eine hohe Vergütung zu gewähren als kleine oder mittelständische. Die Höhe des Einkommens hängt zudem von der Region ab, in der sich der Arbeitgeber befindet.
Wo ein/e Glaser/in am meisten verdient, ist nicht genau zu ermitteln, da zu wenige Gehaltsdaten vorliegen. Einen Lohn, der oberhalb des mittleren monatlichen Bruttoentgeltes für Deutschland liegt, erhalten Berufszugehörige in:
In Nordrhein-Westfalen beträgt der Verdienst eines Glasers/einer Glaserin ca. 2.800 € brutto/Monat. Die Gehälter berufserfahrener Glaser/innen hängen wie bei den Auszubildenden nicht von der Fachrichtung ab. Die Beträge gelten für:
Glaser/innen mit Weiterbildungswillen sichern sich mit jedem Lehrgang, an dem sie teilnehmen, ihren Arbeitsplatz ein wenig mehr. Durch diese gelingt ihnen eine Spezialisierung auf einem bestimmten Gebiet, etwa der Bleiverglasung. Bei der Suche nach einem Arbeitsplatz ist eine Spezialisierung von Nutzen. Mögliche Weiterbildungsthemen sind:
Glaser/innen, deren Ziel es ist, Personalverantwortung zu übernehmen oder die eine Selbstständigkeit anstreben, belegen vorzugsweise einen Meisterlehrgang. Abschlüsse sind der zum/zur:
Chance auf mehr Verantwortung im Betrieb und auf ein umfangreicheres Aufgabenfeld ergeben sich mit den Weiterbildungen zum/zur:
Zusätzliche Chancen auf eine Karriere mit dem Beruf Glaser/in als Grundlage haben Sie durch ein Studium. Nahe liegen die Studienfächer:
Finden Sie in Ihrer Fachrichtung keine Anstellung, weichen Sie auf andere Fachbereiche aus. Stellenanzeigen von Unternehmen, die eine/n Tischler/in und Glaser/in suchen, kommen auf Ihrer Suche nach einem Job in Betracht. Weitere Ausweichberufe sind:
Glasereien geben auch Quereinsteigern/Quereinsteigerinnen eine Chance für einen beruflichen Neubeginn. Voraussetzung dafür sind Enthusiasmus und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Die erforderlichen Kenntnisse eignen sie sich während ihrer beruflichen Tätigkeiten an und ergänzen das Wissen durch Weiterbildungen.
Eine weitere Chance, den Beruf des/der Glasers/Glaserin zu ergreifen, ist die Umschulung. Dazu wenden Sie sich etwa an die Glaser-Innungen oder an das Arbeitsamt.
Glaser/in ist ein krisensicherer Beruf. Unternehmen fehlt es nicht an Aufträgen, sodass sie auf der Suche nach ausgebildeten Glasern/Glaserinnen und nach Auszubildenden sind. Wer in diesen Handwerksberuf einsteigen möchte, hat gute Chancen auf eine Anstellung oder einen Ausbildungsplatz. Obgleich der Vielzahl an Aufträgen sank die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Glaser/innen in Deutschland von 2012 bis 2021. Statistiken beziffern sie auf 10.952 im Jahr 2012 und 9.265 im Jahr 2021.
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